jhon

Well-Known Member
Nachdem wir jetzt schon wieder 5 Wochen im Lande sind will ich nochmal einen kurzen Bericht über den USA-Urlaub dieses Jahres schreiben, in dem die beste Ehefrau von allen und ich von New York nach Cape Coral gegondelt sind um am Ende eine entspannte und nahezu ereignislose Woche in der Villa Balance von Manuela und Guido zu entspannen und Kraft für den Alltag zu tanken.

Wie bei uns üblich haben wir nur ein paar Eckpunkte geplant und gebucht und uns ansonsten treiben lassen und spontan entschieden was wir jeweils vor Ort machen wollen, was wir anschauen und wo wir übernachten wollen.
Insofern ist dieser Bericht nur sehr bedingt geeignet um "Planungs-Junkies" bei der Reiseplanung zu unterstützen :0141: - aber vielleicht ist doch die eine oder andere Anregung für andere dabei die sich in den gleichen Gefilden bewegen durch die wir gereist sind.
Wir sind beide keine Menschen die Angst haben irgendwas zu verpassen, insofern werden die Reisen bei uns nichts bis aufs kleinste ausgetüftelt sondern wir informieren uns mehr oder weniger grob was es rund um die Strecke die wir ins Visier genommen haben an Interessantem zu sehen gibt und entscheiden dann spontan vor Ort was wir machen und was nicht. Das fing diesmal schon gleich zu Anfang an, indem wir schon nach den ersten 3 Tagen einen großen Teil der geplanten Tour über den Haufen geworfen haben und dann ganz anders gefahren sind :mrgreen: - aber dazu später mehr.

Grobe Planung war: Hinflug nach New York mit entspannter Abreise in Hamburg am Mittag und Ankunft am frühen Abend, dann 3 Nächte in NY, Übernahme eines bei Arno gebuchten Mietwagens (ohne Einweggegbühr in Miami wieder abzugeben) und dann über Philadelphia, Washington, Skyline Drive im Shenandoah NP, Tennesse, Kuntucky, Nashville, Memphis, Panhandle, Orlando (Universal) nach CC um dort (auf speziellen Wunsch meiner Frau) eine Woche den lieben Gott einen guten Mann sein lassen um Kraft für den Arbeitsalltag zu tanken der direkt am Folgetag unserer Rückreise wieder losgehen sollte.

Aber ersten kommt es anders und zweitens als man denkt.... :mrgreen:

Abreise war am Dienstag direkt nach Pfingsten, Flug sollte kurz nach 14:00 in Hamburg starten, umsteigen in London Heathrow und dann weiter in der Premium Economy nach JFK.
Pfingsten ist bei mir immer sehr anstrengend, da haben wir jedes Jahr ein Riesen Reitturnier über 4 Tage mit fast 2000 Pferden wo ich in verantwortlicher Position mit in der Leitung bin und von Freitag morgen um 6:30 bis Montag Abend um ca. 20:00 nahezu durchgehend im Einsatz bin - Koffer habe ich dann auch Montag um 23:00 gepackt und das Dienstag morgen um 8:00 zum Ende gebracht.
Meine Frau hätte normal mehr Zeit gehabt (brauchen Frauen ja auch meist dafür :009::undweg:), aber die lag ab Donnerstag mit Fieber und Gliederschmerzen im Bett und konnte sich kaum rühren - ideale Voraussetzungen also für eine Reise. Ich haate schon befürchtet das wir das Ganze wegen ihrer Krankheit abblasen könnten, aber das wollte sie partout vermeiden.

Also sind wir Dienstag entspannt zum Flughafen gefahren. Übrigens, kleiner Tipp für Parker: Bisher habe ich da meist Valet-Parking gemacht (kostet so ca. 150€ für 3 Wochen), diesmal habe ich aber beim Stöbern nach Anbietern festgestellt das man auch in den Parkhäusern direkt am Flughafen als Selbstparker sogar günstigere Konditionen als bei den Valet-Anbietern bekommt wenn man vorab bucht. Wenn man da das Kennzeichen des Autos angibt kann man dann ohne weitere Dokumente direkt ins Parkhaus fahren, die Kennzeichenerkennung öffnet die Schranke und man stellt das Auto ab wo Platz ist- Sehr komfortabel und man gibt das UAto zu keiner Zeit aus der Hand und es wird nicht irgendwo am Strassenrand geparkt....

Eingecheckt hatte ich schon, eben die Koffer abgegeben, ab durch die Sicherheitskontrolle und dann erstmal gefrühstückt - Zeit genug hatten wir bevor wir in den Flieger mussten.
Als wir schon im Flieger saßen durften wir nach ca. 15 Minuten wieder raus: Beim Check war aufgefallen das ein Reifen nicht in Ordnung war - der sollte jetzt gewechselt werden. Dauer ca. 1,5 Stunden - also war der Anschlussflug in London weg....
Also alle raus aus dem Flieger und dann Anstehen um sich um eine Umbuchung zu kümmern. Unglaublich wie lange Leute auf das verantwortliche Personal einreden können obwohl schon nach 5 Minuten klar ist das nicht alle ihre Wünsche erfüllt werden können. Solche Situationen werden für keinen angenehmer wenn man die Nerven verliert, die Angestellten anpampt (die ganz sicher nichts für den defekten Reifen können) und auch noch aggressiv gegenüber anderen Wartenden wird.... :0103:

Nach ca. 1 Stunde waren wir dann dran und wurden umgebucht - es ging ca. 3 Stunden später mit einem anderen Flug nach London und von da dann mit einer AA-Maschine (statt BA) nach JFK, wo wir ca. 4:15 später ankommen würden als ursprünglich geplant - kurz nach 23:00 Uhr Ortszeit.

Die einzigen Bedenken die wir hatten: Ob denn bei dem doppelten Flugzeugwechsel auch das aufgegebene Gepäck mit nach NY kommen würde....:0025:

Der Flug nach London ging dann pünktlich, im Cockpit saß aber anscheinend der Lehrling: Ich habe noch nie so eine Landung (bei besten Wetterbedingungen) erlebt - das Flugzeug schlingerte nach dem Aufsetzen hin und her als säße jemand mit 2 Promille am Steuer :0096: - ich habe jeden Moment damit gerechnet dass das Flugzeug sich auf einer Seite auf den Flügel legen würde....

In London hatten wir dann (entgegen ursprünglicher Planung) noch einen Terminalwechsel, so dass das wegen zusätzlicher Passkontrolle noch einmal eng zu werden drohte - aber da offensichtlich Lewis Hamilton an dem Abend als Busfahrer aushalf und der Bus in weniger als der halben Zeit die angekündigt war das andere Terminal erreichte blieb noch genug Zeit um entspannt etwas zu trinken und einen Snack kaufen zu können....

In der Wartezeit auf das Einsteigen habe ich noch das Hotel kontaktiert um eine späte Anreise anzukündigen, was aber überhaupt kein Problem darstellte - die Bestätigung war binnen Minuten da.

Der Flug nach NY war dann halb leer zu so später Stunde - hinten in der Economy waren ganze 4er-Bänke frei auf die man sich hätte legen können, obwohl das schon einige gemacht hatten. Wir hatten in der PE ja eh genug Platz, aber auch hier waren viele Sitze unbesetzt.

Der Flug verlief entspannt und ereignislos und wir landeten pünktlich am JFK. Dadurch das es so spät war dauerte die Immigration inkl. der Automaten gerade mal 10 Minuten (unsere Pässe brauchten 2 oder 3 Anläufe weil wir die zu sehr auf das Glas gedrückt hatten), das Gepäck war auch 5 Minuten später da (beide Koffer also mitgekommen. und weiter 5 Minuten später saßen wir im Yellow Cab auf dem Weg ins Hotel- Da es da ja eine Flatrate gibt muss man nur aufpassen das man ein Taxi mit Lizenz erwischt um nicht übers Ohr gehauen zu werden. SuperShuttle o. Ä. hatte ich im Vorwege verworfen da die ja nicht direkt zum Hotel fahren sondern eine ganze Reihe davon abklappern. Das musste ich um die Uhrzeit gut 22 Stunden nach dem Aufstehen nicht haben....

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Ca. 35-40 Minuten später waren wir dann beim Hotel St. James, welches ich für die 3 nächsten Nächte gebucht hatte. Dort kurz eingecheckt und dann im 4. Stock das frisch renovierte Zimmer bezogen, was für New Yorker Verhältnisse riesig war - ich bin sicher es gibt dort 1-Zimmer-Appartements zum Wohnen die kleiner sind :mrgreen:

Ab unter die Dusche und dann erschöpft in das riesige, bequeme Bett und ins Land der Träume entschlummert.... (wie immer habe ich gleich in der ersten Nacht auf Englisch geträumt :mrgreen: )
 

jhon

Well-Known Member
Wie immer wenn man Richtung Westen fliegt waren wir am nächsten Morgen früh wach. Da man als Kerl ja meist etwas schneller im Badezimmer ist als die Frau :009: habe ich mich vorgedrängelt um die Zeit zu nutzen die sie im Badezimmer braucht um mal kurz die Bargeldbestände aufzustocken, da man ja immer was für Trinkgelder usw. braucht. Dank meiner N26 Mastercard brauche ich ja eine Auslandseinsatzgebühren zu bezahlen, nur die Anzahl der Abhebungen ist da in meiner Variante begrenzt, von daher habe ich gleich etwas mehr abgehoben. Auf dem Rückweg gleich noch die Karten für die Metro gekauft und an einem der zahllosen kleinen "Frühstückswagen" (die allerdings den ganzen Tag da stehen) ein paar Muffins und etwas zu trinken gekauft.

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Zurück im Zimmer war meine Frau dann auch fertig und wir konnten losgehen und die Gegend erkunden - wir hatten vom Hotel weniger als 200 m zum Times Square, trotzdem war unser Zimmer dank Lage zum Innenhof eines Bürogebäudes total ruhig.

Direkt der nächste Eingang neben dem Hotel war ein Deli wo man alles kaufen konnte was das Herz begehrt - da hat meine Frau dann auch gleich einen Kaffee und einen Joghurt gekauft (und wir haben gleich festgestellt das die Diskrepanz der Preise zwischen D und den USA in den letzten beiden Jahren seit wir hier waren noch einmal gewachsen ist :0096:- die Preise, gerade für kleine Einheiten, sind für uns verwöhnte Deutsche schon happig, gerade wenn es um gesunde Kost geht.

Der Kaffee und der Joghurt wurde dann ein paar Schritte weiter am noch recht leeren Times Square vertilgt.

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Dann sind wir erstmal zu Fuß den Broadway heruntergeschlendert, einen Stop bei Walgreens gemacht um Dinge wie Taschentücher zu kaufen weil nicht nur meine Frau noch nicht ganz durch war mit ihrem Infekt sondern sie mich natürlich auch angesteckt hatte, so dass wir beide körperlich nicht unbedingt in Topform waren.

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Irgendwann haben wir dann doch die Metro geentert um zur Staten Island Ferry zu fahren, die wir heute auf dem Programm hatten um an der Freiheitsstatue vorbeizuschippern und uns evtl ein wenig in der neuen Mall am Anleger auf Staten Island umzuschauen. Gleich vorweg: Da waren wir in 20 Minuten mit durch: Shoppen wollten wir gar nicht, zumindest nicht gleich am ersten Tag, eine Menge Geschäfte sind dort noch geschlossen gewesen, einen Foodcourt der uns gefallen hätte haben wir nicht gefunden und da es sich nicht um eine überdachte Mall handelt hat uns die Hitze dank unserer angegriffenen Verfassung auch ziemlich zu schaffen gemacht - insbesondere mein Kreislauf war total im Keller. Insofern sind wir relativ schnell wieder mit der Fähre zurück-
Diese Überfahrt ist ja quasi ein Standard für den New York Besuch, zumal er ja auch noch kostenlos ist - ist immer wieder den Besuch wert.

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Anschließend sind wir noch ein wenig durch den Battery Park geschlendert, sind Essen gegangen, haben relaxt und gelesen (ich habe in den 3 Wochen 14 Bücher gelesen :mrgreen: ) und haben auf unsere angeschlagenen Körper gehört und sind alles etwas ruhiger angegangen.

Zu den Fotos muss ich noch sagen: Ich habe für diesen Urlaub - obwohl ich sonst ein Fotofreak bin - die Spiegelreflex Zuhause gelassen und habe 80% der Fotos mit dem Handy gemacht (die hier im Bericht sind alle davon) und 20% mit einer kleinen kompakten Sony die ich nur für den langen Zoom mitgenommen habe und die in die Hosentasche passt. Insofern haben die Bilder keinen fotografischen Anspruch sondern dienen nur der Illustration (für Euch) und der Erinnerung (für mich). Wenn ich nochmal ein paar davon bearbeite und gerade rücke verlinke ich die hier ggfs. nochmal bzw. füge sie kommentarlos an.
 

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jhon

Well-Known Member
Nachmittags haben wir uns dann noch einmal auf den Weg gemacht um das One World Observatory zu besuchen und den Ausblick zu genießen.

Auf dem Weg dorthin ist ja schon die Metrostation World Trade Center mit dem Oculus, der wohl teuersten Bahnstation der Welt (ca. 4 Milliarden Dollar Baukosten!) eine echte Sehenswürdigkeit.

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Für das Observatory hatte ich auf dem Weg dorthin ein paar "Skip the Line"-Tickets gekauft - diese New York-Pässe der diversen Anbieter sind nichts für uns da wir zum einen nicht zu jeder dort angebotenen Attraktionen wollen und zum anderen immer sehr spontan entscheiden - insofern würden wir damit am Ende mehr bezahlen als wenn wir nur das zahlen was wir wirklich machen. Insofern sind wir aber auch eher untypische "Touris" :0141:

Im Observatory beginnt die "Show" schon in den Fahrstühlen - davon sollte man sich überraschen lassen, daher will ich davon hier auch nichts weiter erzählen. Wer neugierig ist oder dort eh nicht hinkommt wird auf Youtube unter dem Suchbegriff "one world trade center elevator" fündig....

Im Gegensatz zum Empire State Building steht man hier ja nicht draußen sondern komplett hinter Glas - das tut den imposanten Aussichten keinen Abbruch, macht nur das Fotografieren wegen der Spiegelungen schwerer. Man kann dort so lange bleiben wie man möchte, zur Orientierung kann man ein Ipad bekommen auf dem man dann identifizieren kann was man dort jeweils sehen kann.

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Unten am Park ist in der Regel eine sehr ruhige Stimmung weil hier wohl so ziemlich jeder Gedanken an 9/11 und all der damit verbundenen Schicksale nachhängt - dem kann sich hier wohl kaum jemand entziehen, hat dieser Tag doch die ganze Welt nachhaltig verändert.
Das 9/11 Museum haben wir nicht besucht, danach war uns beiden nicht.....:frown:

Zum Abschluss des Tages haben wir dann später direkt neben dem Hotel im Conolly's Pub zu Abend gegessen - und weil es uns gut gefiel auch gleich am nächsten Morgen dort typisch amerikanisch gefrühstückt: Pancakes für meine Frau, French Toast für mich :mrgreen:
 
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MBCSCOUT

Well-Known Member
Nachdem wir jetzt schon wieder 5 Wochen im Lande sind will ich nochmal einen kurzen Bericht über den USA-Urlaub dieses Jahres schreiben, in dem die beste Ehefrau von allen und ich von New York nach Cape Coral gegondelt sind um am Ende eine entspannte und nahezu ereignislose Woche in der Villa Balance von Manuela und Guido zu entspannen und Kraft für den Alltag zu tanken.

Woher kennst Du meine Frau und warum war Sie mit Dir in New York? :mrgreen:

Übrigens, kleiner Tipp für Parker: Bisher habe ich da meist Valet-Parking gemacht (kostet so ca. 150€ für 3 Wochen), diesmal habe ich aber beim Stöbern nach Anbietern festgestellt das man auch in den Parkhäusern direkt am Flughafen als Selbstparker sogar günstigere Konditionen als bei den Valet-Anbietern bekommt wenn man vorab bucht. Wenn man da das Kennzeichen des Autos angibt kann man dann ohne weitere Dokumente direkt ins Parkhaus fahren, die Kennzeichenerkennung öffnet die Schranke und man stellt das Auto ab wo Platz ist- Sehr komfortabel und man gibt das UAto zu keiner Zeit aus der Hand und es wird nicht irgendwo am Strassenrand geparkt....

Der Tipp ist natürlich gut. Ich musste gerade trotzdem etwas schmunzeln, da es für die meisten von uns wahrscheinlich selbstverständlich ist, das Parkhaus / den Parkplatz im Netz günstig vorzubuchen statt die teuren Vor-Ort-Tarife oder das Valet-Parking zu nutzen. Liest sich so wie: "Ich trinke eigentlich immer Champagner. Jetzt habe ich herausgefunden, dass man für 1/20 des Preises auch Sekt kaufen kann.....schmeckt fast genau so gut." :022:;)

Ich freue mich auf jeden Fall auf den weiteren Bericht!
 
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jhon

Well-Known Member
Am nächsten Tag hat sich das Wetter an die Wettervorhersage gehalten: Es fing vormittags an in Strömen zu regnen. Was macht man bei Regen? Viele würden shoppen gehen - wir gehen stattdessen in die Bücherei :mrgreen:

Dank der wirklich mehr als zentralen Lage des Hotels ließ sich ja wirklich sehr viel zu Fuß in wenigen Minuten erreichen - da das bei Regen natürlich nicht soooo optimal ist bin ich also erstmal los um 2 Schirme zu kaufen, die ich beim CVS um die Ecke bekam, noch bevor es wirklich doll regnete.

Nach dem Frühstück sind wir dann in das Prunkstück der Öffentlichen Büchereien gegangen, in das Stephan A. Schwarzman Building - von unserem Hotel nur gut 10 Gehminuten.

Der Besuch lohnt sich nicht nur für Bücherfreunde sondern für jeden der gut erhaltene historische Gebäude mit jeder Menge Flair und Aura liebt. Man kommt zwar als Besucher nicht in alle Bereiche hinein, aber man kann doch eine ganze Menge sehen und auf sich wirken lassen.

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Es gibt auch eine Abteilung für Kinder, in der auch Aktionen für kleine Kinder stattfinden. Als wir da hineinschauten standen jede Menge "Stroller" (Kinderwagen) in der Ecke und in einem Nebenraum waren die Kleinsten unter Anleitung mit Feuereifer bei der Sache irgendwelche literarisch angehauchten Aktivitäten zu verfolgen.

Was dort in der Abteilung für uns als "Winnie the Pooh"-Liebhaber (unsere Kinder sind damit groß geworden) besonders bemerkenswert war, war die Vitrine mit den Originalfiguren, also den Stofftieren von denen der Erzähler der Geschichte, A.A. Milne zu seinen Stories inspiriert wurde. Der Stoffbär war ein Kuscheltier seines Sohnes Christopher den er zum Geburtstag bekam und Milne erfand dann die Geschichten als Gutenacht-Geschichten rund um diesen Bären. Nach und nach kamen anderen Stofftiere dazu und wurden auch dann in die Geschichten eingebunden. Irgendwann schrieb Milne diese Geschichten dann mal auf und seitdem sind Generationen von Kindern mit diesen liebenswerten Figuren groß geworden und haben auf diesem Wege viel über Individualität, Freundschaft und Toleranz gelernt ohne es wirklich zu merken....

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jhon

Well-Known Member
Woher kennst Du meine Frau und warum war Sie mit Dir in New York? :mrgreen:



Der Tipp ist natürlich gut. Ich musste gerade trotzdem etwas schmunzeln, da es für die meisten von uns wahrscheinlich selbstverständlich ist, das Parkhaus / den Parkplatz im Netz günstig vorzubuchen statt die teuren Vor-Ort-Tarife oder das Valet-Parking zu nutzen. Liest sich so wie: "Ich trinke eigentlich immer Champagner. Jetzt habe ich herausgefunden, dass man für 1/20 des Preises auch Sekt kaufen kann.....schmeckt fast genau so gut." :022:;)

Ich freue mich auf jeden Fall auf den weiteren Bericht!
Das mit dem Valet-Parking hast Du falsch verstanden oder ich habe mich dämlich ausgedrückt: Natürlich war das auch immer vorgebucht, ich habe den Wagen dann dort am Flughafen abgegeben und der wurde woanders geparkt - das war immer billiger als das Parkhaus am Flughafen, selbst das "Ferien-Parkhaus" 2 Kilometer weiter mit Busshuttle war immer teurer als dieser Valet-Service. Erst jetzt gab es die Möglichkeit eine günstigere Möglichkeit direkt im Parkhaus an den Terminals zu buchen, das gab es in früheren Jahren nicht. Und es war so günstig das mich Anfahrt mit Taxi (und ich fahre nur 30-40 Minuten zum Flughafen) und zurück teurer gekommen wäre. Auch das wäre in früheren Jahren nicht so gewesen.

BTW: Ich trinke gar keinen Alkohol :mrgreen:

Ach ja - eigentlich müsste die Frage oben lauten warum ich mit der Frau von Ephraim Kishon in NY war :mrgreen: - ich glaube der hat fast Copyright auf die Formulierung nach all seinen Büchern in denen er sie so bezeichnet hat. :0141:
 

jhon

Well-Known Member
Am Nachmittag hörte es dann auf zu regnen und wir sind dann noch einmal zur Grand Central Station gegangen - eigentlich um dort unten im Foodcourt einen originalen New Yorker Hot Dog zu essen, wie wir es schon letztes Mal gemacht hatten was uns damals gut gefiel.
Haben wir auch dieses Mal wieder gemacht, aber der Foodcourt hatte in unseren Augen stark nachgelassen - vielleicht war es auch nur ein schlechter Zeitpunkt am späten Nachmittag - jedenfalls war es dort deutlich "schmuddeliger" als beim letzte Mal, die Auswahl an Ständen schien uns geringer und das Personal für das Abräumen und Abwischen der Tisch kam offenbar nicht hinterher.
Der Hotdog hat trotzdem geschmeckt, aber gemütlich sitzen bleiben und "people watching" zu betreiben bot sich für uns bei der Atmosphäre nicht wirklich an.

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Also haben wir den Bahnhof eine Ebene höher etwas mehr erkundet - wir mögen den Bahnhof und die Umgebung auch auf Grund zahlreicher unterschiedlicher Filme die Szenen dort oder im unmittelbaren Umfeld haben. Meine Frau hofft jedesmal das der Flashmob aus "Freunde mit gewissen Vorzügen" nochmal stattfindet wenn wir da sind :mrgreen:

Als erstes haben wir einen Swatch-Shop geentert weil meine Frau die NY-Swatch vom letzten Besuch leider verloren hat - also haben wir die Chance genutzt eine neue zu kaufen.

Dann sind wir weiter durch den Bahnhof geschlendert und haben zu unserem Erstaunen eine Art "Marktplatz" entdeckt wo man Lebensmittel jeder Art bekommen konnte - wie gut das wir dort keine Selbstversorger waren, sonst hätte ich mich (auch wegen der Preise) dort arm gekauft (und hinterher gar nicht alles essen können :mrgreen: )

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jhon

Well-Known Member
Damit war New York für dieses Mal eigentlich schon wieder vorbei, am nächsten Vormittag wollten wie den Mietwagen von Alamo abholen den wir über Arno gebucht hatten - der hat immer Angebote wo man zwischen New York und Miami keine Einwegmiete zahlen muss, was einem rund 500$ spart.

Am Abend vorher haben wir aber schon beschlossen die ursprünglich angedachte Route deutlich zu verändern und abzukürzen: Nach dem Skyline Drive im Shenandoah NP würden wir nicht Richtung Nashville und Memphis fahren und viele Stunden hinter dem Lenkrad verbringen sondern es gemütlicher angehen lassen und über Savannah und St. Augustine nach Orlando fahren wo 2 Nächte im Aventura Hotel Universal Studios vorgebucht waren um Harry Potter zu besuchen :mrgreen:
Das würde wesentlich weniger Kilometer und mehr Zeit zum Erholen bringen, denn wir grünten zwar so langsam durch, aber 100% fit waren wir noch nicht wieder - und nichts von dem was wir so sehen wollten läuft uns weg, das können wir immer noch mal machen wenn wir wollen.

Das Abholen des Mietwagens war schön einfach weil es bis zu der betreffenden Alamo Station (die natürlich deswegen als Übernahmestation gewählt worden war) nur ca. 500m zu Fuß war , das konnte man auch mit den wunderbar leicht laufenden neuen Koffern von Titan problemlos bewältigen.

Dort bekamen wir dann einen nagelneuen Mazda CX 5, der noch keine 5000 Meilen runter hatte - komplett ausgestattet mit allen Assistenten, wobei sich vor allem der Abstandshalter in Verbindung mit dem Tempomat auf den Strecken wunderbar bewährt hat . da brauchte man meilenweit weder Gas noch Bremse zu berühren :mrgreen:
Nachher in Florida war es auch sehr angenehm das er im Rückspiegel Garagentoröffner verbaut hatte - den habe ich dort eben nach Anleitung angelernt und dann bauchten wir den vom Haus gar nicht mehr mitzunehmen (und liefen somit auch nicht Gefaht den aus versehen mit nach D zu nehmen :0141: )

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Als erste Etappe war Washington mit einem kurzen Zwischenstopp in Philadelphia vorgesehen - ich interessiere mich für amerikanische Geschichte und davon gibt es in Philadelphia ja genug. Washington war wirklich nur als Übernachtung vorgesehen, das hatten wir ja beim letzten Mal schon mehrere Tage erkundet.

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Arndt

Well-Known Member
Sponsor
Und es war so günstig das mich Anfahrt mit Taxi (und ich fahre nur 30-40 Minuten zum Flughafen) und zurück teurer gekommen wäre. Auch das wäre in früheren Jahren nicht so gewesen.

Wir haben von uns zu Hause bis zum Düsseldorfer Fllughafen auch ca. 30-35 min Fahrzeit. Wir buchen dazu einen Mietwagen - eigentlich ist es ein Taxi ohne laufendes Taxameter. Wir bezahlen dann für Hin- und Rückfahrt knapp unter 100€. Für dieses Geld bekomme ich beim billigsten Parkdienst gerade eben einen Parkplatz für 3 Wochen. Bei dieser Lösung bleibt mein Auto dann aber sicher zu Hause in der Garage.

Eine echte Taxifahrt läge je Fahrt ca. beim gleichen Betrag.
 

siris

Well-Known Member
toller Bericht, super schöne Bilder, ich freue mich auf die Fortsetzung.

Viele Grüße

Iris
 

jhon

Well-Known Member
Von Washington DC aus sollte es dann am nächsten Tag zum Skyline Drive im Shenandoah NP gehen - nach ein paar Tagen Großstadt würde uns viel, Natur gut tun und dort sollte es schöne Ausblicke über die Täler und Wälder geben.

Im Navi haben wir erstmal die Autobahnen/ Highways ausgeschaltet um über das Land zu fahren - das machen wir eigentlich immer so wenn wir nicht unbedingt "Meilen fressen" wollen, denn bei der Fahrt durch die Orte und die Landschaft bekommt man doch sehr viel mehr vom Amerika mit als nur die Landschaft aus Highwaysicht.

ES war auch eine landschaftlich schöne Strecke durch Virginia, durch viele kleine Orte. Im Nachhinein bedaure ich es etwas das wir so auf das Ziel fixiert waren das wir uns nicht die Zeit genommen haben in Middleburg, Virginia anzuhalten, durch den Ort zu schlendern und ein paar Fotos zu machen - das ist wirklich ein wunderschöner Ort, offenbar recht wohlhabend und mit sehr vielen gut gepflegten Häusern und Anwesen im Stil "Smalltown USA". Ruhig mal nach Bildern googeln - wenn ich jemals wieder in der Nähe bin werde ich mir dafür auf jeden Fall Zeit nehmen - wer vorher in der Ecke ist, dem kann ich das trotz des flüchtigen Eindrucks nur empfehlen.

Im NP angekommen wartete die Rangerin an der Kasse gleich mit einer freudigen Überraschung auf: Aus irgendeinem Grund war der Eintritt an dem Tag frei - sie gab und eine Karte und wünschte uns eine schöne Zeit. Mag sein das es daran lag das es Vatertags-Wochenende war - am nächsten tag war dort Vatertag.

Dann haben wir uns auf die Tour über den Drive gemacht - der ist insgesamt 105 Meilen lang und hat 75 Aussichtspunkte. Von denen hat man teilweise wirklich schöne Ausblicke, aber 170 km sind dann doch einfach zu lang um das von Anfang bis Ende würdigen zu können... :009:

Wir haben eine Reihe der Aussichtspunkte besucht, aber nachher wiederholt es sich dann eben doch und irgendwann will man einfach nur noch raus aus dem Park :mrgreen:

Hört sich jetzt schlimmer an als es ist - es ist wirklich schön da - und wenn man sich die Zeit nimmt dort zu wandern, zu biken oder was man noch alles macht kann man dort eine wunderbare Zeit erleben - einfach so als Strecke zum Durchfahren wird man dem nicht wirklich gerecht.

Kleine Story von einem Stopp an einem Visitorcenter: Wir mussten beide mal zur Toilette die etwas auseinander lagen. Ich ging zu den Herren, da geht vor mir ein mit dem Handy filmender und dabei selbst kommentierender Mann in die Toilette, filmt da drin alles und geht wieder raus :0096: - mal abgesehen davon das ich mich frage wieso man eine öffentliche Toilette filmt hätte da ja auch gerade jemand am Urinal stehen können und wäre vielleicht wenig erbaut darüber gewesen dabei gefilmt (und kommentiert :muha: ) zu werden.

Als ich dann Frauke draußen wieder traf erzählte ich ihr davon - das bekam der in der Nähe stehende "Filmemacher" mit obwohl wir auf Deutsch sprachen. Prompt kam er an und fragte (mit starkem italienischen Akzent) was ich denn wohl für ein Problem hätte. Als ich sagte das ich das ziemlich "strange" finden würde erzählte er mir das er vorher ja nachgesehen hätte das da keiner drauf wäre und es wäre ja ein freies Land wo er sowas ja wohl dürfe. Worauf ich nur erwiderte: Wenn dem so ist wäre es ja wohl auch meine Freiheit das vollkommen daneben zu finden und wenn ich das meiner Frau erzählte wäre das wohl auch einzig und alleine meine Angelegenheit. Darauf ging er schimpfend und grummelnd zu seiner Truppe/ Familie und war ob der Kritik sichtlich angepisst. Allerdings war das auch so ein Männlein der nicht nur 30 cm kleiner als ich war sondern auch höchsten halb so schwer :mrgreen: - vielleicht Napoleon-Komplex :muha:

Leute gibts....

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Im Nachhinein wären wir besser bei Halbzeit aus dem Park gefahren um noch ein paar Kilometer mehr zu machen - überall kommt man da nämlich nicht raus. Trotzdem waren das schöne Eindrücke und im Indian Summer muss es dort ein Traum sein - man sollte sich für den Park etwas mehr Zeit nehmen und ihn nicht in die Mitte einer Tagesstrecke setzen, damit wird man ihm nicht gerecht.

Da wir ja Richtung Savannah wollten mussten wir irgendwo auf dem Weg dorthin noch eine Übernachtungsmöglichkeit finden, was an sich ja dort kein Problem darstellt. Nur wen man sich im Vorwege mit nichts beschäftigt hat weil es ursprünglich anders angedacht war muss man halt improvisieren. Also auf die Karten geguckt, überlegt wie lange wir evtl. noch fahren möchten und dann auf Lynchburg, Virginia (nicht Lynchburg, Tennessee!) getippt und was bei Booking.com gesucht.

Kurz gesagt: Die Unterkunft dort, die Acorn Hill Lodge war eine der urigsten und nettesten Unterkünfte auf der ganzen Reise, die Besitzer und das Personal unübertrefflich was Freundlichkeit und Charme angeht - man kam sich vor wie im Alten England :mrgreen:

Das ist aber m. E. auch das Einzige was man an Lynchburg VA empfehlen kann - obwohl ich der Stadt vielleicht Unrecht tue weil wir ja nur einen halben Tag da waren.
Wir haben sowas wie eine historische Altstadt gesucht, das war aber nicht so wirklich interessant - einfach eine "graue Maus" als Stadt, nicht arm, nicht reich, kaum Charme, viel Industrie, wenig schöne Wohngebiete (zumindest haben wir keine gesehen).

Aber die Lodge war wirklich toll - das Zimmer war quasi ein komplettes Appartement, vorsichtig geschätzt inkl. Badezimmer um die 40 m². Im Haus ein kleines Restaurant in dem wir am nächsten Morgen gut gefrühstückt haben.

Am Abend wollten wir aber etwas anderes essen als die dort anboten und sind in den örtlichen Applebee's gefahren der nicht weit weg war. Kein Gourmet-Restaurant, aber man weiß was man bekommt. Nette Bedienung, Essen und Location ok - bis meine Frau einen "Kulturschck" erlitt als ein ziemlich "abgewetzt" aussehender "Cowboy" hereinkam und sich an die Bar setzte - und sie bemerkte das der einen riesigen Revolver hinten im Hosenbund stecken hatte :0096:
Nicht unbedingt das was man in einem "Family Restaurant" erwartet.... :0025::022:

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jhon

Well-Known Member
Wir haben von uns zu Hause bis zum Düsseldorfer Fllughafen auch ca. 30-35 min Fahrzeit. Wir buchen dazu einen Mietwagen - eigentlich ist es ein Taxi ohne laufendes Taxameter. Wir bezahlen dann für Hin- und Rückfahrt knapp unter 100€. Für dieses Geld bekomme ich beim billigsten Parkdienst gerade eben einen Parkplatz für 3 Wochen. Bei dieser Lösung bleibt mein Auto dann aber sicher zu Hause in der Garage.

Eine echte Taxifahrt läge je Fahrt ca. beim gleichen Betrag.
Wenn man eine Vermietung in der Nähe hat sicherlich eine Alternative - wir müssten bis zum nächsten Vermieter Minimum 20 km fahren, da lohnt sich das nicht.
 

Herzerl

Well-Known Member
Interessanter Bericht und tolle Bilder! :006:
Wir waren 2002 in New York zur Vorweihnachtszeit und da war die ganze Stadt noch in Trauer;
der Ground Zero mit den ganzen Schals und Fotos und Blumen, ziemlich traurig alles; zur Freiheitsstatue konnte man nicht fahren,
grad daß wir auf dem Empire State oben waren, das war allerdings gigantisch!
Weihnachtsschmuck war in dem Jahr "danach" auch mau und es war lausig kalt :00355:
Irgendwie war ich damals sehr enttäuscht... ich glaube, wir müssen da doch noch mal hin; vielleicht im Frühjahr oder im Herbst...
 

Arndt

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Wenn man eine Vermietung in der Nähe hat sicherlich eine Alternative - wir müssten bis zum nächsten Vermieter Minimum 20 km fahren, da lohnt sich das nicht.

Nein, man braucht da keine Autovermietung. Das wären nach offizieller Nomeklatur dann Leihwagen.

Die Autos heissen nur Mietwagen zur Unterscheidung von Taxen. Auch Taxen können als Mietwagen fahren. Das hängt irgendwie mit dem Taxirecht/-gesetz zusammen. Wenn man das Fahrzeug ein paar Tage vorher für eine fixe Zeit und Strecke ordert, dann fahren die nicht mit Taxameter, sondern zu deutlich geringeren Festpreisen.
 

jhon

Well-Known Member
Wieder was gelernt :007:
Ich nehme trotzdem an das sowas hier auf dem Dorf schwer zu finden sein wird.
Ich bin da auch lieber unabhängig und 20 oder 30 Euro rauf oder runter ist mir meine Faulheit wert :mrgreen:
 

alex_76

Active Member
Toller Reisebericht! Ich lese gerne mit, auch die vielen kleinen Hinweise auf Hotels oder Restaurants!
 

Arndt

Well-Known Member
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Wieder was gelernt :007:
Ich nehme trotzdem an das sowas hier auf dem Dorf schwer zu finden sein wird.
Ich bin da auch lieber unabhängig und 20 oder 30 Euro rauf oder runter ist mir meine Faulheit wert :mrgreen:

Wie gesagt. Viele Taxen fahren auch unter diesen Konditionen. Man muss bloß ein paar Tage vorher das Auto als Mietwagen zu einem festen Ziel bestellen.
 
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