Boston-Niagarafälle-WashingtonDC-Philadelphia-NewYork-Boston

[gutesA]

Hallo Ihr Lieben!
Nachdem der Jetlag mich etwas in seiner Hand hält, schreib ich euch mal einen kleinen Bericht, was bislang so passiert ist.
Wer Lust und Zeit hat, ist gern eingeladen, bitte anschnallen und die Türen schließen

Wie bereits erwähnt, ging es bei uns ja recht mies los, erst bei Einladen gestürzt und Knöchel verstaucht, dann viel Verkehr, online checkin ging nicht und dann auch noch über zwei Stunden Verspätung.

Aber dann wurde es besser, erst durften wir Rainer auf Flughafen Düsseldorf kennen lernen und dann ging es endlich los.

Mit Air Berlin von Düsseldorf nach nisten, unschlagbar günstig und direkt aber mit Air Berlin

Nachdem wir von Air France und iberia ziemlich begeistert waren hat und Air Berlin sehr enttäuscht.

Kein Kinderessen, kein Giveaway für die Kids, keine Kopfhörer, schlechtes Essen. Das Entertainment lief ewig nicht und als mein Mann nachgefragt hat, hat das seit über 30 min nicht mal jemand gemerkt. Der Service war schlecht und der Flug unpünktlich aber letztendlich waren wir günstig und Boston.

Immi ging durch Automaten sehr schnell und wir kamen ohne Kreuz durch und siehe da, alle Koffer und der Buggy vollzählig.

Dann mit den Shuttle zu Alamo, by pass Ticket sei Dank an den Schlangen vorbei, gleich zum Wagen. Die Frau war ziemlich nett, bei den FFAR nur ein schwarzer, ziemlich dreckiger Tahoe und ein Ford da. Auf Nachfrage wurde der Tahoe noch mal schnell durch die Waschstraße geschubst und dann ging es los.

Leider kamen wir nur bis kurz hinter das Parkhaus, das Navi war, entgegen der zweimaligen Versicherung nicht freigeschaltet, von wegen kein gps im Parkhaus...

Also wieder zurück, wir wussten nicht wohin, also sind wir zum car rental Return.

Dort hat uns der Alsmo-Mensch zu Natinol geschickt und die Dame wollte und mit nem portablen TomTom abspeisen.
Geht meiner Meinung nach gar nicht, schönes großes Navi eingebaut und dann mit den kleinen Ding und den Kabeln rum machen.

Also nochmal lieb gefragt und schließlich von Justin einem schwarzen Suburban bekommen, mit nem Augenzwinkern und der Aussage, ob es ok wäre, der ist n bissl größer.

In Miami sollten wir dafür über 300 € Aufpreis zahlen, und hier gab es als Entschädigung noch ne Tankfüllung geschenkt.

Jetzt hatten wir das Pech wohl endlich hinter uns gelassen.

Nun auf ins Hotel, noch eine Runde in den Pool, Fuß auf Eis, kurz was essen und dann ins Bett.

Ich versuche jetzt noch irgendwie die Fotos hochzuladen, er sagt immer die sind zu groß?!

Und dann geht es weiter mit Boston.

Ich danke euch, wenn ihr uns auf unserem Tripp begleitet und wünsche euch noch frohe Pfingsten.

Fortsetzung folgt...

 

[gutesA]

Dank Arndt, jetzt die ersten Bilder...

 

[Arndt]

Dank Arndt, jetzt die ersten Bilder...

Hallo Anja,

Das kann ein Unwissender aber auch falsch verstehen.

 

[gutesA]

Boston-Niagarafälle-WashingtonDC-Philadelphia-NewYork-Boston

Okay, die Fotos sind natürlich nicht von Arndt gemacht und wir sind auch nicht zusammen im Urlaub, sondern er hat mir nur Nachhilfe im Formatieren gegeben, klar genug

So, hier ein paar neue Fotos, zumächst einmal von Boston:



Wir fanden die Stadt wirklich toll, der Kontrast zwischen neu und alt hat uns gut gefallen.

Die Madrls waren total von den kleinen Hörnchen begeistert, was das auch immer für welche sind.
Sie sind einfach überall, sehr zutraulich und immer auf der Suche nach Futter.
Eins ist gleich bei uns eingestiegen.

 

[gutesA]

Am Abend sind wir dann weiter nach Newburgh gefahren, wir wollten auf dem Weg zu den Niagafällen an nächsten Morgrn bei OCC vorbei schauen.
Einigen sind die Jungs wahrscheinlich noch aus den TV bekannt, wir wollten uns die Shopper mal live ansehen.

Sie haben dort einen riesigen Laden mit Austellung, Restaurant, Bolingbahn und Vergnügungsbereich.

Okay, es war Montagmorgen, aber es war sowas von NICHTS los. Der ganze Parkplatz leer, in Restaurant kein Mensch und wenn im Laden und der Ausstellung in der gesamten Zeit noch 10 Leute waren, war das viel.

Die Motorräder waren schon beeindruckend, aber der Rest...
Und alles sehr teuer.

Unser Fazit: Man hört nicht umsonst nicht mehr von den Jungs, wenn das so weiter geht, gibt es den Laden bald immer.

 

[Mrs. Underhill]

Das Squirrel Foto im Kinderwagen ist ja süß. Unsere Tochter war bei ihrem ersten USA Urlaub auch ganz verrückt nach denen. Mit ihren damals 6 Jahren hatte sie aber Probleme mit der Aussprache des amerikanischen "r", deshalb heißen die Squirrel bis zum heutigen Tage bei uns " Squiwwi Mausi".

 

[Claudia]

Bei uns ist ein Squirrel in den Golfwagen geklettert und hat die Kekstüte geplündert

Sehr schöne Aufnahmen, freue mich schon auf mehr

 

[Naddl]

Ich liebe Boston, eine tolle Stadt! Wir hatten bei unserem besuch leider Regen :-( Daher muss ich nochmal hin... Bin gespannt auf den weiteren Bericht.

 

[California2000]

Warum gab es nie ne Fortsetzung?

 

[gutesA]

Ist irgendwie in Vergessenheit geraten, ich mache mich die nächsten Tage dran, versprochen

 

[California2000]

Ist irgendwie in Vergessenheit geraten, ich mache mich die nächsten Tage dran, versprochen

Tja, der Alltag hat einem nach dem Urlaub schneller wieder, als man denkt

 

[gutesA]

Auf zu den Niagarafällen...

Nach der Enttäuschung bei OCC, machten wir uns gegen Mittag auf den Weg nach Buffalo.

Nachdem die Maut auf der Interstate fast 19 Dollar kosten sollte und wir etwas vom Land sehen wollten sind wir dann abgefahren. Das Land, die Berge, die Einöde im Hinterland waren einfach toll.
Wir sind dann spontan in Apalachin ins Blue dolfin Diner eingekehrt und haben dort super lecker gegessen.

Gegen 20 Uhr waren wir dann an der Grenze zu Canada, bei der Einreise gab es keine Probleme, es war kein Auto vor uns.
Kurze Zeit später waren wir im Hotel, wir hatten uns für das Days Inn entschieden und haben es nicht bereut. Wir sind kurz aufs Zimmer und dann zu den beleuchteten Fällen, das kleinsteA war nicht sonderlich beeindruckt und schläft im Buggy, während das größereA von den Farben schon sehr begeistert ist. Das Getöse ist sehr beeindruckend und weit zu hören, aber die gewaltige Kraft wird im Dunklen nicht so deutlich.

Zurück geht es durch Spielhallen, und den Trubel, der der kanadischen Seite nicht zu Unrecht den Namen 'Little Vegas' verschafft.
Insgesamt ist alles schon sehr teuer und touristisch, so dass wir dann
zurück ins Zimmer gehen, ausladen
und dann nur noch müde ins Bett fallen.

 

[gutesA]

Von den Niagarafällen nach Gettysburg...

Nachdem das kleinsteA ja bereits an den Fällen geschlafen hatte, war es sehr bald wach, so dass wir ausreichend Zeit hatten, das Hotelfrühstück zu probieren.
Es gab die üblichen Creamcheesebagel, frischen Obstsalat und Donutlöcher. Danach machten wir uns erneut auf zu den Niagarafällen.
Wir wollten zunächst die kanadische Seite anschauen und gingen dazu zunächst zum Skylon Tower und fuhren dann mit der kleinen Fahrstuhlbahn an die Falle.

Leider war es noch ziemlich bewölkt, aber die Wassermassen waren richtig beeindruckend.

An den Horseshoe Falls steht man durch die Gischt wie im Regen.

Wie sind dann noch mal an den amerikanischen Fällen vorbei und durch den Park zurück zum Hotel.

Ab da wurde auch das Wetter zum Glück besser und die Sonne kam lies sich endlich blicken.

Gegen Mittag passierten wir dann Grenze zu den USA, es waren nur 2 Autos vor uns, alles problemlos.

Auf zur Maid of the Mist, blaue Kittel an und rein in die Falls.

Ein gigantisches Erlebnis, sehr laut und nass, aber total überwältigend.

Am frühen Nachmittag dann schweren Herzens die Abfahrt nach Gettysburg, es lagen ja noch fast 500 km vor uns.

Aufgrund der fortgeschritten Zeit diesmal doch einfach auf der Interstate und durch die Geschwindigkeitsbegrenzungen eine ziemlich lange Fahrt.

Wir hatten uns für das 1863 Inn of Gettysburg entschieden, ein tolles historisches Haus ganz nah zum Geschehen.

Nach dem Abendessen ging es dann schnell ins Bett, damit wir am nächsten Morgen gleich in Gettysburg starten können.

 

[gutesA]

Gettysburg - Washington D.C.

Nach einer Nacht in dem tollen Betten des 1863 Inn und dem netten Hotelfrühstück machten wir uns zunächst zu Fuß auf in die Altstadt und besuchten dann den Soltatenfriedhof.

Eine sehr bedrückende Stimmung, die unzähligen Grabsteine...

Das Schlachtfeld erkundeten wir dann, typisch amerikanisch, mit dem Auto, es gibt einen eigenen Audiodguide auf CD.

Es gibt einen Rundweg über die Schlachtfelder, natürlich allesgut ausgeschilderten und mit genügend Parkplätzen versehen.

Alles sehr beeindruckend, man mag sich gar nicht vorstellen, wieviele Menschen dort in den Schlachten ihr Leben gelassen haben...

Nach einem Zwischenstopp bei Starbucks machten wir uns auf nach Washington D.C.

Wir hatten hier mit dem Westin Washington Dulles bei Hotwire ein Schnäppchen gemacht.

Nach dem Tag auf dem Schlachtfeld waren dann die Kinder dran.

Abendessen hab es bei Chucky cheese, einem Paradies für Kinder mit Pizza und unzähligen Spielautomaten, Spielgeräten und Kravall... für Erwachsene die Hölle auf Erden.

Zur Entspannung haben wir dann den wirklich schönen Pool und Whirlpool im Hotel genutzt und ein nett mit einer amerikanischen Familie geplaudert, die uns dann noch Tipps für Washington und New York mitgegeben haben.

Leider habe ich am Handy nicht ganz so viele Fotos von diesen Tagen, aber das wird bald wieder mehr.

 

[gutesA]

Am nächsten Morgen ging es dann auf nach Washington D.C.
Wir haben uns zunächst in einer kleinen Stadtrundfahrt einen Überblick verschafft.
Für heute hatten wir eine Tour durch die Museen geplant. Nach längerem Suchen entschieden wir uns für ein Parkhaus für 'günstige' 23 Dollar.
Zuerst ging es ins Smithsonian Naturkunde Museum, leider vor Sonnenuntergang, so dass Rexi nicht durch die Hallen flitzte.

Anschließend ging es ins Air and Space Museum, auch sehr beeindruckend.

Leider war auf der Mall eine große Baustelle und auch das Capitol teilweise durch ein Gerüst versteckt.

Hervorzuheben ist vielleicht noch, dass sämtliche Museen in Washington keinen Eintritt kosten und dass grundsätzlich hunderte von Schulklassen in einheitlichen, Farbigen T-Shirts auf Klassenfahrt unterwegs sind.

Nachdem einem anstrengenden und interessanten Tag, der mal wieder viel zu schnell vorbei war, ging es nochmal in in den Pool und dann ins Bett.

Für den nächsten Tag Washington waren noch ganz schön viele Sehenswürdigkeiten auf unserer Liste übrig geblieben.

 

[gutesA]

Am nächsten Tag ging es zunächst nach Georgetown, wo auf dem Uni Gelände gerade die Graduation Feiern liefen. Am alter Hafen machten wir Station und schlenderten Mit einem Starbucks am Fluss entlang.
Dann ging es zum Lincoln Memorial, dann am Reflecting Pool entlang zum Washington Monument. Als wir dann zum White House wollten, kreisten plötzlichen die Hubschrauber, überall waren Absperrungen, schwer bewaffnete Polizisten und TV- Kameras. Scharfschützen wurden auf dem Dach postiert und es ging ab wie im TV.
Letztendlich haben wir herausgefunden, dass wohl ein Verwirrter mit gezogener Waffe auf für Security losgegangen ist und mit einem Schuss in für Schulter ausgeschaltet wurde.
Das war jedenfalls ein ganz schöner Schreck.

Am späten Nachmittag fuhren wir noch zum Pentagon und zum Arlington Cemetry um uns dann auf die 4-stündige Fahrt nach Lynchburg zu machen, wo wir am nächsten Tag die Airshow besuchen wollten.

Hier hatte uns Hotwire ins Days Inn verschlagen, wo wir auch nach 22 Uhr noch sehr herzlich empfangen wurden und der indischstämmige Chef den
Kindern mit Donuts und Muffins vom Frühstücksbuffet über den größten Hunger geholfen hat.
Nach einem späten Besuch bei Taco Bell und Walmart, ging es dann ins Bett.

 

[gutesA]

Die nächsten zwei Tage sind schnell erzählt, wir genossen die Lynchburg Air Show und insbesondere die Blue Angels.

Mit Shuttlebussen (zum Teil echte gelbe Schulbusse!) wurden wir von Liberty Universität zu Airfield gebracht. Dort konnte man durch tiefen Virginia mud zum
Besucherhügel laufen.
Die Amerikaner nahmen natürlich lieber den Shuttlebus zum Shuttlebus :0)

Leider gab es zunächst zu viele Wolken, aber dann ging es los,
natürlich stilecht mit Nationalhymne, Gebet und Auffahrt der Veteranen.

Das kleinste guteA ließ sich auch vom Lärm nicht beeindrucken und schlief, natürlich mit Ohrenschützern ausgestattet, bis zu den
Blue Angels.
Die Show war gigantisch, so nah dran und solche Manöver sind ja in Deutschland nicht erlaubt. Anschließend gaben sie bereitwillig Autogramme und machten Fotos mit den Kindern.

Abendessen hatten wir beide Tage bei Cook out, dir leckere Burger, Nuggets Chili cheese Pommes und Shakes
vermissen wir immer noch.

So verbrachten wir beide Tage und waren uns sicher, dass das ganz bestimmt nicht unsere letzte Airshow gewesen ist.

Nach 5 Stunden Fahrt erreichten wir schließlich das Sheraton in Baltimore, unserem größten Schnäppchen bei Hotwire und fielen nur noch ins Bett.

 

[gutesA]

Kurz nach unserem Urlaub, am 02.06.2016 stürzte Blue Angel #6, Jeff Kuss bei einen Trainigsflug in Smyrna ab.
Er hatte technische Probleme und rammte seinen Jet unweit einer Siedlung in den Boden, wohl um unschuldige Leben nicht zu gefährden.

Das hat uns schwer getroffen,
REST IN PEACE, Jeff Kuss!!!

 

[gutesA]

So, jetzt habt ihr erstmal was zu lesen und ich für heute meinen Soll erfüllt

Aber in Kürze geht es weiter...

 

[gutesA]

Nach einer erholsamen Nacht wollten wir den wollten den schönen Wellnessbereich nutzen. Die Mädels freuten sich schon auf eine Runde im
Pool - der war jedoch leider zu, weil kein Rettungsschwimmer da war, was nach Statelaw auch bei einem Hotelpool Vorschrift war.

Die junge Rezeptionistin war sehr bemüht und nachdem niemand aufzutreiben war, setzte Sie sich kurzentschlossen selber mit einer Boje an den Beckenrand.
Das nennt man noch Service

Nach einen guten Frühstück bei Ihop, mit einer super netten Bedienung machten wir uns auf den Weg nach Philadelphia.

Dort wollte ich unbedingt das State penartry sehen, was ich nur jedem empfehlen kann.

Nach dem Gefängnis gingen wir dann in den kleinen Park am Hafen, bis uns ein kräftiges Gewitter und Regen überraschten. Wir überbrücken die Zeit mit einer Stadtrundfahrt und als der Regen nachließ besichtigen wir noch die City Hall.

Anschließend ging es zu Rocky und die obligatorischen Treppen hinauf.

Trotz später Stunde konnten wir uns die Independenz Bell natürlich nicht entgehen lassen.
Auf der Suche nach Abendessen kamen wir noch an einen großen Kriegsschiff am Hafen vorbei und warfen einen Blick auf die toll beleuchtete Skyline.

Dann ab ins Hotel einchecken, Karten überspielt und ins Bett.
Diese Nacht hatte uns Hotwire ins Days Inn and Suites Cherry Hill verschlagen, ein typisches Motel, mit Parkplatz vor der Tür und direkten Zugang zu den Zimmern.
Dadurch und durch die feiernden Nachbarn war viel Krach und Kravall und wir hatten die schlechteste Nacht unserer Reise.