Wobei mich ALLE Katzen begeistern - deswegen steht BigCat Rescue selbstredend auch auf unserer to do-Liste
Von dieser Einrichtung wußte ich gar nichts, schade :-(, wird beim nächsten Mal angeschaut
Kleine Erinnerung, damit es beim eventuell angedachten Spontanbesuch keine böse Überraschung gibt:
Die Big Cat Rescue ist ein "Gnadenhof" für Großkatzen -
kein Zoo. Das Wohl der Tiere steht an erster Stelle, die Interessen der Besucher sind quasi nachrangig. Deswegen darf die BCR auch nicht auf eigene Faust erkundet werden, sondern ausschließlich im Rahmen von Führungen begangen werden (die immer einen lehreren/erklärenden Charakter haben). Unter der Woche gibt's Mo, Di, Mi und Fr lediglich Nachmittagstouren (jeweils 15 Uhr, außerdem am Mi, Fr und Sa um 16.30 Uhr; die spätere Tour ist die Fütterungstour und erheblich teurer [$55 statt $29 für die "normale" Tour]), am Wochenende gibt's Touren um 9, 10 und 13 Uhr. Donnerstag ist Ruhetag.
Mit der Ausnahme der 9-Uhr-Führungen am Wochenende sind Kinder unter 10 Jahren nicht zu den Führungen zugelassen. Kinder unter 10 sind auch weder zu Nachttouren noch zu Fütterungstouren zugelassen. Und Besucher, die "aus der Reihe tanzen", werden direkt gebeten, die BCR zu verlassen. Dazu gehören auch Besucher, die keine fünf Minuten ohne ihr Handy auskommen können...
Ich liebe die BCR und mir gefällt der edukative Anspruch, aber manch einem mögen die Einschränkungen, die die BCR in Bezug auf Besucher hat, nicht gefallen. Da sollte man sich vorher einfach gut überlegen, ob man sich für eine Weile "einreihen" kann oder ob einem die Regelungen zu stark auf den Keks gehen.
Ende BCR-Exkurs.
Zu Busch Gardens:
Mit Abstand mein absoluter Lieblings-Freizeitpark in den USA. Natürlich mit Jahreskarte und regelmäßigen Besuchen dort. Allerdings meide ich die Holzachterbahn (obwohl ich ansonsten mit Begeisterung stundenlang Achterbahn fahre), seit ich nach einer Tour in dieser Bahn drei Tage üble Kopfschmerzen hatte. Die Kombination von übler Rüttelei und niedrigen Rückenlehnen (so dass der Kopf-/Nackenbereich ungestützt bleibt), ist nichts für mich. Dann lieber 10 Mal in jede der Wasserbahnen und in die anderen Achterbahnen hüpfen.
Noch ein Tipp: Badeklamotten unterziehen und nach den Wasserbahnfahrten in einer der Picknickzonen einen kleinen Striptease (bis aufs Badezeug natürlich) hinlegen und sich in Badehose/Badeanzug ein Weilchen in die Sonne setzen, während die restlichen Klamotten auf der Banklehne schnell trocknen. Lohnt sich, wenn man nicht ganztags in nassen Plünnen herumlaufen will. Ich nehme auch immer einen Schwung trockener Kleidung sowie Handtücher mit und wickele alles, was ich so dabei habe, doppelt in wasserfeste Tüten ein (und sowas wie Portemonnaie und Handy kommt in 'ne Tupperdose...). Besser iss das.