Hat jemand gestern abend das RTL-Extra Special mit Birgit Schrowange bei den Reimanns gesehen? Ich habe mir gestern - ganz gegen meine Gewohnheit :035:- mal die ganze Sendung angeschaut.....
Ich sehe mir die Reimanns ja von Anfang an mit sehr gemischten Gefühlen an - ich gönne ihnen wirklich von Herzen, dass sie dort glücklich werden und ihre Träume realisieren können aber letztlich bin ich der Meinung, dass sie das Meiste von dem was sie bisher dort erreicht haben mehr dem Fernsehen und ihrem "Promi-Status" hierzulande verdanken als ihren Tätigkeiten dort.
Bei Manu und vor allem den Kindern habe ich den Eindruck, dass die dort schon ganz gut integriert sind und den "american way of life" angenommen haben - bei Konny habe ich (bei allem Respekt vor seinem Einsatzwillen und seinen handwerklichen Fähigkeiten) eher den Eindruck, dass der nur sein Ding durchziehen will und es genießt, dass ihm weniger Steine in den Weg gelegt werden. Ansonsten ist er ja eher eigenbrötlerisch und wenig kompromißbereit, auf der anderen Seite ist er halt irgendwie ein "Original".
Ich denke aber, das sie es insofern dort drüben noch nicht "wirklich" geschafft haben, denn ihr Fan-Shop würde sicherlich nicht ohne die "Werbung" in RTL funktionieren, ebenso wie wohl kaum jemand diese winzigen Ferienhäuser (3.+4. Person müssen auf einer Schlafcouch übernachten...) für so ein horrendes Geld mieten würde, wenn sie nicht diesen "Promi-Status" hätten. Für das gleiche Geld bekomme ich in Florida eine 180 m²-Villa mit Pool in netter Umgebung, zu der ich mich nicht erst durch ein Müllhalden-Ambiente durchkämpfen müsste. Und wenn man dann mal "Glück" hat fährt der Ober-Promi persönlich mit einem in seinem klapprigen Schulbus über die Dörfer, erzählt vollkommenen Schwachsinn auf ernstgemeinte Fragen ("Sind das Black Angus Rinder?" - "Nein, das sind schwarze Kühe (bei einem ganz offensichtlichem Bullen) und die enden als Burger - jedes Tier sind ca. 100 Burger" ) und als Höhepunkt diese einmaligen erlebnisses gibt es dann einen Burger und eine Dosen-Cola in der ehemaligen tankstelle des Dorfes....
Die Tochter ist 20 und hat noch keine Vorstellung was sie beruflich machen will, solange spült sie Teller - Manu hat einen Job, wo sie 9 Stunden non-stop in einem fensterlosen Raum mit mehreren Tausend Spielautomaten in einem Käfig steht und Geld auszahlt und Sohnemann versucht noch das Level in der Schule zu schaffen, welches ihm den Collegebesuch ermöglicht.
Da muss man in meinen Augen´hierzulande schon seeehr frustriert oder genügsam gewesen sein um das als amerikanischen Traum zu empfinden - mein Ding wäre das nicht....
Was mir noch einfällt: Zu Anfang konnte alles nicht amerikanisch genug sein - jetzt wird das (teure) deutsche Bier gekauft, Würstchen nach deutschem Rezept und statt riesiger texanischer Steaks wird Nackenkarbonade auf den Grill gelegt - alles war in D wohl doch nicht schlecht....
Ich sehe mir die Reimanns ja von Anfang an mit sehr gemischten Gefühlen an - ich gönne ihnen wirklich von Herzen, dass sie dort glücklich werden und ihre Träume realisieren können aber letztlich bin ich der Meinung, dass sie das Meiste von dem was sie bisher dort erreicht haben mehr dem Fernsehen und ihrem "Promi-Status" hierzulande verdanken als ihren Tätigkeiten dort.
Bei Manu und vor allem den Kindern habe ich den Eindruck, dass die dort schon ganz gut integriert sind und den "american way of life" angenommen haben - bei Konny habe ich (bei allem Respekt vor seinem Einsatzwillen und seinen handwerklichen Fähigkeiten) eher den Eindruck, dass der nur sein Ding durchziehen will und es genießt, dass ihm weniger Steine in den Weg gelegt werden. Ansonsten ist er ja eher eigenbrötlerisch und wenig kompromißbereit, auf der anderen Seite ist er halt irgendwie ein "Original".
Ich denke aber, das sie es insofern dort drüben noch nicht "wirklich" geschafft haben, denn ihr Fan-Shop würde sicherlich nicht ohne die "Werbung" in RTL funktionieren, ebenso wie wohl kaum jemand diese winzigen Ferienhäuser (3.+4. Person müssen auf einer Schlafcouch übernachten...) für so ein horrendes Geld mieten würde, wenn sie nicht diesen "Promi-Status" hätten. Für das gleiche Geld bekomme ich in Florida eine 180 m²-Villa mit Pool in netter Umgebung, zu der ich mich nicht erst durch ein Müllhalden-Ambiente durchkämpfen müsste. Und wenn man dann mal "Glück" hat fährt der Ober-Promi persönlich mit einem in seinem klapprigen Schulbus über die Dörfer, erzählt vollkommenen Schwachsinn auf ernstgemeinte Fragen ("Sind das Black Angus Rinder?" - "Nein, das sind schwarze Kühe (bei einem ganz offensichtlichem Bullen) und die enden als Burger - jedes Tier sind ca. 100 Burger" ) und als Höhepunkt diese einmaligen erlebnisses gibt es dann einen Burger und eine Dosen-Cola in der ehemaligen tankstelle des Dorfes....
Die Tochter ist 20 und hat noch keine Vorstellung was sie beruflich machen will, solange spült sie Teller - Manu hat einen Job, wo sie 9 Stunden non-stop in einem fensterlosen Raum mit mehreren Tausend Spielautomaten in einem Käfig steht und Geld auszahlt und Sohnemann versucht noch das Level in der Schule zu schaffen, welches ihm den Collegebesuch ermöglicht.
Da muss man in meinen Augen´hierzulande schon seeehr frustriert oder genügsam gewesen sein um das als amerikanischen Traum zu empfinden - mein Ding wäre das nicht....
Was mir noch einfällt: Zu Anfang konnte alles nicht amerikanisch genug sein - jetzt wird das (teure) deutsche Bier gekauft, Würstchen nach deutschem Rezept und statt riesiger texanischer Steaks wird Nackenkarbonade auf den Grill gelegt - alles war in D wohl doch nicht schlecht....