Reisebericht Endlich wieder Colorado :)

Bronco Bomber

Well-Known Member
Im September ging es endlich wieder nach Colorado und nun gibt es meinen Reisebericht auch hier in diesem Forum.
Der Bericht steht dann in 4 Foren und keins davon hat direkt etwas mit Colorado zu tun :009::022:
Die Nachbarn haben ihn schon, dann steht er noch in einem NY-Forum und einem USA-Forum aus Österreich.

Er ist auch noch nicht fertig, aber es kommen immer wieder neue Fotos und Beiträge dazu, also nicht ungeduldig werden:brr:

Ich hoffe ich kann den Floridianern Colorado etwas näher bringen:001:

Los ging es am 20.09.2016 und zwar nach Denver und von dort per Mietwagen zum ersten Ziel Colorado Springs.

Übernachtet habe ich ich hier:
https://www.airbnb.de/rooms/10068996?sug=50
Zimmer, Haus und Vermieter waren perfekt:007:

Die erste Tour ging zu den Seven Falls, auf den Pikes Peak und in den Garten der Götter und es war einfach nur der Hammer.

Hier ein paar Bilder die ich mit dem Smartphone gemacht habe, aber nur vom Pikes Peak.

Hoch gab es Sonne pur und runter Regen, Hagel und dann einen Regenbogen.

Eine Fahrt auf Pikes Peak ist ein MUSS wenn man in Colorado ist.

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Aber Vorsicht, die Höhe hat es in sich.
Mein Kreislauf hatte einige Probleme, aber das war es wert :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Bronco Bomber

Well-Known Member
Hier die ersten Bilder mit der Kamera.
Meine Fahrt auf den Pikes Peak
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Vorsicht, hier könnten besonders große Fußgänger vorbei kommen
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Und dann beginnt das Farbenspiel
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Der See kommt des öfteren vor
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Da oben will ich hin
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Und auf dem Weg dorthin werden die Bäume immer weniger
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Dafür aber die Kurven mehr
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Und die Aussicht ist der Hammer...wenn es auch leider etwas diesig gewesen ist.









Da ist der See wieder
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Ich liebe diese Kurven
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Diese Aussicht









Man kann auch mit der Bahn auf den Pikes Peak, aber mit dem Auto ist es einfach viel schöner da man des öfteren stehen bleiben kann um die Aussichten zu genießen





Und dann der Blick vom Gipfel
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So hoch ist man auf dem Pikes Peak, genau 4,300728 Kilometer
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Und man kann auch schneller runter als mit Auto oder Bahn...einfach hüpfen
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Jetzt aber schnell ins Auto und ab nach unten, denn was da ankommt ist alles andere als lustig
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Sieht zwar schön aus, hatte aber Regen und Hagel zu bieten und man schickte sogar einen Schneeschieber nach oben
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Was nach dem Regen kommt ist dafür immer wieder schön anzuschauen
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Danach ging es wieder nach unten zum, jetzt schon bekannten, See
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Und die Farben auf dem weg dorthin waren wieder zum verlieben
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Taataaaaaaa, da isser wieder
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Danach ging es dann ganz schnell bis zur Ausfahrt und eine der schönsten Fahrten meines Lebens war, leider, vorbei.







Der Tag war aber noch nicht vorbei und der Pikes Peak war auch nicht die erste Etappe des Tages....aber dazu komme ich im Laufe der Woche.
 

Bronco Bomber

Well-Known Member
So, weiter geht es.
Tag Eins der Reise begann mit den Seven Falls.
Leider spielt mein Rücken nicht mehr mit und so konnte ich nicht die Treppen besteigen um die Falls aus der Nähe betrachten zu könne, aber es war auch so sehr eindrucksvoll was man zu sehen bekam
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Der Weg zu den Seven Falls






Oben angekommen
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Man muss erwähnen das die Seven Falls nicht öffentlich sind, sondern einem Hotel gehören
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Dort kann man umsonst Parken und wird dann per Shuttle zu den Falls gefahren.
Eintritt kostet das ganze Erlebnis natürlich auch
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Da kam bestimmt auch schon Wasser runter
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Ist schon beeindruckend so eine Wand
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Und dann der erste Blick auf die Seven Falls
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Man darf hier natürlich nicht Wasserfälle ala Niagara erwarten, aber es ist trotzdem ein toller Anblick
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Ist man nicht gut zu Fuß kann man durch diesen, sehr kalten, Tunnel gehen und per Fahrstuhl zu einem Aussichtspunkt fahren
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Von da oben sieht es dann so aus
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Wer kann nutzt die Treppen und geht ganz nach oben, ich konnte dies leider nicht
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Nach diesem netten Einstand Colorados ging es zum Pikes Peak, die Bilder gibt es ja schon, um dann den Tag im Garten der Götter zu beenden
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Mit mehr Zeit hätte ich den Garden of the Gods auch per Pedes erkundet, aber ich wollte nur noch etwas essen und in meine Bude.....knapp 9 Stunden im Auto und auf den Beinen reichen dann doch
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Hier auch mein erster Tipp was das Kulinarische angeht: Carls Jr.
Zwar eigentlich "nur" eine der üblichen Burgerbraterein, aber da eine der eindeutig besseren
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Mein Favorit: THE BACON 3-WAY BURGER
Applewood-Smoked Bacon Strips, Bacon Crumbles, Bacon Jam, lettuce, tomato, and cheese on a Charbroiled patty....nix für Leute die auf die Linie achten
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Habe auf der Reise noch einige andere neue kulinarische Erfahrungen machen können, aber alles zu seiner Zeit
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Weiter geht es die Tage mit einem anderen Wasserfall und Erinnerungen an eine frühere Reise nach Colorado.
 

Bronco Bomber

Well-Known Member
Tag 2 führte mich als erstes zu einem weiteren Wasserfall, aber hier war vor allem der Weg das Ziel.
Ich hätte mich hier stundenlang aufhalten können ohne das es irgendwann auch nur ansatzweise langweilig geworden wäre, so schön war die Fahrt.
Etliche Wanderwege laden auch zum erkunden per Pedes ein und dies wurde von vielen auch genutzt, einfach nur eine tolle Ecke in der Nähe von Colorado Springs.




















Am eigentlichen Ziel angekommen befindet man sich an den Helen Hunt Falls
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Ein netter stiller Ort der zum verweilen und erholen einlädt und alles andere als überlaufen ist....was es nochmal so schön macht
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Bronco Bomber

Well-Known Member
Danach ging es weiter zu zwei Orten die ich schon 2013 besucht hatte, aber damals wurde mir der Zutritt zu einem der beiden verwehrt
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Diesmal aber war meine Fahrt nicht umsonst
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Anfangen will ich mit dem Col. Leo Sidney Boston War Memorial Park.
Einem kleinen Park an dem allen Gefallenen, aus Fremont County, erinnert wird die im Dienst für die USA ihr Leben verloren haben.
Eine kleine Gedenkstätte die es mir 2013 angetan hatte und die ich unbedingt wieder besuchen wollte um den Gefallenen meine Ehre zu erweisen!



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Und hier ein Bild aus dem Jahre 2013.
Man kann sehen das man den Park pflegt, das T wurde erneuert
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Auch beim zweiten Besuch kamen mir beim betrachten der, mir unbekannten, Namen ein paar Tränen denn ich denke in solchen Momenten immer an die Familien die einen Angehörigen verloren haben.
Eltern ihre Kinder, Kinder ihre Eltern und Brüder+Schwester ihre Geschwister...so SAD
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Nach einer kurzen Pause ging es dann nach Canon City und zu einer Fahrt die ich mein Leben nie vergessen werde...ich habe sie deswegen auch zweimal gemacht
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Der Skyline Drive von Canon City ist nicht lang, nicht gerade überregional bekannt oder wird als Sehenswürdigkeit beworben, nö er kostet nicht einmal Eintritt.
Aber jeder der nach Colorado kommt sollte ihn unbedingt einmal fahren denn es ist einfach nur cool sich über dem eigentlichen Highway vorwärts zu bewegen und die Autos dort unten zu beobachten.
Aber man darf nicht zu lange gucken, ansonsten geht es ganz schnell nach unten
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Eine tolle Fahrt
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Bronco Bomber

Well-Known Member
Tag 2 ging weiter mit der Fahrt zu einer Brücke die ich 2013 nur aus großer Entfernung betrachten durfte weil es in diesem Jahr schwere Waldbrände gab die auch vor der Brücke nicht halt gemacht haben.
So wurden viel Gebäude von den Flammen vernichtet die am Ende auch nicht vor den Seilbahnen Halt gemacht haben.
So ist die in der Station befindliche Bahn komplett ausgebrannt und das Seil in die Schlucht gestürzt und die Standseilbahn die die Touristen zum Fluß hinunter bringt wurde ebenfalls zerstört.
Selbst einige Planken der Brücke wurden zerstört, oder beschädigt, die Brücke selber aber blieb intakt.
Im Sommer 2014 wurde die Brücke mit ihrem anliegen Park wieder eröffnet und im Mai 2015 gab es eine große Wiedereröffnungsfeier nachdem alle Schäden repariert wurden.
Insgesamt wurden 30.000.000 $ für die Reparaturen ausgegeben
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Im Jahr 2015 wurde mit knapp 350.000 Besuchern aufgestellt, was gut 20% mehr Besucher waren als 2012.

Das Objekt der Begierde: Die Royal Gorge Bridge!
Sie führt in 291 Höhe über den Arkansas River und war bis 2001 die höchste Brücke der Welt. Bis heute ist sie immer noch die höchste Brücke der USA!

So sah ich sie 2013
Man kann die Schäden des Feuers gut erkennen
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Und so wurde ich dieses Jahr empfangen
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Und dann, endlich, die Brücke aus der Nähe
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Die Kabel müssen viel aushalten
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Und dann das Erlebnis die Bücke zu betreten......und ich sage euch, dat Ding wackelt und bewegt sich ganz schön
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Wie erwähnt führt die Brücke über den Arkansas River und man kann von Canon City auch mit der Bahn, entlang des Rivers, anreisen.
Macht bestimmt auch einen riesigen Spaß
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Die Brücke ist nicht ganz dicht
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Dann ging es per Seilbahn über die Schlucht
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Zurück kann man auch diesen Weg wählen....



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Von dort oben, wo die Autos stehen, habe ich 2013 meine Bilder geschossen.....janz schön weit weg, wa
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Aber auch dieses Jahr wollte ich von dort Bilder machen, also ging es mit dem Wagen über einen Feldweg zum, ja das ist wirklich so, Picknick-Platz an der Royal Gorge Bridge
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Sieht auch fast aus wie 2013
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Ein falscher Schritt und alles ist vorbei
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Wer ist schon Indiana Jones, Bronco Bomber ist der echte Abenteurer
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Auch 3 Jahre nach den verheerenden Waldbränden sind immer noch die Spuren zu sehen, aber es sind nur noch wenige
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Dann ging es wieder zurück Richtung Colorado Springs, aber nicht ohne noch einmal den Skyline Drive zu fahren
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Und mit einem letzten Blick auf Canaon City machte ich mich auf den Weg nach Hause denn es war Donnerstag und die NFL rief mit dem Spiel Pats - Texans
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Ein toller Tag ging zu Ende und es sollten noch einige folgen.
Tag 3 führte mich zu einem unglaublichen Castle, einem See an dem der Wind richtig Gas gegeben hat und einer Fahrt über einen wunderschönen Scenic Byway.
 

Bronco Bomber

Well-Known Member
Tag 3 begann mit einem netten Erlebnis der besonderen Art
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Auf der Fahrt Richtung Pueblo kam eine Ausfahrt mit dem Namen Pikes Peak International Raceway
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Also runter vom Interstate und ab zur ersten richtigen Rennstrecke in den USA meines Lebens.
Kein Mensch da, also rein ins Bürogebäude und mal frech nach jemanden gerufen
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Nach ein paar Minuten kam jemand kauend zu mir..........sie hätten gerade Frühstück, aber wenn ich etwas warten würde wäre er bereit mich hinein fahren zu lassen
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Ein schnelles Foto gemacht


und kurz darauf befand ich mich hinter dem jungen Man direkt vor der Einfahrt zur Strecke
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Auf die eigentliche Rennstrecke durfte ich leider nicht, wäre ja gerne ne Runde gefahren, aber ansonsten gab es keine Beschränkungen
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Preise sind für die USA sehr human
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Ist schon interessant so etwas von innen zu sehen, auch wenn der Pikes Peak Raceway noch zu den kleineren Strecken gehört und dort seit 2005 auch keine NASCAR Rennen mehr stattfinden.
Bis dahin gab es aber Rennen der Indy Racing League und der NASCAR Busch Series.
Seit 2008 gibt es wieder Rennen kleiner lokalen Serien und auch die NASCAR hat den Ring für sich wiederentdeckt und wird als Teststrecke genutzt da die Regularien Testfahrten auf Strecken untersagt die Teil der aktuellen Saison sind
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Danach ging der Weg weiter nach Pueblo und von dort in Richtung Colorado City.............gibt unattraktivere Ziele
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In Colorado City fand sich dann dieser nette kleine See
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Aber das war nicht das Ziel sondern nur der Anfangspunkt der eigentlichen Tour.
Es ging auf den Highway 165 und den Frontier Pathways Scenic and Historic Byway
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Dieser führt in den Lake Isabel National Forest und zum somit natürlich auch zum Lake Isabel
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Ein unglaublich schönes Fleckchen Erde, aber leider stürmte es dort so stark das einem fast die Kamera aus der Hand gerissen wurde.
Zwei junge Damen gaben das Abenteuer mit ihren Smartphones auf und fotografierten lieber aus der Sicherheit des Mietwagens, ich dagegen trotze den Naturgewalten und überquerte die Straße.....und da wehte es dann natürlich noch stärker
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Anhand der Wellen kann man erkennen das es ein wenig luftig gewesen ist
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Nach ein paar Fotos hatte aber auch ich die Schnauze voll und das eigentliche Ziel war ja noch nicht erreicht
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Also genoss ich wieder die Fahrt über den Highway 165
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Und dann war es auf einmal da, das Ziel, das ungewöhnlichste Bauwerk welches ich jemals vor die Augen bekommen habe:
Bishop Castle
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Im Alter von 15!!! Jahren kaufte Jim Bishop das Land für 1250 Dollar und 1969 begann er mit dem Bau eines Hauses für seine Familie.
Da Nachbarn, die es dort eigentlich kaum gibt
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, der Bau an eine Burg erinnerte begann Bishop dies in seine weiteren Pläne einzubauen und so wuchs eine Burg aus Granitstein die ihresgleichen sucht.
Baupläne und Genehmigungen waren für Bishop ein Fremdwort und so waren Auseinandersetzungen mit den Verantwortlichen Behörden, fast schon, an der Tagesordnung.
Die Burg kann 365 Tage im Jahr, wenn der Winter es zuläßt, besichtigt werden und es kostet keinen Eintritt.
Schilder weisen aber darauf hin das eine Spende erbeten wird da der Besitzer diese Burg in Handarbeit erbaut hat und auch noch weiter daran gebaut wird.

Jedem der nach Colorado kommt kann ich die Fahrt zu Bishop Castle nur ans Herz legen. Nicht nur wegen des Castle an sich sondern auch wegen der Fahrt über den Frontier Pathway Scenic and Historic Byway.

Man jeden Teil der Burg besichtigen, aber alles auf eigene Gefahr.'
Es gibt innen, wie außen, Treppen und Metallstege die in jeden Raum und auf jeden Turm führen, auch zum höchsten Punkt der Burg......aber das habe ich mir erspart weil auch hier der Wind gehörig gearbeitet hat.

Ein paar Bilder habe ich ich aber noch.
Die Burg kann man im übrigen für Hochzeiten mieten und ich glaube einen ungewöhnlicheren Ort gibt es für diesen Anlass nicht
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Ängstlich darf man bei den Treppen nicht sein
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Nach einem längeren, aber auch sehr schönen, Aufenthalt ging es weiter auf dem Highway 165 Richtung Highway 96, dem anderen Teil des Byways.









Vom Highway 96 habe ich keine Fotos, aber dafür ein kurzes Video welches aber nur einen kleinen Einblick darüber gibt wie schön es hier ist.


Danach ging es wieder raus aus dem National Forest und den Bergen....



Die Aussicht war flach
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Kurz vor Pueblo fand sich noch ein nettes Fleckchen, der Lake Pueblo State Park mit dem Pueblo Reservoir.





Pueblo selber zeigte sich, bei der Fahrt durch die Vororte, nicht besonders attraktiv, aber im Stadtzentrum hat man sich etwas einfallen lassen.
So gibt es viel Wasser und Grünflächen zum entspannen und spazieren gehen
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Links sieht man rote Sonnenschirme und dort ist einen Brauerei Gaststätte in der ich einen unglaublich guten Burger genießen durfte.
Name der Gaststätte: Brues Alehouse Brewing Co.
Name des Burgers: FIG JAMMIN
8z Angus Burger, House-made Fig Jam, Goat Cheese, Bacon and Arugula on our House-made Bun









Es war ein toller Abend in Pueblo denn es war das Pueblo Chile and Frijoles Festival, ein tolles Strassenfest mit Musik, gutem Essen, und vielen, unglaublich vielen, Peppers
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http://www.pueblochilefestivalinfo.com

So ging ein weiterer wunderschöner Tag zu Ende und auf dem Heimweg konnte ich noch ein Gewitter genießen welches einige Meilen entfernt wunderschöne Lichtspiele am Himmel veranstaltete
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Bronco Bomber

Well-Known Member
Tag 4 führte mich von Colorado Springs in meine neue Unterkunft in Highland Ranch, einem Vorort von Denver und auf diesem Weg machte ich eine kurze Reise in die Vergangenheit.

Unterkunft: https://www.airbnb.de/rooms/11342679
Hatte den ganzen Bereich für mich...war einfach nur der Hammer :)

2013 besuchte ich einen Ort mit dem Namen Palmer Lake und fand dort keinen Lake vor sondern einen ausgetrockneten, ehemaligen, See der zwar unglaublich schön liegt, aber ohne Wasser nicht wirklich viel wert ist.
Ein Schild wies darauf hin das dieser See zum Jahre 1999 wieder restauriert wurde, aber auch das ist ohne Wasser nur die Hälfte wert....wie die Bilder auch eindrucksvoll zeigen.







Und so begrüßte mich der Palmer Lake 2016
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Das Schild dient zum Beweis
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Es ist "nur" Wasser, aber es ist ein völlig anderer Ort...einfach nur wunderschön!

Die Tage geht es weiter mit Tag 5 und einem Ort an dem der "Bronco" Bomber sich daheim fühlt
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Bronco Bomber

Well-Known Member
Tag 5

Der Bronco Bomber ist zu Hause
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Es ging ins Mile High Stadium der Denver Broncos.

Auf einem der Parkplätze vor dem Stadion findet man als Erinnerung an das alte Mile High Stadium das Mini Stadion
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Das Mini Stadion mit dem Barrel Man.



Der Barrel Man(Tim McKernan)
Angefangen hatte es 1977 mit einer 10$ mit seinem Bruder bei der es darum ging das er es, mit einer Art Fass, bekleidet ins Fernsehen schafft.
Er bastelte sich ein Fass der Marke Orange Crush(was auch der Spitzname der Defense der Broncos war) und gewann die Wette.
Danach war er, nur mit einem Fass, Stiefeln und Hut bekleidet, bei jedem Spiel der Denver Broncos.....egal ob bei +30 oder -30 Grad Celsius :eek:
Er war damit nicht nur Fan sondern selber eine Sehenswürdigkeit an welche mit dieser Statue für immer erinnert wird.
Ich selber habe einige Tränen vergossen als der Barrel Man 2009 gestorben ist und es ist immer noch komisch das er nicht mehr im Publikum zu sehen ist.

R.I.P.



Danach ging es ins Stadion und die geführte Tour war ein tolles Erlebnis.



Die ganz teuren Logen durften wir nicht sehen, aber, fast, alles andere
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Diese Plätze sind nicht die luxuriösen, aber selbst hier wird man schon einiges an Geld los um trockenen Fußes ein Spiel sehen zu können.





Weiter oben gibt es dann mehr Luxus, obwohl das es eher an ein Hotel erinnert als an ein Stadion
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Selbst an eine Kamin hat man gedacht :eek:





Auf jeder Etage findet man dies hier, immer vor den Fahrstühlen platziert....das Orginal kommt später.



So sehen die schreibenden Vertreter der Presse die Spiele, in Deutschland sitzt man leider fast immer draußen
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Hier oben, in den Gängen, findet sich auch das echte Fass des Barrel Man
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und man wird immer wieder an den größten Erfolg der letzten Jahre erinnert
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Da muss sich ein Bronco natürlich fotografieren lassen
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Jetzt kommen die etwas besseren Plätze, aber es sind immer noch nicht die wirklich teuren...auch wenn man hier schon vierstellige Beträge pro Spiel investieren muss :eek:







Danach ging es in die Katakomben des Stadions und einen der wichtigsten Räume überhaupt.....einen von vielen Kühlräumen
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Hier lagert das Bier und der unwichtige Kram wie Cola...hahahaha



Wasser gibt es hier :eek:



Die Umkleide der Gegner, in die der Broncos darf man leider nicht.
Hier ist alles ganz schlicht und einfach, die sollen sich ja auch nicht wohlfühlen
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Sieht eher aus wie eine Jugendherberge
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Höhepunkt, die hochmodernen Whirlpools.......loooooooooooool



Auf dem Weg ins Stadion auch der Hinweis das man sich in der Höhe von einer Meile befindet, so von wegen weniger Sauerstoff und so......
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Und dann kommt man aufs Feld und wird von über 70.000 fanatischen, lauten und sehr freundlichen Fans begrüßt
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Bei uns war es ruhiger
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Eine der größten Anzeigetafeln in den Stadien der USA :eek:



Da staunt der Bronco Bomber :eek:



Die Helden der Denver Broncos
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Pat Bowlen!
Seit 1984 Besitzer der Denver Broncos und Vater der Erfolge.
Unter seiner Regie erreichten die Broncos siebenmal den Super Bowl und konnten ihn dreimal gewinnen.
Leider ist Boweln an Alzheimer erkrankt und kann die Geschäfte der Broncos nicht mehr leiten.



Hier das vorhin erwähnt Original der kleinen Skulpturen die sich bei den Fahrstühlen befinden
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Eine Geschenk der Bowlen Familie.





Danach ging es in den Broncos Store, aber der war, wie fast immer, zu teuer
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Am nächsten Tag ging es Eisenbahn fahren......ein tolles Erlebnis
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Bronco Bomber

Well-Known Member
Tag 6

Es ging nach Georgetown um Eisenbahn zu fahren und es war eine wunderschöne Erfahrung
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Heute lasse ich, fast, nur die Bilder sprechen
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Diese Brücke wird man öfters zu sehen bekommen
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Leider nicht unser Zug, leider vor allem wegen der Lok
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Viel Rauch um nichts
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Sie gibt wirklich alles
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Einatmen verboten
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Unser Zug
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Und unsere, unspektakuläre, Lok
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Erst einmal bekommen wir die Brücke von unten geboten
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Und dann ging es los......was für eine schöne Aussicht
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Huch, die Brücke schon wieder
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Diese Aussicht
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Da unten waren wir noch vor ein paar Minuten :eek:



Hach.....



Tuff tuff tuff.....ich bin ne Lok
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Eine tolle Fahrt....







Kurzer Halt, dann geht es zurück.



Und weiter geht die schöne Fahrt
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Die schon wieder
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Und die auch schon wieder
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Die letzten Eindrücke genießen
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Und dann war es auch schon vorbei.
Es sind nur einige wenige Bilder denn wenn ich alles zeigen würde was mir gefallen hat würde ich Seiten füllen können
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Ich kann die Fahrt mit der Georgetown Railroad sehr empfehlen, vor allem wenn man so ein Wetter hat wie wir
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Leider kann man als Fahrer schlecht Fotos machen, aber die Rückfahrt Richtung Denver war ein Traum.
Es ging als erstes nach Idaho Springs, dazu komme ich noch an einem anderen Tag, dann nach Central City, da haben wir es versäumt die Stadt zu erkunden was ein riesiger Fehler war, und Black Hawk, wobei man sagen muss das sich diese Stadt für einen Stopp weniger lohnt.

Danach ging es zum Grab von Buffalo Bill und die Fahrt dorthin war ein weiterer Höhepunkt.......ärgere mich immer noch das ich davon kein Video gemacht habe.
Man fährt die COL State Highway 119 bis dieser auf den US Highway 6 und von dort geht es dann nach Golden und dem Grab von Bill.

Die Strecke entlang des Clear Creek wird von Meile zu Meile interessanter und spektakulärer.
Die Felsen kommen immer näher und die Kurven werden enger, einfach nur schön.

Nach dieser tollen Fahrt kommt man dann zur Abfahrt in Richtung Lookout Mountain und zu Buffalo Bills Grave.

Die Aussicht von dort oben ist atemberaubend, selbst wenn es nicht zu 100% klar ist.
Man hat einen tollen Blick auf Denver und die umliegenden Berge, wobei die Berge uns nicht gegönnt wurden weil dort gebaut wurde.
Ich zeige deswegen auch ein paar Bilder aus dem Jahre 2013 damit ihr euch einen Eindruck bilden könnt
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Aber erst die Bilder vom September.
Da hinten ist Denver :eek:



Wo?
Daaaaaaaaa
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Im Vordergrund erkennt man wunderbar das Stadion der Denver Broncos
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Das Grab von Buffalo Bill!



Und diesen Ausblick hat man wenn man Richtung Rockies schaut, die Bilder sind von 2013.
Eine Aufnahme mit Miniaturfunktion
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Damals lag mehr Schnee auf den Bergen obwohl es wärmer war als in diesem Jahr.





Man bekommt auch die Namen aller Berge gezeigt
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Auch bei meiner nächsten Reise nach Colorado werden die Eisenbahn in Georgetown und Buffalo Bills Grab Bestandteil sein
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Tag 7 führte uns an einen Platz den ich auch schon 2013 besucht hatte und der immer noch genauso schön ist wie vor drei Jahren, zu einem ganz lieben Menschen den wir nur durch Zufall gefunden haben und wir wurden zu böse, bösen Einbrechern :eek:
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Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Wow, ich bin ganz hin und weg :):) Traumhafte Bilder und ein absolut interessanter Bericht, vielen Dank :006:
 
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Jochen

Guest
Danke, ein schöner Bericht mit tollen Fotos der "Appetit" auf die Gegend macht - da wir sowieso irgendwann nochmal den Yellowstone NP machen wollen wäre es vielleicht eine Überlegung wert Denver als An- oder Abflughafen zu nehmen und ein paar Tage die Umgebung dort zu erkunden.
 

Die hex

Well-Known Member
Sponsor
Wow danke für den tollen Bericht. Die Landschaft sieht wirklich wunderschön aus!!!

Ich würde mir die Gegend wirklich gerne mal anschauen :)
 

Ariel

Well-Known Member
Danke für den tollen Bericht und die sehr ansprechenden Fotos. Colorado ist eines meiner Lieblingsstaaten. :006:
 

Bronco Bomber

Well-Known Member
Tag 7 begann mit dem Besuch der einzigen NASCAR Rennstrecke in Colorado, dem Colorado National Speedway in der Nähe von Denver.
Wer jetzt aber glaubt man würde ein riesiges Oval vorfinden wie z.B. in Daytona oder Indy wird enttäuscht, denn diese Rennstrecke ist mit gerade Mal 604 Metern eine der kleineren in Amerika.
Zum Vergleich, der Pikes Peak Raceway verfügt über eine Rennstrecke von 2,09 Kilometer.
Der Colorado National Speesway ist in einem bedauernswertem Zustand, denn hier wurde, wie uns ein netter Franzose der dort arbeitet erzählt hat, seit Jahrzehnten nichts mehr gemacht.
Man hat das Gefühl in den 1960ern gelandet zu sein, alles sieht aus wie im Jahre 1965, dem Jahr als der Speedway eröffnet wurde.

Trotzdem eine interessante Erfahrung
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Danach ging es zum McCall Lake, einem Ort den ich 2013 nur gefunden hatte weil ich nach Estes Park wollte und die Strecke, aufgrund von Schäden durch Überflutungen, gesperrt gewesen ist.
Manchmal findet man die schönsten Dinge durch Zufall
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Zum Vergleich zwei Bilder aus dem Jahre 2013, damit man auch versteht warum ich mich in diesen See verliebt hatte
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Vor drei Jahren war das Wetter etwas besser, es war weniger Wind und etwas klarer, aber das ist meckern auf höchstem Niveau
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Danach sollte es eigentlich direkt nach Fort Collins gehen, aber wir bogen, aus welchem Grund auch immer, noch ab und fuhren nach Longmont....aber nicht weit.
Eine Kreuzung später sahen wir ein Haus welches uns sofort dazu brachte den Wagen abzustellen und die Kameras zu zücken
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Happy Halloween
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Der Hausherr kam zu uns und erzählte uns alles darüber wie und warum er sein Haus schmückt.
Voller stolz führte er uns auch alles vor als kurz danach auch noch seine Frau nach Hause kam entwickelte sich ein nettes Schwätzchen
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Danach ging es dann aber los in Richtung Ft. Collins
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An der Tourist Info wird man von diesem netten Tierchen begrüßt
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In Fort Collins ging es zum Stadion der Colorado State Rams, dem Stadion des Football-Teams der Colorado State University.
Lange wird man in diesem Stadion aber nicht Spiele erleben können da zur Zeit ein neues Stadion gebaut wird, deswegen war es besonders schön das alte noch besuchen zu können.



Ein Blick durchs Gitter
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Daher der Name, die Rams
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Einmal um die Ecke gefahren, da muss doch irgendwo ein Eingang sein.



Und tatsächlich, noch einmal ein paar Meter weiter findet sich ein Eingang.
Kein Mensch da und alle Türen offen, da brechen wir doch mal locker ein und machen ein paar Bilder
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Danach noch ein kurzer Trip in die City von Ft. Collins
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Kleine Erfrischung gefällig
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Wenn das der Donald T. wüßte, eine Moschee mitten in Amerika
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Weiter geht es mit Tag 8 und einem Ort den ich erst bei meinem dritten Besuch sehen durfte.
 

BiMi

Well-Known Member
Moderator
Was für ein schöner Bericht, untermalt mit super schönen Fotos! Danke dir!


Sent from my iPad using Tapatalk
 

Borntowin

Well-Known Member
Danke für den interessanten Bericht...
Aaaber: Wieso brechen hier die Seiten nicht um ? Ich clicke an und bin immer wieder auf den ersten, einzigen Seite und muss dann runterscrollen und die Stelle suchen, an der ich aufgehört habe zu lesen. Etwas mühsam..
 
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