... Eure schlimmsten Hotel-Erlebnisse

God bless america

Well-Known Member
Wir waren vor ein paar Jahren mal im Leamington Hotel in Miami...angelockt von durchweg guten Bewertungen ,hab ich das für zwei Nächte vor der Kreuzfahrt gebucht.Ich hkönnte mich heute noch Ohrfeigen dafür....ich kam schon mit Mandelentzünd nach dem Flug dort an...keine Parkplätze in der Nähe,Regen und entsprechend war meine Laune...
Wir checken ein,wollen dann gleich aufs Zimmer,kurz duschen und dann was Essen gehen...der Hotelpage sah aus,als ob er aus dem Ireenhaus ausgbrochen war...kurze Shorts,Kniestrümpfe bis unter die Kniekehle gezogen,beiges Tropenhemd und großer Tropenhelm...normal war das nicht,aber egal dachte ich. Der Fahrstuhl ein Exemplar von 1935 glaube ich,Originalzustand....wir rein und keinerlei Knöpfe an der Verkleidung,lediglich eine Art Hebel mit Anzeige...ich ahnte schomn,was dann kam...wir fuhren los in den 4 Stock,die nackte Wand hinter uns ,also lieber einen Schrit davon weg...im 4.Stock angekommen (zumindest in den Augen des Irren),stoppte er den Fahrstuhl....Etagengleichstand war ein Fremdwort,etwa halben Meter Versatz!!! Ich dachte noch so,das meint der nicht wirklich,war aber voller Ernst....er war halt nicht so zielgenau. Schnell die Koffer raus und vor allem wir...die Tür auf,ich dachte mich tritt ein Muli...dunkel ,klein ,eiskalt...die Klima lies sich nich regeln,das Fenster nicht öffnen und ich hab zwei Nächte so gefroren...ich würde das nächste mal lieber im Auto schlafen,bevor ich da nochmal einen Fuss über die Schwelle setze...
Ähnlich gruselig ist das Princess Ann in der Collins Ave in Miami...vom Gefühl her drei Lagen Teppich übereinander die Stufen hoch,Ameisenstrasse im Zimmer,in der Dusche fielen die Fliesen von der Wand...gruselig!!!
Seit dem Tag ,suche ich mir lieber einen Unterkunft in North Beach oder Ft.Lauderdale,fahre lieber eine halbe Std mit dem Auto ins Hotel und hab was vernünftiges,bevor ich nochmal in Nähe des Ocean Drive eine günstige Bleibe suche...
 

Herzerl

Well-Known Member
der Hotelpage sah aus,als ob er aus dem Ireenhaus ausgbrochen war...kurze Shorts,Kniestrümpfe bis unter die Kniekehle gezogen,beiges Tropenhemd und großer Tropenhelm...normal war das nicht,aber egal dachte ich


:lach: ich sitz grad allein im Büro und krieg mich nicht mehr ein, mir laufen echt die Tränen runter!!! YOU MADE MY DAY!! :036:


Also von etlichen Billig-Buden in Miami Beach könnte ich auch ein paar Geschichten erzählen....
Wir sind jetzt immer in einer Wohnung in Sunny Isles, da ist es einfach perfekt!!
 
J

Jochen

Guest
Ich Fachkreisen auch F***odrom genannt :022:

Ich kann mit solchen Erlebnissen leider nicht dienen. Wenn man sich vorher die Bewertungen auf HC, TA, etc. durchließt, ist die Wahrscheinlichkeit, ein schlechtes Hotel zu ergattern auch eher gering :001:

So jung bist Du nun auch wieder nicht das Du nicht schon in Hotels abgestiegen wärst als es noch keine Hotelportale im Internet inkl. Bewertung gegeben hätte :0141: :muha:

Als wir auf unserer Hochzeitsreise das erste Mal in Las Vegas waren (1992) hatten wir - wie für die gesamte Rundreise - kein Hotel vorgebucht und mussten uns also dort auf die Suche machen. damals waren die Hotelzimmer und Buffets in LV noch spottbillig, vor allem von Sonntag - Donnerstag - da wollten sie die Leute nur ins Hotel bekommen damit die dort spielen, Übernachtungen in den größten Resorts für 30$ waren nicht ungewöhnlich, die neuesten kosteten vielleicht 60-70$ pro Nacht.

Das Mirage war damals recht neu, erst 3 Jahre alt - da wollten wir gerne hin, haben aber trotz Wochentag kein Zimmer bekommen, alles voll. Das selbe im Cesars Palace und ein paar weiteren - es war wohl irgendeine Veranstaltung oder Messe dort, jedenfalls war es sehr voll - so kamen wir den Strip immer weiter hinauf bis wir schließlich im Hacienda landeten (existiert nicht mehr, wurde schon gesprengt :mrgreen: - inzwischen steht dort das Mandala Bay). Dort gab es freie Zimmer, wir (2 Pärchen) bekamen jeweils unsere Zimmerschlüssel und Anweisungen wo wir die finden würden.

Zu unserer Enttäuschung waren die Zimmer aber nicht in dem repräsentativen großen Tower vorne sondern hinter den Hauptgebäuden im Erdgeschoß. Vorteil: Man konnte mit dem Auto direkt bis vor die Tür, wie bei einem Motel. Wir also rein, Zimmer aufgeschlossen und - da die Vorhänge zu waren - Lichtschalter betätigt. Es passierte: Nichts. Kein Licht im Flur vor dem eigentlichen Zimmer, wo es auch ins Badezimmer abging. Im Schlafzimmer ging das Licht, aber was wir da sahen gefiel uns auch nicht: Fleckiger Teppich, fleckige Gardinen, Licht ging nur teilweise. Badezimmer machte auch keinen vertrauenerweckenden Eindruck. Wir also raus um zu gucken wie das Zimmer unserer Freunde aussah - die begegneten uns schon auf dem Flur, sie kreidebleich: Bei denen im Zimmer haben sie erstmal ein paar stattliche Kakerlakenleichen auf dem Teppich begrüßt - in einer Größe die uns nach unseren bescheidenen Insektenkenntnissen aus Deutschland nahezu monströs vorkam und gleich Bilder von Monstern aus der atomstrahlen-verseuchten Wüste von Nevada in unseren Köpfen heraufbeschwor :022:

Na, mein Freund und Trauzeuge Jan und ich haben uns dann natürlich ritterlich um die Sicherheit unserer weiblichen Begleitung gesorgt, sind mit ihnen zurück zur Rezeption und haben auf andere Zimmer bestanden und ausdrücklich welche im Hauptgebäude möglichst weit oben gefordert (in unserer Naivität dachten wir wohl das Ungeziefer würde nicht so hoch kommen :mrgreen: ).
Uns wurden auch beide neue Zimmer schlüssel mit dem Ausdruck des Bedauerns über die vorgefundenen Zimmer überreicht, wir nahmen unsere Koffer aus dem Auto und zogen dort ein.

Die Zimmer waren dann auch deutlich akzeptabler was die Sauberkeit anging, so das wir dort blieben - wir waren auch einfach langsam müde und wollten schlafen.
Das Schlafen fiel auch erst einmal nicht soooo leicht weil die Wände wie Papier waren (zumindest was den Schallschutz anging), so das man jedes Hüsteln (oder was auch immer :mrgreen: ) aus den Nachbarzimmern mitbekam.

Irgendwann nachts musste meine Frau mal einem menschlichen Bedürfnis nachgehen und ging auf die Toilette. Anschließend betätigte sie die Spülung und die lief auch - und lief - und lief - und lief.... :mrgreen:
An Schlaf war so nicht zu denken. Sie meinte ich müsse jetzt mal unten anrufen damit das repariert würde - nachts um 2:00 oder so. Da habe ich dann lieber selber mal nachgeschaut und mich mit den Feinheiten amerikanischer Sanitärinstallationen beschäftigt, den Spülkasten auseinander genommen und inspiziert und 5 Minuten später war Ruhe und wir konnten entspannt schlafen bis uns morgens der Wecker klingelte weil wir mit unseren Freunden zum Frühstück verabredetet hatten. Die wohnten auf dem gleichen Flur, wir sie abgeholt und Richtung Aufzug gegangen. Kurz bevor wir den erreichten ging direkt vor uns eine Zimmertür auf, eine Hand erschien und warf die Leiche einer der Monster-Kakerlaken kommentarlos auf den Flur, genau vor unsere Füße :022: :lach:

Muss ich noch erwähnen das die Damen beim Frühstück sehr zurückhaltend waren? :muha: Jan und ich haben es trotzdem geschafft die beiden zu einer weiteren Nacht in dem Hotel zu überzeugen indem wir ihnen klar machten das diese Tiere hier überall zu finden wären, quasi "Lokal-Kolorit" oder "Folklore" wären und es von daher sinnlos wäre noch mal den halben Tag nach einem anderen Zimmer zu suchen. Wir haben sie dann mit jeweils einer Riesenflasche Insektenvernichter aus dem Supermarkt beruhigt mit denen sie die Zimmer komplett eingenebelt haben und haben dann noch eine schöne Zeit in LV vor der Weiterfahrt verbracht. Und den Insektenvernichter haben wir immer schön mitgenommen :mrgreen:

Das Hotel hieß ab da bei uns nur noch "Kakerlake Inn" und hat im Nachhinein noch für viel Spaß und Unterhaltung in Erzählungen gesorgt :mrgreen: - nicht zuletzt dank einer anderen Anekdote die sich in dem Zusammenhang auch noch ereignet hat, auch wenn die hier eigentlich nicht reinpasst:

Damals war es Mode in LV das die Angestellten auf dem Namensschild mit ihrem Vornamen darunter den Bundesstaat ihrer Herkunft aufgedruckt hatten - vielleicht um zu zeigen woher die Leute überall nach LV zum Arbeiten kommen...
Als wir die Zimmer reklamierten um neue zu bekommen war mein Freund JAn mit damals noch etwas holprigem Englisch vor mir an der Rezeption - bedient hat uns da ein sehr netter Farbiger, dessen NAme ich leider nicht mehr weiß. Aber den Bundesstaat aus dem er kam, den weiß ich noch - weil Jan ihn hartnäckig mit "Mr. Michigan" ansprach :muha: Der arme Mann guckte schon ganz irritiert und ich konnte mir hinter ihm nur mühsam verkneifen laut loszuprusten :mrgreen: - als wir dann fertig waren und nach oben zu den Zimmer fuhren habe ich Jan erstmal gefragt warum er den immer mit "Mr. Michigan" angesprochen hätte. "Wieso, das war doch sein Name - stand doch auf dem Schild?"
Da habe ich ihn dann erst einmal aufgeklärt was ich mir zusammengereimt hätte und ob er sich nicht gefragt hätte warum hier so viele Angestellte mit Nachnamen "Nevada" hießen. Ja, das wäre ihm auch schon aufgefallen und er hätte sich gewundert, sich aber keine weiteren Gedanken darüber gemacht.....:022:

Wir haben uns später noch oft über diese Anekdote amüsiert und "Thank you, Mr. Michigan" ist ein geflügeltes Wort bei uns geworden. :mrgreen: Zu seiner Verteidigung sei gesagt das in D 1992 keine Angestellten ihren Vornamen auf einem Namensschild gehabt hätten oder damit angesprochen worden wären....
 

Die hex

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Mein schlimmstes Erlebnis war im April 2013 als ich alleine in Florida war. In Fort Myers Beach im Hotel Pierview and Suites am Beach. Das Hotel kennen die meisten, es ist das bunt angestrichene Gebäude gleich am Pier. Es war der Horror, so ein Drecksloch hatte ich noch nie gesehen. Zimmermädchen mit Kippe im Mundwinkel beim Reinigen, super dreckige Zimmer, Kakerlaken, Türen die sich nicht abschließen ließen, Pärchen hatten am helligten Tag Sex im Pool, alles kaputt, dreckig, runtergerockt. Mein Problem war, ich hatte für 6 Tage reserviert und die KK war belastet und ich habe mich nicht getraut auszuchecken weil ich nicht wusste was ich machen sollte und auch weil das Zimmer eigentlich total teuer war und ich mich nicht getraut habe 600 Euro aus dem Fenster zu werden. Ich war eh total verunsichert und traurig so allein in Florida. Die Bewertungen bei den bekannten Portalen sind unterirdisch und mittlerweile gibt es sogar im Netz Links zu Nachrichtensendungen über diese Drecksbude weil sie so wahnsinnig viele Verstöße gegen die Sauberkeit und Hygiene haben. Das war wirklich schrecklich dort, im Nachhinein bin ich froh mir dort nichts geholt zu haben.
 

MBCSCOUT

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I....Wenn man sich vorher die Bewertungen auf HC, TA, etc. durchließt, ist die Wahrscheinlichkeit, ein schlechtes Hotel zu ergattern auch eher gering :001:

Sehe ich auch so. Damit sind wir eigentlich bisher immer gut gefahren. Wenn wir uns vorher informiert haben, gab es nie einen Griff ins Klo was das Hotel angeht. Die Portale sind schon recht aussagekräftig. Klar gibt es Fake-Bewertungen aber insgesamt halte ich es bei gut frequentierten Hotels für unwahrscheinlich, allein mit Fake-Bewertungen einen guten Eindruck zu vermitteln.

Ich hatte mal ein Erlebnis im Jahr 2005, bei dem wir das bislang einzige Mal nicht vorgebucht hatten. Damals war man ja noch nicht so gut informiert, was die Belegung auf den Keys am Wochenende angeht. Wir also Freitag Nachmittag Walkin bei einigen gängigen Hotels in Key Largo. Ergebnis: überall Preise, die mir fast die Schuhe ausgezogen haben.
Letzte Chance dann das Motel an der Hauptstraße. Es handelte sich um dieses hier: http://www.tripadvisor.de/Hotel_Rev...nn_Suites-Key_Largo_Florida_Keys_Florida.html

150 Dollar die Nacht. Herrlich. Immer noch sauteuer für die Butze. Alternative war: im Auto pennen. Haben uns dann doch ein Zimmer gegönnt. Die schlechten Tripadvisor-Bewertungen von heute, stimmten auch für damals uneingeschränkt. Dreckig, Muffig, Old-Style, Laut....usw. War auch das erste und einzige Mal, dass ich im Hotel beim Schlafen meine Sachen angelassen habe um nur nix mit der Haut zu berühren ;o)

Seitdem bin ich bekennender Vorbucher. Auch wenn man heute mit Internet am Mobiltelefon ganz andere Möglichkeiten hat Hotels auch noch auf dem Parkplatz zu checken, das Erlebnis hat mich geprägt.
 

Gimp

Well-Known Member
Seitdem bin ich bekennender Vorbucher. Auch wenn man heute mit Internet am Mobiltelefon ganz andere Möglichkeiten hat Hotels auch noch auf dem Parkplatz zu checken, das Erlebnis hat mich geprägt.

Das der Grund warum wir auch bekennende Vorbucher sind, im Vorfeld kann man die Hotels über die Portale prüfen und kann mich in den letzten 10 Jahren an kein wirklichen Reinfall erinnern, wenn es Unzufriedenheit gab war es klagen auf hohem Niveau.
 

Die hex

Well-Known Member
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Tja normalerweise mach ich das auch so aber in dem Fall waren die Bewertungen VOR dem Angeblichen Verkauf des Hauses und der sofort angelaufen "umfangreichen Renovierungsmaßnahmen" abgegeben. Ich konnte ja nicht ahnen dass das alles gelogen war.
 

Pemimae

Well-Known Member
Ja, man sollte wirklich auf das Datum der Bewertungen achten.

Wir (auch bekennde Vorbucher) planten vor ein paar Jahren eine Reise auf die Cook Islands. Für Aitutaki hatten wir schnell das passende Hotel gefunden (nur gute Bewertungen und das zu Recht!) und auch für Rarotonga hatte ich ein Hotel gefunden - ohne allerdings genau auf den Preis zu achten. Als wir den dann hörten, kippten wir fast aus den Schuhen und machten uns umgehend auf die Suche nach einer Alternative, die unserem Budget angemessen war. Das Hotel, was wir fanden, hatte gute Bewertungen - bis auf die beiden letzten und da es ja immer Leute gibt, die was zu meckern haben, buchten wir das Hotel. Aber irgendwie war uns die Sache doch nicht so ganz geheuer, bis zu unserer Abreise gab es weitere schlechte Bewertungen und dort erfuhren wir auch vom Wechsel des Managers. Wir landeten in Rarotonga und hatten bis zum Weiterflug nach Aitutaki einige Stunden Zeit, die wir dafür nutzten, uns das Hotel anzuschauen - und waren uns einig, dass wir dort eigentlich nicht wohnen wollten. Schmuddelig, ungepflegt mit dem Charme eines Campingplatzes und die nähere Umgebung war auch nicht so einladend. Da uns das Hotel in Aitutaki so gut gefiel, haben wir dieses Hotel auch für den geplanten Aufenthalt auf Rarotonga nach- und den Flug zur Hauptinsel umgebucht.

Wahrscheinlich wäre es günstiger gewesen, hätten wir doch das Hotel gebucht, welches ich zuerst für Rarotonga ausgesucht hatte, aber, das haben wir nicht ausgerechnet und unseren Aufenthalt genossen.

Die guten Bewertungen für das Hotel waren tatsächlich schon einige Jahre alt und es war ziemlich abgewirtschaftet in der Zwischenzeit.
 

aceflor

Active Member
Ich kann auch partizipieren..Wir sollten in Fort Lauderdale heiraten (um die Spannung schon mal weg zu nehmen, das hat schon geklappt, und verheiratet sind wir immer noch) und hatten einen Air France Flug Paris-Miami gebucht. Ein dezenter Hotel (ich weiss nicht mehr welche) wurde auch in Miami gebucht. Leider hatte unseren Flug viel Verspätung (ich weiss nicht mehr wieso, aber sagen wir mal, es gab irgend einen Streik in Paris, damit treffe ich schon mal eine 85% Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich so auch war). Gebuchter Hotel hatte unseren 2 Zimmer weggegeben. Es war dunkeln, wir waren dank jet lag doch sehr müde, also nehmen wir das erste Hotel, dass wir auf dem Weg finden. Nicht wirklich ansprechend, in die Gegend standen schon viele Frauen allein am Strassen Ecken (ja, ich weiss, da hätte ich verstehen müssen). Die hatten leider nur noch ein Doppel Zimmer, und wir waren 4. Meine Mutter, die es gut meinte, sagte den Check-in typ (der schien schon mehr als 1 Bier getrunken zu haben) dass er vielleicht was machen könnte, wir wären dort zum heiraten.

Der Typ hat dann super grosszügigerweise uns einen Schlüssel in die Hand gedrückt und uns mit einem (schmutzigen) Augenzwinker gesagt "hier für Sie die Hochzeitssuite". Da auch hätte ich mir was denken können.

Die "Hochzeitssuite" : Rote Leuchten (doch doch), ein riesen RUNDES Bett, einen eingelassen Jaccuzzi direkt am Bett. Kondome (verpackt, wir haben mal Glück gehabt) überall wo man gucken konnte.

Wir waren müde, also sind wir geblieben, aber wir haben AUF die Bettdecke (ob das eine gute Idee war...) geschlaffen und haben um 4.30 am alle ausgecheckt.

Das Hotel in Fort Lauderdale war super, und die Hochzeit war genial, aber ehrlich, jedesmal wenn wir (mein Mann und ich) über die Hochzeit reden und die Kinder sind nicht dabei, dann müssen wir über dieses Hochzeitssuite lachen. Wenn die Kinder dabei sind, schmunzeln wir nur. Aber ganz stark.
 

gila

Well-Known Member
Bisher immer Glück gehabt, als es noch Kataloge gab, war es immer so schön wie gedruckt, seit es das Internet gibt, auf Bewertungen verlassen und dadurch noch nichts schlimmes erlebt.

Das Schlechteste war das Hotel "Ocean" am Ocean Drive letzte Weihnachten, wegen Überbuchung hat uns expedia in eine Baustelle gesteckt. Glück im Unglück: Zu Weihnachten hatten die Bauarbeiter frei ;-) und unser Zimmer war schon fertig....sonst nicht viel ;-) Der erste Eindruck war: Ab ins Flugzeug und nachhause.
 
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