Leider ja.
Grad über dem Atlantik ist das oft turbulent durch die sog. Jet-Streams (hab ich mal rigendwo in diesem Thread was dazu gesagt).
Grundsätzlich ist das dann kein Problem eine andere Flughöhe einzunehmen, grad hier in Mitteleuropa.
Leider unterscheidet sich der Atlantikflug von einem hier in Europa dann dich in einigen Punkten.
Da wären z.B. das Gewicht der Maschine. Diese ist oft schwer beladen und kann erst Stück für Stück nach oben steigen. Heißt, dass mit fortschreitendem Flug die optimale Flughöhe auch ansteigt.
Was wieder bedeuttet, dass man zu Beginn des Fluges oft keinen Spielraum hat höher zu steigen, wie die Gurke eben so (zu) schwer ist für größere Höhen. So mit man eben oft eine Zeit lang in tieferen Höhen fliegen, oft so 2-3 Stunden, bevor man mal wieder 2000ft (600m) höher Steigen kann.
Darüber hinaus ist das eben auf dem Atlantik nicht so einfach wie hier, denn es gibt keine Radarabdeckung, wo ein Fluglotse jeden flieger sieht.
Dort wird das alles über vorgegebene Routen, Höhen und Geschindihkeiten gemacht. D.h. in einer Flughöhe fliegen alle Flieger mit gleicher Geschwindigkeit, damit der Abstand konstant bleibt.
Jetzt gibt es aber auch Flieger die langsamer oder noch schneller fliegen. Diese teilen sich dann auch jeweils eine Höhe.
Erschwerend kommt hinzu, dass man auch keine wirklich gute Funkverbindung auf dem Atlantik hat und noch oft mit Langwellenfunk kommunizieren muss. Wobei das meist heutzutage durch das sog.
CPDLC ersetzt wird. Hier kommunizieren wir digital.
Nichts desto trotz ist ein Höhenwechsel schwierig und oft erst gegen Ende der Atlantiküberquerung möglich (Atlantiküberquerung ist die am meisten beflogene Route der Welt, alle wollen zur glichen Zeit hin und auch wieder zurück).
Aber ich kann Dir versichern, dass Turbulenzen nicht schlimm sind. Die FBs setzten sich auch nur hin, damit für sie kein Verletzungsrisiko besteht. Das käme z.B. durch Essens- oder Getränketrolleys, oder eben ungenügend gesichertes Gepäck der Passagiere, das bei starken Turbulenzen durch die Kabine fliegen kann (es kam schon zu sehr schweren Verletzungen der FBs während starken Turbulenzen, Brücke des Schienenbeins und tiefe Schnittwunden). Gefährlich ist es auch wenn sie sichden Kopf stoßen. Deshlab ist Selbstschutz für unsere FBs höchste Priorität.
Der Flieger hält übrigens sehr sehr viel aus, viel mehr als wir.
Ausser dass es dann man unangenehm werden kann, pasiert sonst nichts.
, aber ob man as will 
) haben wir kleine Kinder vor dem Start mal ins Cockpit schauen lassen, und das obwohl es eigentlich nicht passte, da wir grad bei Briefing waren (das kann man auch mal unterbrechen und 3 Min später witermachen).
