Ausflugsziele Fragen zur Routenplanung West-USA

Ariel

Well-Known Member
Man kann auch mit Kindern im Juli/August in den Südwesten fahren. Aber nicht mit der geplanten Tour. Es müsste eine abgespeckte, kinderfreundliche Version davon sein. 2013 gab es im Juli eine Hitzewelle im SW. Davon waren wir teilweise auch betroffen. In der Nähe von Las Vegas bei Moapa (Nähe Valley of Fire) zeigte das Auto während der Fahrt 117 ° F an. Das sind 47 ° C. Valley of Fire war gestrichen. Das ist aber nicht jedes Jahr so. Aber voraussagen kann das halt niemand.

Bestätigen kann ich, dass es teilweise sehr staubig ist. Mit der Haut bekomme ich keine Probleme, aber die Augen sind manchmal gereizt und die Nase trocken.

Die Küste hingegen ist sehr kühl, da es vermehrt neblig sein kann. Ein paar Meilen im Inland gibt es wieder warme Temperaturen.
 

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Bei 40° im Westen bekommt man eher Probleme mit der zu geringen Luftfeuchtigkeit. Meine Nase war in Moab z.B. immer extrem ausgetrocknet. An Schwitzen war fast garnicht zu denken oder der Schweiss ist derart schnell verdunstet das man das Schwitzen garnicht wahrgenommen hat.

So ähnlich ist es uns bei über 40° in Texas auch gegangen, das Atmen hat in der Lunge gebrannt, uns ging es mit der feucht/schwülen Wärme in Florida's Sommer besser ...
 

BiMi

Well-Known Member
Moderator
Ich habe zzt. die Phoenix/Tempe Area im Auge...da sind zzt zwischen 40-50 Grad mit einer Luftfeuchtigkeit von gerade mal 8%, dass ist schon heftig. [emoji15]


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Die Sonnenanbeterin

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Ok, dann wird das wohl nichts werden ...... denn ich habe keine Lust, dass mein Sohn dort aus dem Grund Probleme bekommt.
Wir hatten leider schon mehrere Asthmanfälle bei ihm und das ist jedes mal schlimm :(
 

Ariel

Well-Known Member
Südarizona, das angrenzende Südkalifornien und vor allem Texas sind nochmals eine andere Hausnummer. Das sprechen wir schon von rund 45° C. und mehr im Hochsommer Auf dem Colorado Plateau wird es nicht so heiss. Da reden wir von maximal 35° Grad C. In tieferen Lagen sind es schon eher 40 ° C und teilweise auch mehr wie z. B. Death Valley, Las Vegas, rund um Palm Springs und ebenso der Abstecher in die Nähe von Phoenix. Alles andere liegt mehr oder weniger auf einem Hochplateau oder an der Küste und es wird im Normalfall nicht so heiss wie in den tiefer gelegenen Wüstengebieten. Natürlich gibt es auch Sommer wie 2013. Eine Hitzewelle kann man nicht voraussehen. Staubig ist es aber im SW praktisch überall, das dürfte das grössere Problem sein.
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Mir wäre das zu riskant.
Und auf 2 Wochen kürzen, damit wir in den Osterferien fliegen können, tue ich mir und euch ( im Moment zumindest :D ) nicht an .....
 

BiMi

Well-Known Member
Moderator
2 % Luftfeuchtigkeit! [emoji12] Das ist total ungesund.

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BiMi

Well-Known Member
Moderator
Aber mal ganz ehrlich, wie kann man bei so einem Wetter wandern gehen [emoji15] So viel Wasser kannst du ja gar nicht mit nehmen wie der Körper bei 2-8% Luftfeuchtigkeit und der Hitze benötigt.
 

Ariel

Well-Known Member
Aber mal ganz ehrlich, wie kann man bei so einem Wetter wandern gehen [emoji15] So viel Wasser kannst du ja gar nicht mit nehmen wie der Körper bei 2-8% Luftfeuchtigkeit und der Hitze benötigt.

Das fragt sich wohl jeder...eine Fehlentscheidung mit fatalen Folgen. Wie die französische Familie letztes Jahr, die während der heissen Mittagszeit eine Düne besteigen wollte. Am Ende waren Vater, Mutter und Kind tot.
 

BiMi

Well-Known Member
Moderator
Natürlich ist es schlimm, keine Frage. Aber das zeigt einem die Naturgewalten auf, die wir nur allzuoft unterschätzen
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Hallo zusammen!

*Thema entstaubt*


Ich kenne nun den Reisezeitraum:

3 Wochen im April 2017.



Und das ist nun die Route:

https://roadtrippers.com/map?lat=35.72868&lng=-118.24036&z=7&a2=t!15992317

https://roadtrippers.com/map?lat=36.98500&lng=-115.60913&z=6&a2=t!15992317
Das sind die Basics oder wie mein Bekannter sagt "Die Höhepunkte des Westens"

Schade zum Beispiel um den herausgekürzten Yosemite NP, aber im April sind ja noch viele Strassen (zB Mariposa) gesperrt.

Darf ich euch bitte noch einmal um eure Meinung fragen?!

Sollte ich mitfahren, bekommt ihr auch einen Fotobericht :mrgreen: ... wobei .... da ist nix aussergewöhnliches dabei, ihr kennt das ja alles schon :undweg:
 
J

Jochen

Guest
Gibt es einen Grund nach Morro Bay nach Bakersfield zu fahren und von da in den Sequoia/ Kings Canyon NP? Nicht nur das man da auf der Rückfahrt Richtung Death Valley eh wieder durchkommt wenn die Pässe nicht geöffnet sind: Bakersfield gehört nach meiner Erinnerung und Empfinden zu den hässlichsten und am wenigsten sehenswürdigen Städten in Kalifornien, da würde ich persönlich nur im Notfall übernachten :0141:. Wobei sich das natürlich geändert haben kann, aber ich wüsste erstmal nichts was mich da reizen würde...

Ich glaube, ich würde vom Morro Bay durchfahren (über die 41) bis kurz vor den Park und dann dort übernachten - wir hatten damals kurz vor dem Park ein Best Western wenn ich mich recht erinnere.

Die nächste Etappe vom Sequioa bis ins Death Valley halte ich für schwer machbar - sind zwar "nur"326 Meilen laut >Deinem Plan, die knapp 6 Stunden halte ich aber für unrealistisch: In und aus dem Park gibt es unendlich viele Serpentinen und schlechte Möglichkeiten zum Überholen (außer die langsamen Fahrer nutzen die "Turnouts"), da halte ich den errechneten Schnitt von ca. 60 Meilen pro Stunde für illusorisch wenn man nicht wie ein Fahrer bei der Rally Monte Carlo da durchdüsen will....

Ansonsten ist der Trip sicherlich machbar - mir persönlich wäre das zu wenig Urlaub, ca. 250-300 km im Auto jeden Tag (wenn man nicht irgendwo 2 Nächte bleibt), da bleibt für mich die Erholung auf der Strecke. Aber da ist ja jeder anders, den einen stört es, den anderen nicht.

Ich hatte unseren ersten Trip im Westen vor 24 Jahren ähnlich vollgepackt geplant (da hatten wir etwas über 3000 Meilen in der Planung) - das haben wir nach 3 Tagen dort rigoros zusammengestrichen und einen wundervollen Urlaub mit tollen Erinnerungen aber eben auch Erholung und Entspannung genossen. Aber wie gesagt: Da ist jeder anders :001:
 

Ariel

Well-Known Member
Sind die Punkte auch Übernachtungsorte? Ich denke nicht, oder? Da würde San Simeon und Morro Bay ja keinen Sinn ergeben. Schreib noch, wo er übernachtet.

Nr. 4, 5, 6 sind vertauscht. Vom der Küste her sollte er bis zum General Sherman Tree durchfahren und abends ebenso so weit wie möglich Richtung Death Valley fahren. Auch wenn Bakersfield nicht so toll ist. Es hat Motels und Restaurant und bis er da ist, ist es eh dunkel. Am nächsten Tag wäre es nicht ganz so weit wie von Visalia.

Nach Las Vegas lässt sich gut das Valley of Fire einbauen.

Ich war gerade im April in Sedona. Das günstigste Zimmer kostete $ 159. Vielleicht will er lieber in Williams oder Flagstaff übernachten.

Lass Nr. 16 Peach Springs usw. aus. Das sind nur heruntergekommene Indianerdörfer. Es reicht bis Hackberry zu fahren und die kleine Schlaufe zu nehmen.

Das Bagdad Café liegt ganz in der Nähe von Amboy. Falls er es kennt und einbauen will.

Warum nicht über den Joshua Tree fahren?
 

Ariel

Well-Known Member
Ich hatte unseren ersten Trip im Westen vor 24 Jahren ähnlich vollgepackt geplant (da hatten wir etwas über 3000 Meilen in der Planung) - das haben wir nach 3 Tagen dort rigoros zusammengestrichen und einen wundervollen Urlaub mit tollen Erinnerungen aber eben auch Erholung und Entspannung genossen. Aber wie gesagt: Da ist jeder anders :001:

Das waren noch Zeiten! Wir hatten den RandMcnally, einen Reiseführer und Empfehlungen von Freunden mit dabei. Das war schon alles. Die Couponshefte waren voller günstiger Motels und es reichte, wenn man um 17.00 Uhr ohne Reservierung ankam. Alle anderen Gäste waren auch Walk-ins und das in der Hauptsaison.

So vieles war unbekannt und man erlebte schöne Überraschungen und manchmal verpasste man auch etwas Tolles. Wir hatten zwar unseren Plan, aber eigentlich haben wir am Ende nur ausgerechnet, dass wir von New Mexico zwei Tage bis nach LAX brauchten. Ein Tag Reserve und wir wussten, wann wir wenden mussten. :022: Damals war es spannend und entspannt.

Heute hat man die Qual der Wahl und es gibt dank Internet keine Geheimtipps mehr. Da wird schnell mal zu viel in die Reise gepackt.
 

Lonici

Well-Known Member
Wir fanden Bakersfield als Durchgangs/Übernachtungsstation auch nicht so übel. Neben unserem recht günstigen Motel lag eine Shoppingmall mit Kino, für uns genug Abendbeschäftigung. Wir haben im Endeffekt in dieser Mall mehr eingekauft, als sonstwo. ;)
 

Arndt

Well-Known Member
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Das waren noch Zeiten! Wir hatten den RandMcnally, einen Reiseführer und Empfehlungen von Freunden mit dabei. Das war schon alles. Die Couponshefte waren voller günstiger Motels und es reichte, wenn man um 17.00 Uhr ohne Reservierung ankam. Alle anderen Gäste waren auch Walk-ins und das in der Hauptsaison.

Genau so war es auch bei uns. Ab $30 gab es ein akzeptables Zimmer für 2. Auf unserem Raodtrip im Frühjahr hatten wir auf der ganzen Reise nur ein Zimmer unterhalb $100. In Moab fangen die billigsten Zimemr inzwischen bei $150 an. Etwas angenehmes liegt jenseits der $200. Wenn man nicht vorgebucht hat, dann bleibt einem nur noch die Übernachtung im Auto oder in der Absteige.
 
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