So, weiter geht´s
Es zog mich ins Landesinnere, denn wenn man schon unterwegs ist sollte man sich auch alles ansehen, nicht nur die Strände und die großen Villen.
Ergo machte ich mich auf den Weg nach Arcadia um das "echte" Florida zu sehen und es wurde eine Reise ins Unbekannte denn so etwas sieht man nicht in Naples, CC oder Bonita Springs.
Eins vorweg, es gibt keine Bilder von Häusern und Wohngebieten denn man soll sich an solchen Zuständen nicht ergötzen.
Ich war schockiert von einigen Anblicken, aber auch so ist die USA und ich kann auch nur jedem empfehlen sich diese Seite auch einmal anzusehen.
Ich habe viele leere, kaputte Häuser gesehen um die sich niemand kümmert, aber auch kaputte und bewohnte Häuser die eigentlich eher Hütten gewesen sind.
Ich habe Autos gesehen bei denen ich bis Heute nicht weiß was sie zusammen gehalten hat und Menschen die Kleider an hatten die schon vor 20 Jahren out gewesen sind.
für 2010 findet man folgende Zahlen zu Arcadia:
Das durchschnittliche Jahreseinkommen lag bei 30.449 $, dabei lebten 33,8 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.
Da weiß man dann auch warum es dort nicht aussieht wie in Naples.
Ich muss aber auch erwähnen das ich mich nie unwohl oder unsicher gefühlt habe, nur ein paar dumme Blicke wurden mir zugeworfen :035:
Danach zog es mich zu meiner Brücke und in den Fort de Soto state Park, aber leider hat das Wetter da nicht mehr mitspielen wollen :0056::0056:
Hier die dazugehörigen Bilder
Die schönen Seiten von Arcadia......und da gibt es einige, viele habe ich auch gar nicht besucht!
weiter ging es dann Richtung Bradenton und dabei erlebte ich wieder etwas was man wohl nur im Urlaub erleben kann.
Als ich die folgenden Bilder geschossen habe stand ich auf einer Zufahrt zu einem größeren Betrieb der Landwirtschaft.
So nach 5-10 Minuten kam ein Wagen in meine Richtung gefahren und der Fahrer erkundigte sich ob ich eine Panne hätte und Hilfe bräuchte
Als ich dies verneinte und im erzählte das ich aus Deutschland und ein paar Fotos machen wolle weil es hier genauso aussieht wie im hohen Norden lachte er kurz und erklärte mir das er schon in Deutschland gewesen ist, aber dort nur Berge gesehen hätte weil er in Bavaria Urlaub gemacht hat :003:
Es entwickelte sich ein kurzes, aber herzliches Gespräch über Deutschland, die USA sowie das, viel zu schwüle, Wetter und bevor er fuhr lud er mich noch ein auf dem gesamten Gelände fotografieren
Hier der Beweis für die Behauptung das es in Florida nicht anders aussieht als bei uns :0053:
Einen neuen Freund habe ich dann auch noch kennengelernt und er stand gerne Modell für mich
Und das Abendessen war auch da
"Futtert schneller, Outback und Longhorn haben angerufen"
Auf zu meiner Brücke
Aber man kann schon erkennen das die Sonne nicht mitspielen wollte :0041::0056:
Man stand schon Spalier
Ich liebe diese Brücke :bouncing:
Man kann erahnen was kommen wird....
Trotzdem ging es zum Fort de Soto State Park denn wenn man schon da oben ist fährt man nicht wegen ein paar Tropfen nach Hause
Und es hat sich gelohnt, auch wenn ich nass wurde und man den regen auf den Bildern nicht sehen kann.
Auch von hier kann man MEINE Brücke sehen
Ein toller Strand, muss ich mal hin wenn das Wetter mitspielt
Etwas Kultur muss sein.
Also ran an die Kanonen :011:
Dicke Dinger
:0391:
Man kann hier tatsächlich etwas lernen, die Bilder sind sehr interessant und ich habe die meisten auch Fotografiert....wenn jemand Interesse haben sollte, einfach melden.
Ein letzter blick auf die Kanonen
und dann noch im Regen zum Mullet Key für einen letzten Blick auf MEINE Brücke....
danach ging es Richtung CC.
Trotz des Wetters war es ein toller Tag mit vielen schönen Eindrücken