Kein RV mehr mit dem “neuen“ B-Führerschein

Ariel

Well-Known Member
Ich habe schon eine Zwischenantwort erhalten. Es ist ein rechtliches Thema - kein Versicherungsthema! dass der EU-Führerschein mit seinen Gewichtsbeschränkungen auch Einfluss/Gültigkeit
in den Zielländern hat ! Dieser Punkt ist der einzig entscheidende !! - momentan kann ich nicht mehr sagen - halte Euch aber natürlich mit weiteren Infos die ich dann posten kann/darf auf dem Laufenden

Es ist schon klar, dass seitens Deutschlands/EU die Gewichtsbeschränkungen auch bei Nutzung in anderen Ländern Gültigkeit haben. Dennoch können sie anderen Ländern nicht vorschreiben, wie diese es handhaben sollen. Das ist der springende Punkt. Am Ende ist es eben doch ein Versicherungsthema, da keine europäische Versicherung zahlen müsste. Akzeptiert die USA den EU-Schein jedoch als gleichwertig und hat man somit die Möglichkeit bis 26'001 Pfund Gewicht zu fahren, können die europäischen Behörden meines Erachtens nicht viel machen. Die Versicherungen müssten in diesem Falle jedoch vollständig über die USA laufen. Man wird sehen, was da raus kommt.
 
J

Jochen

Guest
Es ist schon klar, dass seitens Deutschlands/EU die Gewichtsbeschränkungen auch bei Nutzung in anderen Ländern Gültigkeit haben. Dennoch können sie anderen Ländern nicht vorschreiben, wie diese es handhaben sollen. Das ist der springende Punkt. Am Ende ist es eben doch ein Versicherungsthema, da keine europäische Versicherung zahlen müsste. Akzeptiert die USA den EU-Schein jedoch als gleichwertig und hat man somit die Möglichkeit bis 26'001 Pfund Gewicht zu fahren, können die europäischen Behörden meines Erachtens nicht viel machen. Die Versicherungen müssten in diesem Falle jedoch vollständig über die USA laufen. Man wird sehen, was da raus kommt.

Eine Frage, Ariel: Wo kommt die Grenze von 26001 lbs her? Das sind ja immerhin fast 12 Tonnen - ist das eine Grenze beim normalen amerikanischen Führerschein?

Manchmal hat es echt seine Vorteile schon etwas älter zu sein :mrgreen: - mit meinem FS von 1976 ist das kein Problem :0141:
 

Ariel

Well-Known Member
Eine Frage, Ariel: Wo kommt die Grenze von 26001 lbs her? Das sind ja immerhin fast 12 Tonnen - ist das eine Grenze beim normalen amerikanischen Führerschein?

Manchmal hat es echt seine Vorteile schon etwas älter zu sein :mrgreen: - mit meinem FS von 1976 ist das kein Problem :0141:

Du kennst doch die alten Amerikaner mit ihren riesigen Gefährten. Das Thema ist eigentlich immer aktuell in RV-Foren. Nur bewegen sie sich in anderen Dimensionen als jetzt hier die Rede ist. Die Frage ist jeweils, ab wann man eine Commercial DL braucht. In den USA gibt es in den meisten Staaten nur einen Führerschein für private Zwecke. Es gibt Ausnahmen aber zu 95 % der Fälle darf man bis 26001 lbs führen.

Hier eine Liste dazu:

http://changingears.com/rv-sec-state-rv-license.shtml
 

Horsepower

Well-Known Member
11,79 T ist das Limit fuer "non commercials" - Die CDL - commercial driving license muss man nur oberhalb dieser Grenze haben. Dass durchaus einige der "Schlachtschiffe" hier diese Grenze sprengen ist durchaus klar. Aber trotzdem habe ich noch nie gehoert, dass es da Probleme gibt. Uebrigens habe ich gestern noch mit einem Freund, Deputy Sheriff, gesprochen, der mir versicherte, dass man - wenn ueberhaupt, hoechstens den Fuehrerschein kontrolliert - und sich nicht darum scheert, was in der EU fuer Bestimmungen herrschen. " Honey, this is America..." Was soll also schon daraus erwachsen ? Andere Laender, andere Gesetze.... Es waere ja schon wissenswert, ob es jemals ein Problem gegeben hat - und wenn ja, wo, wann und wie benennen ....
 

Goofy

Well-Known Member
So außergewöhnlich ist die Gewichtsbeschränkung der Class-E in Florida auch nicht, wenn man bedenkt, dass ich mit dem alten 3er Führerschein - je nachdem wann er ausgestellt wurde - sogar Gespanne mit bis zu 18,75 Tonnen (ab 1999 12 Tonnen) fahren darf.
 
H

Heeeschen

Guest
So außergewöhnlich ist die Gewichtsbeschränkung der Class-E in Florida auch nicht, wenn man bedenkt, dass ich mit dem alten 3er Führerschein - je nachdem wann er ausgestellt wurde - sogar Gespanne mit bis zu 18,75 Tonnen (ab 1999 12 Tonnen) fahren darf.
Das will KEINER, dass ich sowas fahre :mrgreen:
 

trinchen11

Well-Known Member
Aber das "Problem" mit der (evt. deutschen) Zusatzversicherung ist ja letztendlich immer noch ungeklärt.
Schlussendlich ist das ja alles immer nur ein Problem im Falle eines Schadens. Und da wird die Versicherung, speziell aus DE :-(, immer nach einer Hintertür suchen...
 

Ariel

Well-Known Member
Aber das "Problem" mit der (evt. deutschen) Zusatzversicherung ist ja letztendlich immer noch ungeklärt.
Schlussendlich ist das ja alles immer nur ein Problem im Falle eines Schadens. Und da wird die Versicherung, speziell aus DE :-(, immer nach einer Hintertür suchen...

Die gute Nachricht ist, es gibt Alternativen und man muss nicht seinen gesamten Urlaub abblasen. Die Zusatzversicherung muss auch nicht zwingend von einer deutschen Versicherung kommen. Man kann auch in den USA und Kanada die erhöhte Haftpflichtversicherung für 1 Mio. $ abschliessen bzw. andere Vermittler bieten die SLI nicht über eine deutsche Versicherung an. Diese sind nun in die Bresche gesprungen und reiben sich die Hände. Es wurde den Stornierungswilligen sogar versprochen die abgemachten Preise anderer Anbieter zu honorieren.

Der weiteren steht noch eine Antwort der Allianz aus. Es könnte durchaus sein, dass es am Ende gar nicht nötig wird überhaupt zu stornieren.
 

Horsepower

Well-Known Member
Also doch die deutsche Zusatzversicherung ... spannend waere natuerlich, ob es ueberhaupt mal zu einer Ablehnung der Uebernahme eines Schadens gekommen ist .... ich denke naehmlich eher nicht ... denn das haette ganz sicher reichlich seinen Weg in die Fachmedien gefunden...
 
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