Kulanz von (Privat)Vermietern bei Nichtanreise wegen Höherer Gewalt

FeuchtFarmer

Captain Chaos
Hallo zusammen!

Wie die meisten von Euch schon wissen, haben sich unsere bisherigen Uralubspläne in Vulkanasche und heiße Luft aufgelöst. Das Geld für den Flug gibt's ja zum Glück wieder, der Mietwagen war in letzter Sekunde auch noch kostenfrei stornierbar. Wegen der Kreuzfahrt muss ich wohl noch an geeigneter Stelle kämpfen. Bleibt das Haus. Unser Vermieter hat sich im Vorfeld außergewöhnlich freundlich gezeigt, war stets auskunftsfreudig und bietet sicher auch ein schönes Haus zu einem fairen Preis an.
Nun mussten wir ja aber stornieren und während er nach wie vor freundlich ist, zeigt er jedoch keinerlei Kulanz und argumentiert mit seinen hohen Kosten:
"Zu den Kosten. Da kann ich Sie gut verstehen. Und ich kann natürlich auch nicht erwarten das Sie in Ihrer jetzigen Situation Verständnis für meine Situation haben. Aber es ist ja so das ich mit dem Haus ja nicht super Geld verdienen möchte sondern es hauptsächlich vermiete um die Kosten zu decken. Die ja um ein vielfaches höher liegen als in Deutschland. Schon durch die Verwaltung vor Ort etc..."

Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass so ein Off-Water Haus tatsächlich "Kosten" in Höhe von über 400 Euro netto produziert. Außerdem haben wir für die Belegung mit zwei weiteren Erwachsenen auch einen Aufpreis gezahlt - Kosten entstehen dadurch aber zumindest bei Nichtanreise keine.

Der Fairness wegen sei noch gesagt, dass er mir eine Verschiebung des Termins angeboten hat. Leider ist das Haus aber so gut gebucht, dass sich der einzig freie Zeitraum in den nächsten Monaten (knapp eine Woche) nicht mit unseren Möglichkeiten deckt.

Mir liegt es fern hier jemanden zu denunzieren. Ich möchte aber schon gern wissen, wie Ihr Euch als Vermieter gegenüber der Gäste in solchen Situationen verhaltet. Vielleicht habe ich da auch ein verschobenes Verständnis für.

Danke und Grüße

FF
 

CapeCoralDennis

Well-Known Member
Eure Reiserücktrittsversicherung tritt nicht dafür ein oder ? Fragen kostet ja nichts.

Ich hätte meinen Gästen auch angeboten, zu einem anderen Zeitraum zu kommen. Warum soll der Vermieter den Schaden tragen ?

Oder man einigt sich auf eine reduzierte Miete.

Die Kosten - sofern er alles reinrechnet - können schon € 400 im Monat betragen.
 

Cahira

Well-Known Member
Hallo FF!

Bin zwar kein Florida-Hausbesitzer, aber ich habe ja ein Tanzstudio hier in Deutschland das ich auch fremd vermiete.
Ich kann mit Sicherheit beide Seiten verstehen (und glaube mir, ich habe in den letzten zwei Tagen deine Situation verfolgt und auch echt mitgelitten), aber als Vermieter ist man schlichtweg ein Geschäftsmann und muß sehen, daß die Kosten gewinnbringend gedeckt werden.
Es ist auch zu einfach mit einem Normalmiet-Durchschnitt zu rechnen, denn auch die Zeiten in denen das Haus leer steht müssen finanziert werden, sowie alle weiteren Kosten wie Versicherungen, Strom, Wasser, Abfallentsorgung usw.

Wenn wegen "höherer Gewalt" ein Deal bei mir platzen würde, so müßte trotzdem die Studiomiete bezahlt werden (ich hätte ja auch an jemand anderes vermieten können der nicht verhindert gewesen wäre), kulanterweise würde ich ein paar Prozent runter gehen (max. 15), aber das wäre es dann auch schon.
Letztendlich ist Vermietung auch ein ganz "knallhartes" Geschäft - leider in deinem Fall.

LG
Nana
 

trinchen11

Well-Known Member
Hi FF
falls wir am Do. nicht fliegen können, rechne ich damit, den ganzen Preis für das Haus zahlen zu müssen. Verschieben geht bei uns nur für 2 Tage nach hinten, danach ist das Haus wieder vermietet.
Als Kulanz würde ich es schon empfinden, wenn wir halbe halbe machen würden, so dass ich nicht auf den ganzen Kosten alleine sitzen bleib.
Aber ich hab ja noch Hoffnung :)
LG
trinchen
 

BigBoy

Well-Known Member
Hi trinchen11 ,

dann werde ich dir ab sofort bis Donnerstag beide Daumen drücken ,
das ihr pünktlich fliegen könnt :s119:

bis denne
Bigboy
 

Hase

Well-Known Member
Wenn das Haus finanziert, reichen die $ 400 pro Monat noch lange nicht. es muss hier sicher pro Woche heissen (bei Capecoraldennis).
Eine Kalkulation vorzunehmen geht nur, wenn man die persoenliche Situation des Eigentuemers kennt.
Man kann grundsaetzlich rechnen: Tel mit Internet $ 100, Wasser $ 100, Strom !00 , Vers, $ 100 , das ist mal der Durchschnitt. Rasenmaehen, Poolservice 160,--
Das sind so die festen Kosten. Und eben dann evtl. eine Finanzierung.
Gruss aus Fla
 

Florian B.

Well-Known Member
Selbstverständlich laufen die Kosten, das tun sie aber auch, wenn ich nicht vermiete - nur dann in einem anderen Rahmen, da niemand ausser den festen Faktoren Strom verbraucht z.B.

Ich kann verstehen dass jemand einen Teil der Kosten haben möchte, weil er mit der Vermietung gerechnet hat und möglicherweise ja anderen potetiellen Kandidaten abgesagt hat.

Ich denke aber dass man hier -gerade in diesem Fall- Kulanz walten lassen sollte und sich da auf einen 'Vergleich' einlassen sollte als Vermieter wie auch als Mieter und dabei auf die Hälfte der Miete verzichtet.

Das ist meine ganz persönliche Meinung. Andererseits halten wir es so, dass wir gerade für länger geplante Trips eine RRV abschließen, um allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen. So ein Urlaub kostet im Schnitt einige tausend Euro, da sind für mich die RRV-Kosten auch noch drin...
 

Emily01

Well-Known Member
Andererseits halten wir es so, dass wir gerade für länger geplante Trips eine RRV abschließen, um allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen. So ein Urlaub kostet im Schnitt einige tausend Euro, da sind für mich die RRV-Kosten auch noch drin...

Ich glaube, dass viele Leute zwar fuer die Fluege eine RRV abschliessen, aber leider oftmals nicht fuer das Ferienhaus...

lg

Emily
 
J

Jochen

Guest
RRV greift in der Regel sowieso nicht bei höherer Gewalt, wozu auch Naturkatastrophen zählen.

Ich würde auch davon ausgehen, dass der zu zahlende Preis um die variablen Faktoren gesenkt wird: Strom und Wasser zumindest.

Was gar nicht geht ist den Aufpreis für die 2 zusätzlichen Erwachsenen kassieren zu wollen - das wird doch meist mit erhöhten Grundverbräuchen bei Strom, Wassser, Reinigung und Haushaltstextilien (Bettwäsche, Handtücher und deren Reinigung) begründet, die ja jetzt definitiv nicht anfallen. Wenn das bezahlt werden soll, dann ist das in meinen Augen völlig daneben :0092: - und evtl. sogar juristisch fragwürdig.
 

FeuchtFarmer

Captain Chaos
Danke für Eure ersten Beiträge.
Ich erwarte vom vermieter auch nicht, dass er mir alles erstattet. Wenn man sich in der Mitte treffen würde - dann wäre das völlig in ordnung und ich denke, dass er dann seine "Kosten" auch drin hat.

Was den Aspekt der Finanzierung des Hauses angeht: Der "Vermieter" erwirbt ja damit auch eine Immobilie, die auch nach Ende derFinanzierung noch einen gewissen Wert hat. Natürlich liegt es dann in dessen Bestrebung, die Finanzierung durch die Vermietung zu tragen, aber das dann als "Kosten" gegenüber dem Vermieter anfzuführen halte ich für nicht legitim.

Und noch etwas: Natürlich wird ein Haus nicht zu 100 Prozent des Jahres vermietet. Deswegen macht man doch als Vermieter auch eine Mischkalkulation, aus der sich dann der übliche Wochenmietpreis ergibt.

Im Übrigen bewohnt ein Vermieter (sofern er nur das eine Haus hat) sein eigenens Haus ja auch mehrere Wochen pro Jahr. Berechnet er sich selber dafür auch den Wochenmietpreis? Wohl kaum!

Natürlich kann ich die wirtschaftliche Lage des Vermieters bzw. Besitzers nicht beurteilen. Er die meine aber genauso wenig. In einer solch besonderen Situation (Flugstreichung durch Naturkatastrophe) finde ich es unmoralisch, dennoch den vollen Mietpreis (einschließlich Aufpreis für zusätzliche Mieter) einzubehalten. Das sehe ich nicht nur für mich so, weil ich jetzt betroffen bin, sondern auch für alle anderen, die wegen dieses ganzen Theaters auch stornieren müssen/mussten. Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass alle Vermieter so agieren.

Eine RRV hilft hier übrigens gar nicht, da sie bei Höherer Gewalt nicht zahlt.

Wir haben inzwischen übrigens auch einige andere Häuser für die demnächst in Frage kommenden reisezeiten angefragt und auch gefargt, wie die Stornierung im Falle einer Flugstreichung laufen würde. Die Reaktionen sind sehr unterschiedlich und gehen von "bitte buchen Sie eine RRV" über "gibt nichts zurück" und "wir werden uns dann schon einigen" bis "natürlich bekommen Sie dann den vollen Preis erstattet bzw. bei verkürzter Mietzeit auch nur die tatsächlichen Miettage berechnet". letzteres kam übrigens mehrfach vor und stellte nicht die Ausnahme dar. So unterschiedlich kann das sein.

Egal wie diese Geschichte jetzt ausgeht - wir werden genau diesen Aspekt bei jeder künftigen Hausmietung einbeziehen und versuchen zum Vertrasbestandteil zu machen.

FF
 

Florian B.

Well-Known Member
Egal wie diese Geschichte jetzt ausgeht - wir werden genau diesen Aspekt bei jeder künftigen Hausmietung einbeziehen und versuchen zum Vertrasbestandteil zu machen.

FF

Da wir ja derzeit für März 2011 am suchen sind ist die Idee gar nicht übel, das mit in die Anfrage einzubeziehen. Sicherheitshalber werde ich diesen Aspekt auch mal berücksichtigen.
 

G31

Well-Known Member
Ich habe meine Hausvermieter angeschrieben, da ich 2 ganze Tage (von 10 verliere) durch den späteren Flug. Sie sind mir entgegengekommen und werden mir einen Tag weniger berechnen. Finde ich sehr nett und ich werde sicherstellen, dass ich dies auch positiv in den Berwertungen erwähne, die ich nach dem Urlaub über das Haus schreibe.

Kann der Vermieter das Haus nicht vielleicht noch zu einem Sonderpreis an jemand anderes vermieten? ich finde es schade, dass er sich so völlig unflexibel zeigt.
 

Werbefuzzi

Well-Known Member
Ich denke aber dass man hier -gerade in diesem Fall- Kulanz walten lassen sollte und sich da auf einen 'Vergleich' einlassen sollte als Vermieter wie auch als Mieter und dabei auf die Hälfte der Miete verzichtet.
Hallo,

frag doch mal Deine Versicherung, für die Du ja auch bezahlst, ob die aus Kulanz nicht Deine Reisekosten zur Hälfte übernehmen, oder ob man sich da nicht einigen könnte?!

Letztendlich wird doch hier erwartet, das bei solch einem seltenen Ereignis, der Vermieter den Schaden einfach mal übernimmmt.

Ihr solltet nichr vergessen, dass die Vermietung in den meisten Fällen reines Geschäft ist. Die Kosten müssen rein, das ist bei 99% der Vermieter einfach so.
Die Mietpreise sind durch Überangebot im Keller, da ist auch nichts mit Reserven anschaffen.

Oder würdest Du / Ihr auch auf Euer Gehalt verzichten oder zu 50 %,
weil es durch die Wirtschaftskrise nicht läuft, oder z.B. die Straße aufgerissen wird und keine Kunden mehr kommen?

Wo bleibt dann die Kulanz?

Es wird immer nur auf die Kulanz gepocht, wenn es um das eigene Geld geht.

Aber auch nur meine Meinung.
Bin Gott sei Dank nicht in der Situation im Moment selbst darüber entscheiden zu müssen.

Stephan
 
J

Jochen

Guest
Es wird immer nur auf die Kulanz gepocht, wenn es um das eigene Geld geht.

Ich habe hier in keinem Beitrag lesen können, dass auf Kulanz "gepocht" werden würde - darauf kann man ja höchstens hoffen, wie es der begriff selber ja letztlich schon aussagt.

Aber hier geht es ja in erster Linie darum die tatsächlich nicht entstehenden Kosten wie Mehraufwände bei Strom, Wasser, Reinigung, "Abnutzung" usw. zu erlassen - speziell die Zusatzkosten für zusätzliche Erwachsene sind doch letztlich nicht wirklich zu rechtfertigen. (Mich persönlich ärgert die Staffelung nach Anzahl der Personen sowieso, weshalb ich meist bei amerikanischen oder englischen Anbietern buche, die das meist - ebenso wie Stromkosten - gar nicht verlangen)
 

Florian B.

Well-Known Member
Oder würdest Du / Ihr auch auf Euer Gehalt verzichten oder zu 50 %,
weil es durch die Wirtschaftskrise nicht läuft, oder z.B. die Straße aufgerissen wird und keine Kunden mehr kommen?

Wo bleibt dann die Kulanz?
Jeder sieht das anders, keine Frage.

Dass aufgrund der Wirtschaftskrise viele auf Teile ihres Gehaltes verzichten mussten oder gar keines mehr bekommen ist ein unumstößlicher Fakt und für viele leider bittere Realität an der sie nichts ändern können.

Ich sehe aber einen Unterschied zwischen Kulanz aufgrund so eines Ereignisses und einfachem Fernbleiben aus fadenscheinigem Grund.
Als Verkäufer sehe ich es auch immer unter dem Blickwinkel, dass der Kunde ja wieder kaufen soll/könnte. Ob er es tut, wenn ich so verfahre wie Du argumentierst bezweifle ich sehr stark.

Denn Du hast Recht: der Markt an Vermietern ist übersättigt und die Preise sind im Keller.
FF sein Erlebnis ist für mich jedenfalls ein grund, auch solche Eventualitäten im Vorfeld zu prüfen.
 

Bibliothekarin

Well-Known Member
Jetzt mal ne ganz doofe Frage...

Bekommt man denn keine Stornobedingungen genannt?
Sind diese nicht auf der Homepage des Objektes irgendwo zu finden?

Wenn nicht, kann man doch davon ausgehen, dass es nix wiedergibt, oder???

Wie sieht es denn mit der Versicherung des Vermieters aus?
Sind diese nicht auch meist gegen "Ausfall der Besucher" versichert (oder wie auch immer man das nennen mag)?

Allerdings ist es natürlich durchaus berechtigt, auf Kulanz zu hoffen. Würde ja jeder :)

LG Tanja
 

Werbefuzzi

Well-Known Member
Ich habe hier in keinem Beitrag lesen können, dass auf Kulanz "gepocht" werden würde - darauf kann man ja höchstens hoffen, wie es der begriff selber ja letztlich schon aussagt.

Aber hier geht es ja in erster Linie darum die tatsächlich nicht entstehenden Kosten wie Mehraufwände bei Strom, Wasser, Reinigung, "Abnutzung" usw. zu erlassen - speziell die Zusatzkosten für zusätzliche Erwachsene sind doch letztlich nicht wirklich zu rechtfertigen. (Mich persönlich ärgert die Staffelung nach Anzahl der Personen sowieso, weshalb ich meist bei amerikanischen oder englischen Anbietern buche, die das meist - ebenso wie Stromkosten - gar nicht verlangen)
Tatsächlich entstehende Mehrkosten wie Strom usw. können natürlich nicht berechnet werden, die gibts ja nicht. In den meisten Fällen ist der ja auch zumindest teilweise im Preis enthalten. Eine Reinigung natürlich auch nicht.

In wie weit sich der Vermieter dann auf einen Preisnachlass einlässt, hängt dann aber wohl von der jeweiligen Situation ab.

Die Staffelung der Mietpreise nach Personen ist doch aber keine Erfindung der deutschen Hauseigentümer. Oder hast Du schon erlebt, dass eine Wohnung in Deutschland nach Personen berechnet wird?

Stephan
 

Werbefuzzi

Well-Known Member
Wie sieht es denn mit der Versicherung des Vermieters aus?
Sind diese nicht auch meist gegen "Ausfall der Besucher" versichert (oder wie auch immer man das nennen mag)?

Auch hier würde ich tippen, höhere Gewalt ist nicht versichert

Allerdings ist es natürlich durchaus berechtigt, auf Kulanz zu hoffen. Würde ja jeder :)

LG Tanja
Ist ja auch ok, sehe ich letzendlich nicht anders und würde ja auch mir etwas einfallen lassen, um die Gäste zufrieden zu stellen.
Wie vorher schon geschrieben, möchte man ja auch Folgebuchungen oder Empfehlungen haben.

Aber sicherlich gibt es auch Vermieter, die nicht verzichten können, und sei es nur, weil die Finanzierung zu eng gewählt wurde.
Diese Leute kann ich dann auch verstehen.

Stephan
 

Cahira

Well-Known Member
Für mich ist die Sache mit der Kulanz grundsätzlich mit der Frage verbunden ob ich mir das leisten kann kulant zu sein. Und zwar aus rein wirtschaftlichen Aspekten. Wenn es mir an den Kragen geht, dann bin ich mit Sicherheit wenig bis kaum kulant, wenn ich allerdings einen Ausfall wirtschaftlich verschmerzen kann, dann gewähre ich die Kulanz im entsprechenden Maß.
Was würde mir all mein Verständnis und die "Menschlichkeit" nützen, wenn es infolge davon von mich wirtschaftlich problematisch wird?
Nun bin ich aber nicht ganz so gewinnsüchtig und "habgierig" gestrickt wie vielleicht manch anderer, daher wäre ich sicherlich bei entsprechenden Erläuterungen (in dem Fall müßig - ging bestimmt als Nachricht auch bis ins kleinste Kaff am hintersten Zipfel der Welt) der Widrigkeiten zu größtmöglichem Entgegenkommen bereit - natürlich ohne selbst noch draufzahlen zu müssen.
Da wird aber sicherlich von Fall zu Fall und Mensch zu Mensch anders entschieden und auch anders argumentiert.
Fakt ist: Was steht in den Mietvereinbarungen? Wenn es keine gesonderten Vereinbarungen gibt, wie sehen die gesetzlichen und damit allgemein geltenden aus?
Und wenn man Pech hat, dann ist man leider Gottes der Dumme!
Man kann sich ja entsprechend bei einer Bewertung in den Internetportalen äußern - viel mehr bleibt wohl kaum.
Ich würde wirklich freundlich appelieren und wenn da nicht drauf eingegangen wird, dann habe ich eben Pech und muß zahlen oder das ganze einem Anwalt übergeben - ob das lohnt?

LG
Nana
 
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