Reisebericht Kurztrip Südfrankreich

capellotti

Well-Known Member
Hallo zusammen,

da ich auch immer wieder gerne sämtliche Reiseberichte lese, möchte ich Euch an unserem Kurztrip nach Südfrankreich teilhaben lassen, von dem wir gestern zurückgekommen sind.

Kurze Vorgeschichte: Mein Mann und ich haben ab Anfang 2003 für 15 Monate in Südfrankreich gewohnt. Das Örtchen heißt Opio und liegt in der Nähe von Grasse. Mein Mann wurde von seiner Firma entsandt und arbeitete in Sophia Antipolis. Seitdem waren wir nicht mehr dort und nun wollten wir mal wieder zurückkehren und auch den Kindern zeigen, wo und wie wir dort gewohnt haben.

26.10.2011: Nachdem unser Flug nach Marseille freundlicherweise 2 Tage vor Abflug von der AirFrance gecancelt wurde, durften wir um kurz nach 3 Uhr aufstehen und nach Düsseldorf zum Flughafen fahren. Wir wurden auf eine Umsteigeverbindung über Paris umgebucht mit nur 55 Minuten Umsteigezeit in CDG. Mir schwante nichts gutes und ich packte vorsichtshalber ziemlich viel ins Handgepäck (immerhin 12kg sind bei AF erlaubt). Wir landeten ziemlich pünktlich in CDG und mußten von 2F nach 2D, d.h. man muß den Sicherheitsbereich verlassen und wieder alle Sicherheitskontrollen nochmals durchlaufen. Unsere Kinder haben wir vorher geimpft, dass sie einfach mitrennen müssen und wir keine Zeit für irgendwelche Zickereien haben. Hat gut geklappt, die Kinder haben es gut mitgemacht, auch wenn es fies war, sie hätten sich gerne den Flughafen angeschaut. Wir waren pünktlich am Gate und hatten sogar noch Zeit für eine Klopause. Der Flug nach Marseille wartete dann sogar noch auf einen anderen Flieger und wir flogen leicht verspätet los. Wir hatten eine grandiose Aussicht über Paris und wir konnten sogar den Eifelturm sehen. Das Gepäck kam mit (war ja meine große Sorge) und nach einigen Diskussionen konnten wir auch unseren Mietwagen früher haben.
Gegen 12 Uhr sassen wir dann im Auto und fuhren noch knapp 2 Stunden nach Opio. Eigentlich wären wir erst um 15:30 Uhr in Marseille gelandet, so hatten wir einige Stunden mehr. Die Kinder machten auf der Fahrt ein Mittagsschläfchen und wir konnten die ersten Eindrücke geniessen.

Ein Flug nach Nizza wäre zwar sehr viel näher gewesen, aber auch sehr viel teurer, deshalb haben wir den Schnäpchenflug nach Marseille genommen und die Autofahrt in Kauf genommen.

Wir hatten in Opio eine Ferienwohnung gemietet. Es war schon ein sehr merkwürdiges Gefühl, wieder in bekannte Gegenden zu kommen. Am meisten vielen mir die vielen Gerüche auf. Im Moment verbrennen die Franzosen anscheinend alle ihre Gartenabfälle und an jeder Ecke kokelt ein Feuerchen. Der Feuergeruch wird mich auch immer an Frankreich erinnern.

Die Ferienwohnung war sehr schön, sauber und viel netter, als es auf den Fotos im Internet aussah. Sie war "unserem" Häuschen schon sehr ähnlich. Wir nutzten den Nachmittag für ein paar Einkäufe und holten uns abends noch eine Pizza an "unserem" Pizzastand. Das war allerdings ein wenig enttäuschend, der Stand war wohl noch der gleiche, allerdings mit anderem Besitzer und früher war die Pizza besser. Vielleicht auch nur in der Erinnerung, wer weiß...
Wir waren dann ziemlich früh im Bett, waren ja schon lange auf den Beinen.

27.10.2011: Wir beschlossen nach dem Frühstück mit den weltbesten Croissants nach Antibes zu fahren. Das Wetter sah ganz gut aus, ein paar Wolken, aber auch viel Sonne. Wir parkten am Hafen und sahen uns erstmal ein paar der klitzekleinen Yachten an, die dort liegen. Unglaublich, wieviel Geld so manche Leute haben müssen... Sohnemann war angemessen begeistert und knipste fröhlich vor sich hin. Unserer Tochter war eher langweilig und sie meckerte ein wenig, dass sie nicht weiter laufen könne. Das übliche eben. :mrgreen: Ein kleiner Stopp am Strand besserte die Laune und sie wollte ins Wasser. Zwei unerschrockene Kinder planschten tatsächlich im Wasser, die Wassertemperaturen waren auch gar nicht so übel, da sieht die Nordsee im Sommer alt gegen aus. War nur Pech, dass wir gar kein Badezeug dabei hatten.
Ein Spaziergang auf der alten Festungsanlage folgte, wo wir ein neues Kunstwerk bestaunten. Ein Oberkörper bestehend aus weißen Metallbuchstaben, die zum klettern einluden. Einige Kinder taten dies schon und auch unsere kletterten ein wenig drin rum. Sehr hübsches Bild, wie unser ABC-Schütze sich auf die Buchstaben stürzte, las und kletterte.

Langsam meldete sich der Hunger und wir besuchten eine Creperie in Antibes, wo wir uns stärkten. Ein kleiner Gang durch die Altstadt und weiter gings zum Cap d'Antibes. Das umrundeten wir nicht, sondern gingen nur ein Stück und wir bestaunten die hohen Wellen. Die Klippen sahen für unseren Sohn aus wie Dinoknochen und da hatte er sehr großen Spaß dran, sich auszumalen, was das alles für Dinos waren.
Ein paar Einkäufe fürs Abendessen und dann war der erste richtige Tag auch schon um.

Bis gleich, Fortsetzung folgt...
 

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Du hast ja wirklich schon was gesehen und in einigen fremden Ländern gelebt, oder? Find ich super :007: Freue mich schon auf die Fortsetzung :006:
 

capellotti

Well-Known Member
Du hast ja wirklich schon was gesehen und in einigen fremden Ländern gelebt, oder? Find ich super :007: Freue mich schon auf die Fortsetzung :006:

Wirklich "gelebt" nur in Frankreich, abgesehen von einem 3monatigem Praktikum in Charleston, aber sonst sind wir schon ein wenig rumgekommen :035:.
So, weiter zur Fortsetzung...

28.10.2011: Für heute hatten wir mittags einen Tisch in unserem Lieblingsrestaurant reserviert, also kam nur ein Kurzprogramm vormittags in Frage. Wir fuhren nach Gourdon, einem kleinen Bergdorf in der Nähe. Das ist ein Dörfchen auf einen Felsen geklebt, so wie man es sich vorstellt. Es gibt viel touristischere wie Eze oder St. Paul, die sind etwas größer und es gibt noch mehr Touriläden. Gourdon ist da eher verschlafen (vorallem im Oktober), es ist aber sehr hübsch, man hat einen schönen Blick bis zum Meer und wir waren schnell da. Leckere Salami konnte man kaufen (hat sich auch in all den Jahren nicht geändert) und für einen Kurzausflug war es perfekt. Wir waren ziemlich schnell mit der Besichtigung fertig und unser Sohn hatte eine "Kugel" auf einem Berg entdeckt, die er sich gerne näher ansehen wollte. Die Kugel war ein Observatorium und wir fuhren weiter hoch in die Berge. Wir kamen auf einen Parkplatz, von da hätten wir eine Wanderung zum Observatorium machen können, dafür hatten wir aber nicht mehr genug Zeit. Durch eine Schlucht fuhren wir wieder ins Tal, landschaftlich wirklich grandios, mit tollen Wasserfällen unterwegs. Pünktlich um 12:30 Uhr fanden wir uns im Restaurant Le Clos de St. Pierre in Le Rouret ein. Ein wirklich tolles Restaurant, der Chef ist ein Sternekoch. Man kann nur zwischen großem und kleinem Menü wählen, aber das Essen ist so klasse, mir läuft jetzt noch das Wasser im Munde zusammen. Wir hatten ein wenig Bedenken, ob wir für die Kinder auch was kriegen, aber das war überhaupt kein Problem, für die Kinder wurden wunschgemäß Nudeln mit Tomatensauce und Nudeln mit Hühnchen gemacht, auch beides sehr lecker.
Ein wenig stöhnten die Kinder über die Länge des Essens, das dauert schon mal 2,5 Stunden, aber es war ja nichts los, da konnten sie auf der Terrasse spielen und wir das Essen genießen. Zum Schluß haben die noch nicht mal was fürs Essen der Kinder berechnet, das hätten sie gerne so gemacht, das fand ich ja mal sehr familienfreundlich!

Nach dem Essen wäre eigentlich eine Siesta angebracht gewesen, aber wir waren ja nicht zum Spaß da, also weiter im Programm...
Wir fuhren nach Pont du Loup zu einer "Bonbonfabrik", naja eher eine Confiserie, wo es tolle handgemachte kandierte Früchte und andere Leckereien gibt. Leider wurde gerade nicht gearbeitet, so war es leider nicht so spannend für die Kinder, denn die Erklärungen konnten sie nicht so gut verstehen. Aber durchprobieren war natürlich der Hit.
Wahnsinn, wieviel die Franzosen da so einkaufen, das Zeug war schweineteuer, ich glaube, in Deutschland wären die schon pleite, das würde hier eher nicht gekauft werden, aber in Frankreich läuft sowas.
Danach durften sich die Kinder dann noch auf einem riesigen Spielplatz austoben, muß ja auch mal sein...

Fortsetzung folgt...
 

capellotti

Well-Known Member
29.10.2011: Heute geht es nach Nizza. Das gewünschte Parkhaus ist schon ins Navi eingegeben (wie haben wir das früher nur alles ohne Navi geschafft??) und los gehts. Die Taschen haben wir mal bis aufs nötigste geleert (man hat schon mal versucht, meine Handtasche dort zu klauen, seitdem bin ich sehr vorsichtig) und dadurch leider unseren Sohn sehr verunsichert. Er hat eh immer Angst vor Dieben und Einbrechern und vermutete jetzt bei jedem, dass er ein Dieb ist. Wir konnten ihn dann aber überzeugen, dass es nur eine Vorsichtsmaßnahme ist und wir gut aufpassen.
Zuerst ging es auf den Blumenmarkt am Cours Saleya, immer wieder schön und unverändert über die ganzen Jahre. Direkt daran schließt sich der normale Markt an. Da gibt es soviele leckere Sachen, die unbedingt gekauft werden müssen. Da meine Tochter völlig auf Obstentzug war (es wurde gerade eine Fructoseintoleranz festgestellt), hing sie völlig fasziniert an den Obstständen und bettelte um Obst. Wir haben dann ganz frische Clementinen gekauft, die wunderbar geschmeckt haben und sie durfte auch ein wenig davon essen. Sie hätte am liebsten das ganze Kilo verdrückt, aber das hätte wohl dolle Bauchschmerzen gegeben. :0056:

Vom Markt aus sind wir ans Meer und haben uns ein wenig an den Strand gesetzt. Dort haben tatsächlich noch einige gebadet, es war aber auch wunderbar war und sonnig. Der Strand besteht aus groben Kieselsteinen und es macht gar keinen Spaß da barfuß zu laufen. Ein paar Meter bis zum Wasser reichen da völlig, aber das Wasser war auch wieder schön warm. Nachdem die schönsten Steine sortiert waren und in die Taschen verschwunden sind, trieb es uns in die Altstadt zum Mittagessen. Leckere frische Nudeln gab es und wir waren gerade noch rechtzeitig im Restaurant. Ein paar Minuten später waren alle Plätze restlos besetzt. Gut gestärkt ging es dann auf den Schloßberg. Von da hat man einen sehr schönen Blick über die Baie des Anges, die Altstadt von Nizza und auf der anderen Seite über den Hafen. Es gibt einen schönen Spielplatz auf dem Berg, da waren die Kinder auch zufrieden. Wir konnten beobachten, wie die Korsikafähre im Hafen anlegte, die Autos raus-und reinfuhren und die Fähre wieder ablegte. Mein Sohn hat glaube ich jedes Auto einzeln fotografiert, die Fotos sind doch ein wenig einseitig geworden :022:, aber er fand es spannend, das alles zu beobachten.
Dann ging es die Treppen wieder runter, nochmal in die Altstadt um ein leckeres Eis zu verspeisen und dann ging es zum Auto.

Ich hatte die Schnapsidee an einem Samstagnachmittag ins Cap3000 (einer Mall) zu fahren, denn ein wenig shoppen wollte ich ja auch. Es war aber wirklich eine Schnapsidee, mit viel Glück eroberten wie einen Parkplatz und schoben uns dann durch die Mall. Ich hatte vorher gesehen, dass es dort einen Vertbaudet Shop gibt, da bestelle ich hier übers Internet viel für die Kinder, aber vom Shop war ich eher enttäuscht. Das Angebot war relativ klein, in den Größen von meinem Sohn gab es fast nichts. Ein paar Sachen haben wir dann doch noch erstanden, um dann festzustellen, dass es die Kreditkarte nicht tut :0096:. Das Bargeld reichte gerade noch und die anderen Karten hatten wir ja in der Wohnung gelassen. Wir hatten gerade noch genug Bargeld um ein Baguette für abends zu holen und beendeten unseren Shoppingtrip unfreiwillig.

30.10.2011: Heute wollten wir nicht wieder in die Menschenmassen und fuhren in die Berge. Auf dem Hinweg machten wir noch einen Stopp in St. Paul de Vence (ok, da waren wieder Menschenmassen). Das ist ein sehr schönes Städtchen, in dem hauptsächlich "Kunst" verkauft wird. Ich frage mich bei jedem Besuch, wie diese Läden dort überleben, dort wird hauptsächlich sehr hochpreisige Kunstgegenstände angeboten, die "normale" Touristen nicht kaufen. Aber anscheinend funktioniert es ja, die Läden halten sich.
Wir fuhren dann weiter, unser Ziel war die Madonne d'Utelle, eine einsame Kirche auf einem Berg auf ca. 1200m Höhe. Der Weg ist sehr schön, in Serpentinen und durch Schluchten an der Vesubie. Auf dem Weg liegt ein Restaurant, in dem wir auch schon öfter waren. Sehr einfach und familiär, direkt am Abhang gelegen. Außer uns waren noch 2 andere Tische besetzt und wir saßen auf der Terrasse unter Olivenbäumen in der Sonne. Der Wirt hatte einen Clown gefrühstückt und veräppelte uns andauernd auf französisch, das war eher schwierig. Wir kommen zwar so einigermaßen mit unserem Französisch durch, aber für so Feinheiten reicht es dann doch nicht. Das Essen war lecker und wir waren auch wieder gut 2,5 Stunden in dem Lokal. Gut, dass ich erst nach dem Essen gewisse Örtlichkeiten aufgesucht habe, sonst wäre mir doch der Appetit vergangen. Einen Besuch des Gesundheitsamtes (oder was auch immer das französische Pendant ist) hätte das Lokal wohl eher nicht überstanden. Aber wir haben das Essen alle ohne Probleme überstanden :mrgreen:, vielleicht wird Hygiene doch überbewertet...
Durch die Zeitumstellung wurde es ja ziemlich schnell dunkel und wir mußten uns nach dem Mittagessen dann doch sehr beeilen, damit wir noch auf den Berg kommen und im einigermaßen hellen auch wieder runter. Die letzten Kilometer bis zum Gipfel waren dann doch abenteuerlich, ganz enge Straßen in Serpentinen (nix für meinen Mann, der ein wenig an Höhenangst leidet). Die Schatten waren auch schon ganz schön lang, und so fiel unser Besuch relativ kurz aus. Die Kinder waren sehr beeindruckt von den Bergen und waren traurig, dass kein Schnee lag. Dafür hätten wir aber noch wesentlich höher fahren müssen (ich hab den Schnee auch nicht wirklich vermisst :0391:).
Gut 1,5 Stunden dauerte dann nochmal die Rückfahrt und wir waren froh, noch in der Dämmerung im Tal angekommen zu sein und auf "normalen" Straßen im Dunkeln nach Hause fahren zu können.
 

capellotti

Well-Known Member
31.10.2011: Der letzte Tag ist heute schon. Da wir am 01.11. schon morgens zurückfliegen, muß heute schon gepackt werden. Eigentlich wollten wir morgens nach Cannes fahren, ein wenig den Strand genießen und dann nachmittags zurück in die Wohnung, packen und alles fertig machen. Zum Glück hatten wir Internet in der Wohnung und so bekamen wir mit, dass wegen des G20-Treffens in Cannes schon am Montag die ganze Innenstadt abgeriegelt wurde. So haben wir den Ausflug mal spontan gelassen :036:, schade, wäre bestimmt nett gewesen. Irgendwie wußten wir aber auch nicht, was wir sonst noch so machen wollten, die meisten Sachen hatten wir schon erledigt. Ein paar Einkäufe mußten noch erledigt werden, also fuhren wir in den großen Carrefour, den wir in guter Erinnerung hatten. Da kann man auch locker ein paar Stunden zubringen. Auf dem Heimweg hielten wir in Valbonne an. Auch ein sehr schönes altes Städtchen. Wir wollten abends dort essen gehen und wollten schon mal ein Restaurant aussuchen. Wir fragten dann auch, ab wann wir abends zum essen kommen könnten und bekamen die Antwort, dass es ab 17:30 Uhr geöffnet hat.
Wir fuhren nach Hause, packten die Koffer und gammelten ein wenig rum. Gegen 18 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Restaurant. Wir bekamen schon mal keinen Parkplatz, in Valbonne steppte echt der Bär. Wir hatten doch tatsächlich Halloween vergessen. Die ganze Stadt war voller Kinder in Hexen-Monster-Irgendwas-Verkleidung. Dort leben viele Engländer und man hörte auch hauptsächlich englisch. Wir gingen dann ins Restaurant und wurden dann belehrt, dass es Essen erst ab 19:30 gibt, vorher kann man nur was trinken. Das war dann leider bei allen Restaurants dort so, ganz schön blöd, das wurde uns viel zu spät mit den Kindern. Vor allem, weil wir ja am nächsten Tag auch schon um 6:15 losfahren müssen.
Wir sind dann in einen Supermarkt gefahren, da gibt es ein chinesisches Take-away und haben uns da was geholt und den Kindern was bei McDo. So hatten wir uns unseren letzten Abend eigentlich nicht vorgestellt.:0056:

Die Vermieter kamen dann noch zur Wohnungsabnahme und wir haben die letzten Reste verpackt und das wars dann schon.

Gestern morgen ging es dann wieder nach MRS, der Flug ging um 10:20 Uhr und alles verlief völlig unspektakulär. AF streikte zwar, aber ab MRS waren nur einige Flüge nach Paris betroffen. Gestern nachmittag waren wir wieder zu Hause und jetzt wartet jede Menge Wäsche darauf, sauber wieder in die Schränke zu wandern.

Fazit: es waren ein paar wundervolle Tage, besonders für uns, weil sehr viele Erinnerungen wieder wach wurden. Das war noch eine ganz andere Zeit damals, frisch verheiratet und ohne Kinder. Das war schon ein Nostalgie-Trip für uns. Den Kindern hat es auch gut gefallen. Die Gegend ist wunderschön aber auch sehr stressig. Es ist halt ein Ballungsraum, der Verkehr ist mörderisch, wenn man Ruhe haben will, muß man schon in die Berge flüchten.

Einen ganzen Sommerurlaub zum entspannen würden wir da nicht machen, dafür ist es uns zu hektisch und die Strände sind auch nicht schön genug und für Kinder auch nicht wirklich geeignet, aber für ein paar Tage zwischendurch immer wieder gerne!
 

Airwulf

Well-Known Member
Moderator
Schöner RB Angelika.
Ich denke,um diese Jahreszeit ist es in Sudfrankreich erträglich.
Aber Ende November kann man auch schon mal Pech mit dem Wetter haben.
Wäre nicht das erste Mal,das im Winter dort Schnee liegt.
Trotzdem toll!!!!
Rainer
 
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