Moturis - Campmobilvermieter

rswfan

Chef vom Dienst
Administrator
Moturis - Made in Switzerland

"The American Way of Drive"
Sie sind naturverbunden, unternehmungslustig, reisen gern unabhängig, möchten aber auch einen gewissen Komfort nicht entbehren - dann ist diese Art zu reisen genau das Richtige für Sie. In Ihrem "rollenden Apartment" lernen Sie Land und Leute kennen. Erforschen Sie Landstriche, wo es (noch) keine Hotels gibt. Die Fahrzeuge sind leicht zu handhaben und können mit dem deutschen Führerschein Klasse 3 bzw. B gefahren werden. Vergessen Sie das lästige "aus dem Koffer leben" einer Autotour, denn das Motorhome bietet viel Platz und Stauraum für Ihr Gepäck - fast wie im Hotelzimmer. Have a nice trip!

  1. Schweizer Unternehmen, Top Qualität
  2. Freundliche, Deutsch sprechende Mitarbeiter
  3. 125 Frei-Meilen pro Tag inklusive
  4. Fahrzeugflotte ca. 700 Campmobile

In folgenden Städten hat Moturis in Florida Anmietstationen

  1. Fort Lauderdale

13 Fragen - 13 Antworten:

1. Wo befinden sich die Mietstationen?
Meist weit außerhalb, im Einzugs-bereich der Städte, bis zu 100 km vom Flughafen entfernt. Vorteil, bei der ersten Fahrt kommen Sie nicht direkt in den Großstadtverkehr. Bei den Vermietern Cruise America und Moturis ist der Transfer im Mietpreis nicht eingeschlossen. Wir empfehlen dringend die Buchung des Transfers, sonst muss dieser in eigener Regie und auf eigene Kosten vor Ort durchgeführt werden.

2. Wann kann ich mein Fahrzeug in Empfang nehmen?
Wichtig: bitte unbedingt eine Hotelübernachtung am Tag vor der Fahrzeugübernahme buchen. Bitte berücksichtigen Sie bei der Übernahme, dass für Formalitäten und Einweisungen sowie Einkaufen Zeit benötigt wird. Planen Sie deshalb für diesen Tag keine großen Fahrstrecken. Lassen Sie sich Zeit bei der Übernahme des Fahrzeugs. Überzeugen Sie sich, dass das Campmobil unbeschädigt und die Einrichtung komplett ist. Ihre Koffer oder ähnliches können bei der Mietstation kostenlos, auf eigenes Risiko, aufbewahrt werden. Bei Einwegmieten ist dies jedoch nicht möglich. Hier empfehlen wir, mit leicht verstaubarem Gepäck zu reisen (keine Hartschalenkoffer).

3. Welche Fahrzeugtypen gibt es?
Alle Campingfahrzeuge werden in Nordamerika"R.V."(sprich "aar wie") genannt. Dies bedeutet "Erholungsfahrzeug" (Recreational Vehicle).

a) MOTORHOME
Bietet ein Maximum an Komfort. Führerhaus und Wohnteil gehen ineinander über bzw. bilden eine Einheit. Eine Sitzmöglichkeit besteht auch während der Fahrt im Wohnraum.

b) VAN
Dies ist die typische europäische Campingbus Wohneinheit. Als Campmobil umgebauter Lieferwagen mit erhöhtem Dach (Stehhöhe).
Sie müssen davon ausgehen, dass die Vermieter in der Regel nicht über einheitlich ausgestattete Fahrzeugflotten verfügen (innerhalb der jeweiligen Kategorie und je nach Modelljahr unterschiedlich). Abweichungen in der Anordnung der Einrichtungsgegenstände sind möglich. Der beschriebene Komfort der Fahrzeugtypen bleibt allerdings unberührt. Bedingt durch saisonale Engpässe können gleich- bzw. höherwertige Fahrzeugtypen ohne Aufpreis ausgeliefert werden. Eventuelle Mehrkosten durch höheren Benzinverbrauch etc. gehen zu Lasten des Mieters. Die beschriebenen Fahrzeugmaße in Metern gelten für die Länge von Stoßstange zu Stoßstange und für die Breite des Wohnteils (außen). Die Fuß-Angaben beziehen sich auf die Gesamtlänge des Fahrzeugs (1 ft = 30,48 cm). Die Mindestbelegung von 2 Personen pro Campmobil soll gewährleisten, dass eine Person zum Beispiel beim Rückwärtsfahren die Einweisung übernehmen kann.

4. Wie sind die Fahrzeuge ausgestattet?
Mit 6- bis 10-Zylinder-Motoren, Automatik-Getriebe, Radio, Servolenkung und -bremsen. Küche mit Kühlschrank, Propangasherd, Edelstahlspüle, Propangasheizung, Spül-WC, Dusche, Fenster mit Fliegengittern, Dachklappe für Belüftung. Wassertank mit Füllvorrichtung, Propangastanks und Anschlusskabel für Außenstrom am Campingplatz. Campingstühle sind bei den meisten Mietstationen gegen Gebühr je nach Verfügbarkeit erhältlich (meist nicht bei Einwegmieten). Kindersitze können bei der Buchung als unverbindlicher Wunsch weitergegeben werden. Eine Bestätigung erfolgt jedoch nicht. Der Vermieter Cruise America bietet keine Kindersitze an. Die in den Fahrzeugbeschreibungen angegebene Dach-Klimaanlage (Roof-Air) kann auf Campingplätzen mit Stromanschluss betrieben werden, jedoch nicht während der Fahrt. Verschiedene Fahrzeuge verfügen über einen Generator, mit dem die Klimaanlage unabhängig vom Außenstrom betrieben werden kann. Ein Fahrzeug mit Generator ist bei bestimmten Vermietern gegen Aufpreis verfügbar.
Eine weitere Klimaanlage (Dash-Air) ist am Armaturenbrett im Führerhaus bei allen Typen vorhanden. Diese funktioniert nur während der Fahrt bzw. bei laufendem Motor. Bitte beachten Sie, dass es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt Probleme durch Einfrieren der Wasserleitungen, der Toilette und der Abwassertanks geben kann. Bitte folgen Sie in solchen Situationen den genauen Anweisungen des jeweiligen Vermieters vor Ort, da Sie sonst für eventuelle Schäden verantwortlich sind.

5. Welcher Versicherungsschutz ist im Mietpreis enthalten?
In den USA ist die Mindestdeckungssumme in der gesetzlichen Haftpflichtversicherung für Kraftfahrzeuge sehr niedrig. Sie beträgt meistens nur zwischen USD 10.000 und USD 30.000 (je nach US-Bundesstaat). Bietet der Vermieter keine höhere Deckungssumme an, so zahlt die Versicherung bei einem selbstverschuldeten Unfall den gegnerischen Schaden höchstens bis zu diesen niedrigen Beträgen. Unter Umständen müssen Sie aus eigener Tasche eine beträchtliche Differenz zuzahlen. Zur besseren Absicherung unserer Kunden hat DERTOUR eine Zusatz-Haftpflichtversicherung über 1 Million Euro abgeschlossen, die bei Buchung eines Mietfahrzeuges schon enthalten ist. Diese zusätzliche Versicherung der ARISA Assurances S.A. deckt Schadensersatzansprüche, die über die bestehende Kfz-Haftpflichtversicherung hinaus gehen ab. Die Versicherungssumme beträgt pauschal 1 Million Euro für Personen- und Sachschäden. Der Versicherungsschutz gilt für alle Mietfahrzeuge und endet nach 90 Tagen. Bitte denken Sie daran, dass Sie im Versicherungsfall verpflichtet sind, ARISA Assurances S.A., B.P. 3051, L-1030 Luxembourg, Fax +352 26294040, E-Mail: info@arisa.lu, unverzüglich zu informieren. Generell sind alle Campmobile vollkaskoversichert (CDW = Collision Damage Waiver) allerdings mit einer Selbstbeteiligung. Wir empfehlen Ihnen, diese vor Ort durch Abschluss einer VIP-Versicherung (Vacation Interruption Protection) massiv zu reduzieren. Die VIP-Versicherung ist bei El Monte RV und Cruise America im Mietpreis bereits eingeschlossen. Abgedeckt durch diese Zusatzversicherung sind nicht nur selbstverschuldete Verkehrsunfälle, sondern auch Unfälle allgemeiner Art. Allerdings kann diese Versicherung bei Schäden, die ohne Beteiligung eines Fremdfahrzeuges offensichtlich durch Unachtsamkeit oder Fahrlässigkeit verursacht wurden, nicht für die Gesamtschadenshöhe in Anspruch genommen werden. Beachten Sie bei Unterzeichnung des Mietvertrages vor Ort die allgemeinen Versicherungsbestimmungen.

6. Muss ich eine Kaution hinterlegen?
Ja, bei Fahrzeugübernahme. Am praktischsten ist die Hinterlegung der Kaution mit einer der anerkannten Kreditkarten (zum Beispiel Mastercard oder VISA), die von allen Vermietern akzeptiert werden. Bei El Monte RV kann die Kaution nur mit diesen hinterlegt werden. Bei allen anderen Vermietern werden auch USD-Reiseschecks und USD-Bargeld akzeptiert. Bei Hinterlegung per Kreditkarte kann der Betrag sofort abgebucht und erst nach Fahrzeugrückgabe gutgeschrieben werden. Eventuelle Kursschwankungen gehen zu Lasten des Kreditkarteninhabers. Meist wird auch eine separate Kaution für die zu erwartenden Extra-Meilen verlangt.

7. Wie alt ist das Fahrzeug?
Das Fahrzeugalter finden Sie bei den Fahrzeugbeschreibungen der einzelnen Vermieter. Bitte beachten Sie, dass die Angaben nicht auf dem in Deutschland üblichen "Baujahr" basieren. Beispiel, bei "Modell 2004" wurden Chassis und Motor bereits im Jahr 2003 hergestellt.

8. Was ist eine Camping-Ausstattung?
Die Camping-Ausstattung, auch "Convenience Kit" genannt, ist im Mietpreis meist nicht eingeschlossen und kann vor Ort gegen eine Gebühr angemietet werden. Die Berechnung erfolgt meist pro Person, teilweise aber auch pro Person (zum Beispiel Bettlaken, Decken, Kissen, Handtücher) und pro Fahrzeug (zum Beispiel Geschirr, Besteck, Töpfe).

9. Gibt es Gebiete, die ich nicht befahren darf?
Ihr Campmobil ist für ganz USA und Kanada zugelassen, gleichgültig, wo die Reise beginnt. Auch erlaubte Straßen können kurzfristig vor Ort vom Vermieter nicht zugelassen werden, zum Beispiel bei schlechten Witterungsbedingungen und dadurch ausgewaschenen Straßen oder ähnlichen Bedingungen.

10. Welche Arten von Campingplätzen gibt es?
In den USA gibt es ein dichtes Netz von hervorragenden Campingplätzen (Campgrounds oder R.V. Parks) mit einem Höchstmaß an Komfort. Preiswerte staatliche Campingplätze (National oder Provincial Campgrounds) liegen oft landschaftlich besonders reizvoll, meist mit Feuerstelle, Picknick-Tisch und -Bank. Standgebühr zwischen USD 10 und USD 20 pro Fahrzeug und Nacht. Die in Privatinitiative betriebenen Plätze, wie zum Beispiel KOA, sind zwar meist auf engerem Raum angelegt, bieten jedoch mehr Komfort Tisch, Bänke, eigener Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss, Duschen, WC, Wasch- und Trockenautomaten sowie kleine Läden. Standgebühr pro Nacht circa USD 25 bis USD 40 je Fahrzeug. Im Herbst und Frühjahr können Campingplätze geschlossen sein. In einigen abgelegenen oder höher gelegenen Regionen (zum Beispiel in den Rocky Mountains) öffnen die Campingplätze je nach Wetter- bzw. Schneelage erst im Mai/Juni.

11. Welche Nebenkosten mussich vor Ort zahlen?
Benzin ist im Mietpreis nicht enthalten. Sie können in der Regel bleifreies Normalbenzin (regular unleaded gas) tanken. Dieses "gas" kostet in den USA pro Liter circa EUR 0,40-0,60. Alle Verbrauchsangaben (siehe Fahrzeugbeschreibung) sind Erfahrungswerte. Diese sind abhängig von Fahrweise und Fahrgebieten. Auch der Generator wird mit Benzin betrieben und erhöht den Verbrauch zusätzlich. Nicht eingeschlossen sind ferner Kosten für Motoröl, Propangas, eventuelle Kosten für Zusatzversicherungen, Gebühren für Einwegmieten, Camping-Ausstattung, Kindersitze und Endreinigung, Straßenzölle, Campingplatzgebühren etc.. Auf vor Ort zu zahlende Nebenkosten werden, je nach Staat circa 5% bis 18% Steuern (sales tax) erhoben. Änderungen von Gebühren oder Steuersätzen vorbehalten, eventuelle Nachzahlung vor Ort möglich.

12. Was muss ich noch beachten?
Wir empfehlen, pro Woche etwa 1.400 bis 1.800 km (circa 900 bis 1.100 Meilen) zu fahren. Damit ist gewährleistet, dass Sie regelmäßig die Fahrt unterbrechen können, um die Natur und die Sehenswürdigkeiten zu genießen. Wenn sich Ihre Elektrogeräte auf 110 Volt umstellen lassen, können Sie diese problemlos über den Generator oder das Stromnetz auf Ihrem Campingplatz betreiben. Voraussetzung ist ein Adapter, den Sie sich vor Reisebeginn in Deutschland besorgen sollten. Sollten Sie das Fahrzeug früher als gebucht abgeben, erfolgt keine Rückerstattung. Wir empfehlen daher unbedingt den Abschluss einer entsprechenden Ersatz-Reiseversicherung, zum Beispiel bei der Europäischen Reiseversicherung AG in Ihrem Reisebüro.

13. Wie erfahre ich von aktuellen Sonderangeboten?
Aktuelle Campmobilangebote können Sie mittels Mailabruf erfragen. Schicken Sie einfach eine E-Mail an: usa.angebote@dertour.de und geben Sie in die Betreffzeile Camper ein.

Quelle: Dertour
 
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