Reisebericht Schöne Grüße aus der Nord-Bretagne

TiPi

Moderator
Moderator
Im Stau auf Frankreichs Autobahnen? Das kenne ich auch. War auch schon mal so dämlich, beim Ferienbeginn der Froschliebhaber deren Land auf dem Weg nach Empuriabrava durchqueren zu wollen. :vogel:
1998 in einem Golf 3 OHNE Klimaanlage. Fahrzeit: 19 Stunden!
Im Radio redeten sie ständig von "Bouchon" Hab dann zu meiner damaligen Lebensabschnittgefährtin gesagt, Sie möchte mal schauen wo das Kaff "Bouchon" denn liegt und ob wir da durch müssen.
Nachdem der Lachanfall beendet war klärte Sie mich dann auf, daß "Bouchon" STAU bedeutet :0103: :022:
 
J

Jochen

Guest
Bretagne und Normandie sind wunderschön - da kann Florida landschaftlich nicht mithalten :0141: - :Danke: für die schönen Bilder (und die, die da sicher noch kommen werden).
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Umfriedete Pfarrbezirke und eine kleine Bergwanderung

Danke für eure Antworten :0201:

Freue mich, dass euch der Reisebericht gefällt, obwohl es nur ein einfacher Ferienhausurlaub im Nachbarland von Deutschland ist :0201:


Weiter gehts:


Wir fühlen uns richtig gut.

Langsam fällt der Stress und die Anspannung der letzten Wochen und Monate ab. Leider war unsere Gerichtsverhandlung erst nach dem Urlaub, aber wir versuchten, daran garnicht zu denken.


Das Ferienhaus ist sehr schön und mit viel Liebe eingerichtet, überall im Garten gibt es gemütliche Sitzecken und es fehlt an nichts.

Man sieht vom Haus und vom Garten das Meer, der Strand ist quasi vor der Haustür und in der Umgebung gibt es viel zu entdecken, für die Erwachsenen und für die Kinder.
Die Kinder sind jeden Tag am Strand und sind richtig glücklich.
Das einzige, was ihnen doch etwas fehlt:
Spielplätze. Stimmt, mir war das noch garnicht so aufgefallen, aber viele Spielplätze haben wir tatsächlich nicht gesehen.
Wir fahren wieder einmal irgendwo hin. Etwas planlos, …. naja, nicht ganz, die Männer hatten keine Zigaretten mehr. In der Bretagne gibt es in fast jedem Ort Tabac-Läden, wo man sich wieder bevorraten kann.
Wir entscheiden uns, nach Kerlouan zu fahren. In Lesneven waren wir nun schon sooft, einkaufen, tanken, durch zig Kreisverkehre gefahren, dass einem fast schwindelig wird …… Ampelkreuzungen gibt es dort nicht viele, Kreisverkehre dafür umso mehr.
Herrlich, fanden auch die Kinder, jedesmal.

Und auch unser Navi kam mit den ganzen Kreisverkehren schon ganz durcheinander
Zitat Alex:
„So, und im nächsten Kreisverkehr musst Du die 17. Ausfahrt nehmen. „

Ich: „…… häh?! Was soll ich??? „
Alex: „Ja, hier, der Kreisverkehr hat - zumindest laut dem Navi - 19. Ausfahrten.“ (Tatsächlich waren es 4 ;) )
Als wir dann irgendwo standen, sah ich es mir an und der Kreisverkehr sah im Navi aus wie eine kleine Windmühle

Also: Kerlouan, ca 5 km von Brignogan-Plage entfernt. Sehr schönes, bretonisches Städtchen mit malerischer Kirche im Zentrum.



Eglise Saint Brevalaire – und direkt daneben eine kleine Kapelle.




Wir fuhren weiter nach Guissény, dort am Strand zeigte mein Navi einen kleinen Spielplatz an.

Wir kamen an, die Kinder sahen diesen wirklich kleinen Mini-Spielplatz, freuten sich einen Ast und rutschten dreimal, fanden den Spielplatz dann aber langweilig – und gingen dann an den Strand.
Typisch, den hätten wir auch vor der Tür gehabt





„Maaaaamaaaaa, wir sind fertig mit dem Spielplatz und gehen jetzt an den Straaaaaaand!“




Am gegenüber liegenden Ufer wurden in der Ebbe Pferde longiert.




Kreuz auf den Felsen vom „Aussichtspunkt“ in Guissény




Auch hier wieder unzählige Strandflöhe. ACHTUNG, nicht verwechseln mit den gefährlichen Sandflöhen in tropischen Ländern. Die Strandflöhe der Bretagne sind etwas lästig, aber absolut ungefährlich!!!!! (….. und schwer zu fotografieren, heissen ja nicht umsonst „Flöhe“ )








Muscheln suchen….



… und toben am Strand, am besten barfuss!




Die Männer schauten hinaus aufs Meer ….. (und das Foto ist NICHT gestellt)




Die Kinder sahen, wie die Männer da standen, nebeneinander, wie abgesprochen – tuschelten, kicherten – und machten die Männer laut lachend nach!

Typisch ……
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„Mama guck mal!“ ….. und wieder lautes lachen!





Wir fuhren dann noch ein Stück weiter die Küste entlang zu einem weiteren Aussichtspunkt



















Auf dem Rückweg hat Nina ein paar Fotos gemacht, u.a. das hier, welches ich unbedingt auch in meinen Reisebericht stellen sollte




…. und auch das hier, das ist schon fast am Ferienhaus. Hier sieht man den Menhir Men-Marz von Brignogan-Plage. Er ist mit 8 Metern der größte seiner Art in ganz Frankreich und um ihn ranken sich sehr viele Geschichten.

An einem Tag sahen wir Menschen, welche Steine in eine Mulde im Stein warfen und fragten uns, was dies wohl bedeute. Hintergrund: Wenn jemand heiraten möchte, sich der Liebe des Partners aber nicht sicher ist, so wirft er einen Stein in eine der beiden Mulden. Bleibt er liegen, so ist er sich der Liebe des anderen sicher und kann beruhigt heiraten. Die Mulden sind übrigens unterschiedlich hoch, was hat das zu bedeuten, wenn jemand versucht, die obere zu treffen?





Meine Kinder hatten da ihre eigene Theorie zu diesem Stein:

„Den hat OBELIX da hingeworfen und vergessen !!!!!“
Überhaupt waren sie stets beschäftigt, Spuren von Asterix und Obelix zu finden. So ganz unschuldig war ich daran allerdings nicht, denn ich habe ihnen erzählt, dass es ein Denkmal gibt für die beiden und Miraculix gibt, nämlich dort, wo drei hohe Steine nebeneinander stehen. Das ist natürlich frei erfunden, aber sagt das nicht meinen Kindern - Die hatten sehr viel Spaß, diese drei „Hinkelsteine“ zu suchen
…… und dann neigte sich der Tag wieder dem Ende ……












Gute Nacht, morgen gehts hier weiter





Heute gibt es wieder eine etwas weitere Tour.











Wie immer erst einmal die Bretagne – Übersichtskarte …..
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…. und die Detail-Karte:
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Unser Ziel heute: Die Gegend um Lampaul – Guimiliau (In der Karte rechts-mittig)
Hier kann man zwei der schönsten, für die Bretagne ganz typischen, umfriedeten Pfarrbezirke besichtigen.
Was ist ein Umfriedeter Pfarrbezirk?
Der Pfarrbezirk besteht aus mehreren aufeinander abgestimmten Gebäuden / Elementen, welche von einer Mauer eingegrenzt sind.
Jeder umfriedete Pfarrbezirkt besteht aus:
– Einem Eingangstor -> Triumphtor
– Einer Kirche mit vorgelagerter Eingangshalle
– Einem Friedhof mit Friedhofsmauer
– Einem Beinhaus
– Dem Kalvarienberg
Der Kalvarienberg ist eine annähernd lebensgroße Nachbildungen der Kreuzigungsszene. Nicht etwa die Kirche, sondern eben der Kalvarienberg bildet den religiösen Mittelpunkt des umfriedeten Pfarrbezirkes.
Die Friedhöfe waren räumlich begrenzt und in vielen Pfarrbezirken wurden sie dadurch zu klein. Alte Gräber wurden dann geräumt und die Gebeine im Beinhaus aufbewahrt.
Geschichte:
Im 16. und frühen 17. Jahrhundert blühte in der Nord-West Bretagne der Tuchhandel und brachte selbst kleinen Dörfern einen gewissen Wohlstand. Um den erlangten Reichtum nach aussen darzustellen, baute jedes Dort seinen eigenen umfriedeten Pfarrbezirkt und es entstand eine Art Wettbewerb, welches Dorf den prächtigsten / imposantesten Pfarrbezirk hatte.
Die umfriedeten Pfarrbezirke sind absolut typisch für die Bretagne und kommen sonst auch niergends so in dieser Form vor.

So, genug geschrieben, jetzt kommen wieder ein paar Fotos



Unser 1. Stop war der Pfarrbezirk in Lampaul-Guimiliau




























Es ist eines meiner Urlaubsrituale, in jedem Urlaub in einer Kirche eine Kerze anzuzünden. Aber in diesem Urlaub hatte ich eine Premiere: Elektrische Kerzen. Statt sie mit einem Feuer zu entzünden, wurden sie auf einen Sockel gesteckt und leuchteten.



Die untere – das ist ‚unsere‘.




Das berühmte Taufbecken Notre-Dame (Lampaul-Guimiliau)




















Unseren nächsten Stop machten wir im Anschluss in Guimiliau, lt. Reiseführer steht hier einer der schönsten Pfarrbezirke.

Der um 1585 gebaute Kalvarienberg ist der zweitgrößte der Bretagne und einen Titel hat dieser Pfarrbezirk: Kein anderer hat einen größeren Figurenreichtum als eben dieser. Im Ganzen ist das schon ein sehr prachtvoller Anblick.



















Direkt an dem Pfarrbezirk ist eine kleine Strasse mit Souvenirläden und Cafés.







Hello Kitty und Raketeneis – was haben unsere Kinder wohl ausgesucht?



Somit waren wir alle gut gestärkt für unsere Bergwanderung.
Manche von euch denken jetzt vielleicht: „Wie jetzt?! Bergwanderung in der Bretagne?!“
Ja, ist durchaus möglich und auch in der Nähe der beiden Orte. Zugegeben, so ganz lange wandert man nicht bis zum „Gipfel“, hat aber von oben eine schöne Aussicht auf ein eher nicht so bekanntes Bretagne, ohne Meer in direkter Nähe – aber auch sehr malerisch












Aufstieg
….. und die Aussicht.



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…. und dann ging es wieder zurück zum Ferienhaus.
Die Landschaft bei Guimiliau ist sehr schön, wir waren ganz überrascht.




45 km später waren wir wieder in Brignogan-Plage









Nochmals der Menhir Men-Marz von Brignogan-Plage – in direkter Nähe von unserem angemieteten Ferienhaus.

Die Fotos hat wieder unsere Nina gemacht



Hier kann man die Größe etwas besser erahnen.


Und auch das folgende Foto kommt von Nina.Puppen, Teddys und Kuschelkatze wurden immer auf das Sofa schlafen gelegt und fürsorglich zugedeckt, bevor die Kinder selber ins Bett mussten






Das wars fürs erste :) Bis später :)
 

brezelman

Well-Known Member
ZITAT: Freue mich, dass euch der Reisebericht gefällt, obwohl es nur ein einfacher Ferienhausurlaub im Nachbarland von Deutschland


moin,

ich finde wenn ein Reisebericht so präsentiert wird, kann der auch aus der sächsischen Schweiz oder Deinem Nachbarort kommen.

Für mich ein Einblick in fremde Welten. Daher weiter so.



 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Falls ihr euch wundert und schon nach irgendwelchen verloren gegangenen Beiträgen sucht:
Ich beschreibe nicht jeden Tag, denn es gab auch durchaus mal Tage, an denen haben wir nichts gemacht, ausser am Strand sitzen / laufen / Muscheln sammeln …
… so wie an diesem Tag …. einfach ein entspannter Tag am Strand – bis die Sonne im Meer versunken ist












Ein Wattwurm




Marc und Nina haben mit Alex eine Sandburg gebaut, Jana rannte immer wieder zum Wasser, sammelte Muscheln und setzte kleine Muscheln aufs Wasser





Die fertige Sandburg:


Wenige Stunden später verschwand dieses Kunstbauwerk in der Flut ….


….. und dann ging die Sonne auch schon unter ….


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In diesem Urlaub konnte ich auch endlich mal meinen ND-Filter ausprobieren - habe ihn schon 3 Monate unausgepackt im Schrank liegen gehabt, weil ich keine Zeit hatte ..... :0053:














Das Wetter in der Bretagne wird stark vom Golfstrom geprägt. Im Winter geht es selten unter 0 Grad, im Sommer gibt es selten Hitzewelle, es ist oft windig und regnet viel.
Unsere Kinder haben jeden Tag im Internet den Wetterbericht angeschaut und dieser versprach einen richtig sonnigen Sommertag – dem fieberten unsere Kinder dann ganze drei Tage entgegen und hofften, dass sich die Prognose nicht ändert …..



….. und dann war es soweit und es ging es an den Strand. Mit Badeklamotten!
Die hartgesottenen Bretonen baden übrigens irgendwie bei Wind und Wetter ….. selbst deren Kinder.












Das Meer sieht an einem warmigen sonnigen Sommertag so schön aus, diese Farben …. herrlich
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So richtig zum baden war das Meer dann aber doch zu kalt. Aber im Badeanzug / Badehose mit den Füßen durchs Wasser rennen oder sich die Wellen um die Füße spülen lassen ging sehr gut und unsere Kinder hatten richtig viel Spaß am und im Wasser.










Ja, wir sind wirklich in der Bretagne
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Die Flut kam in kleinen und größeren Wellen









Der Ort Brignogan-Plage
An einem anderen Tag schauten wir uns den Ortskern von Brignogan-Plage an.
Es gibt eine sehr lange Strasse, welche in den Ort hinein und durch den Ort führt – an dieser Strasse ist auch die Pension unserer Verwalterin vom Ferienhaus.




Die Kirche des Ortes



Weiter ging es zu der Bucht






Diese Bucht heisst „Hafen von Pontusval“ und war früher auch der Hafen von Lesneven, wo vor allem Getreide gehandelt wurde. 1904 entstand die Eisenbahnstrecke, welche u.a. Brignogan-Plage mit Lesneven verband.














Das gute Wetter der ersten Woche verabschiedete sich leider …..
….. für eine Wasserschlacht im Garten reichte es aber trotzdem noch. Platz war ja genug da
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„ALLE GEGEN PAPAAAAAA!“





…. ups, Jana hat eine Ladung Wasser abbekommen ^^







Unwetter ….. über dem Meer gewitterte es ordentlich







… und auch der Himmel über uns bezog sich bedrohlich ….





….. war dann aber harmlos.









Handy-Panorama. Zusammensetzten hat leider nicht gefunzt .... :0201:






Wieso ist es so still im Garten?! Und wo sind die Kinder geblieben? Vor 10 Sekunden waren sie doch noch da ……
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…… ahja, ….. meditieren in eine der vielen geschützten Ecken. ….. ok. ….. ähm, moment …. meditieren?! Unsere Kinder ……. okeeeeeeeeee …..
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Die Wolken versprachen einen schönen Sonnenuntergang
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Der Strand an unserem Ferienhaus






Fahrt nach Portsall.

Ca 40 km von unserem Ferienhaus liegt der Ort Portsall.
(Auf der Karte links oben)
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Am 16. März 1978 kenterte vor den Klippen des Ortes der Öltanker Amoco Cadiz, unfassbare 223.000 Tonnen Öl liefen in das Meer und verursachen eine unvorstellbare Umweltkatastrophe. 360 Km der Küste wurde vom Öl verseucht, Fischer verloren ihre Lebensgrundlage, unzählige Tiere verendeten jämmerlich im Ölschlamm – selbst Jahrzehnte nach dem Unglück spürt man die Folgen noch immer.
Bei extremen Niedrigwasser kann man das Wrack der Amoco Cadiz sehen.

In Portsall gedenkt man dieser Katastrophe, es gibt im Hafen ein kleines Museum und um die Größe des Tankers anschaulich darzustellen, liegt einer der Anker im Hafen.
Es war längst nicht das einzige Öl-Unglück, welches diese Gegend heimgesucht hat.



Portsall














Soooooo viele Schiffchen



Das Denkmal

Habe unsere Kinder mal auf den Anker gesetzt, um die Größe besser darzustellen











Wir fuhren die Küste entlang Richtung Süden










Die Fahrt entlang der Küstenstrasse bot so viele traumhafte Ausblicke auf die bretonische Küste







(Die Fotos entstanden während der Fahrt, habe meine Kamera aus dem Fenster gehalten und versucht, die Motive einzufangen
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)













Noch ein kleines Schiffswrack




Der Tag endet mit einem schönen Sonnenuntergang




Rechts und links neben der Sonne gab es Nebensonnen, sie entstehen, wenn das Sonnenlicht an durch kleine Eiskristalle in den Wolken gebrochen wird.
















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Ich hoffe, das sind nicht zu viele Fotos, vor allem von den Sonnenuntergängen :0201::0201::0201:






 
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F

floridamummel

Guest
Ich hätte es ja nicht gedacht, aber das ist ja wirklich wunderschön dort. Könnte mir definitiv auch gefallen.

Deine Fotos sind natürlich super spitze. Ich hoffe, in Natura sieht das da wirklich so schön aus und da liegt nicht nur an den tollen Bildern ;)
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Ich hätte es ja nicht gedacht, aber das ist ja wirklich wunderschön dort. Könnte mir definitiv auch gefallen.

Deine Fotos sind natürlich super spitze. Ich hoffe, in Natura sieht das da wirklich so schön aus und da liegt nicht nur an den tollen Bildern ;)



Nein, es ist wirklich schön dort ;)
Wobei ich es bei Flut deutlich schöner finde als bei Ebbe.
Wenn man dann durch die Dörfer und durch die Landschaft fährt, dazu noch ruhige, entspannte französische Musik hört, ist es perfekt!
Man muss aber jemand sein, der die Natur mag und sich nicht dauernd entertainen lassen muss ;)
Es wie eine kleine andere Welt dort.


Dieses hier ist aktuell mein Lieblingslied aus diesem Bretagne-Urlaub und ich habe es sehr oft gehört: Frero Delavega - Le Chant des Sirenes (zu finden bei vimeo.com )
[video=vimeo;103907865]https://vimeo.com/103907865[/video]
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Bretagne ….. leider mit Wetterwechsel ….

Der Bericht startet jetzt mal mit einem einfachen Handyfoto



…… 10 € hat dieses Küchlein im Supermarkt gekostet – aber schmeckte richtig gut ….


Ups …. ich schweife ab und nein, ich bin während des Ladens dieser Seite auch nicht zum Foodblogger geworden ….. aber es war einfach soooooo lecker ……




Ab und zu schnappten sich unsere Kinder meine kleine Kamera (was mich freut :) ) und was fotografierten die Kinder so?

Nina: Unsere Ferienhauskatze, ihre Puppen, den Garten und uns
Marc: Blumen!
Jana: Alles! Irgendwann war sie 1/2 Stunde im Ferienhaus unterwegs und kam danach stolz zu mir mit den Worten „Mama, ich habe das ganze Haus fotografiert!“ – und beim durchsehen der Fotos sah ich: Jep, hat sie. Wirklich alles. Jede Deko, jedes Kissen, jeden Raum – sehr interessant, die Räume mal aus Kinderperspektive zu sehen :)



Dieses Foto kommt entweder von Marc oder Nina ….. gefiel mir auf jeden Fall sehr gut, denn es zeigt die Blumen, die hier in der Bretagne überall so üppig und bunt wachsen – Hortensien.


Das Wetter war nicht gut, aber nur im Ferienhaus rumhängen war auch nicht so toll. Fanden zumindest die Kinder und ich, alle anderen schien das nicht zu stören ….. Also zog ich mit den Kindern alleine los, zu einem sehr ausgiebigen Spaziergang entlang des Strandes.






„Mama, guck mal, wie die Wellen immer an den Stein platschen! Das muss ich fotografieren!“ ….. keine Ahnung, woher sie das hat …. *pfeif*









Nach einer Runde Zaubertrank von Miraculix kullerten unsere Kinder die Felsen durch die Gegend
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Die Wellen peitschten an den Strand und die Kinder hatten Spaß, immer vor den Wellen wegzulaufen.











Wir hatten ein Ziel: Das Museumsdorf, ….die Kinder wollten aber eigentlich nur das „Piratenhaus“ sehen.
Man sagt, Piraten haben damals das Haus zwischen die Felsen gebaut, gaben in der Nacht falsche Lichtsignale und erbeuteten dann die Fracht vom Leck geschlagenen / gestrandeten Schiff.










Jana ganz begeistert: „Guckt mal, die Piraten hatten sogar einen Fernseher!“





Wir schauten uns aber dann doch noch etwas im Museumsdorf um.


























Auf dem Weg zurück zum Ferienhaus kamen wir an dieser …… nunja, ich dachte, es ist eine Kapelle ….. vorbei.





…. aber von innen sah das so garnicht nach Kapelle aus …..















Ab und an sah man auch mal größere Schiffe vom Ferienhaus aus





Wenn die Sonne schon nicht lacht, dann wenigstens das Muschelgesicht auf dem Gartentisch









Trotz der Wetterprognose starteten wir einen Ausflug nach Roscoff.

(Auf der Karte oben rechts)

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Das erste Ziel war ein botanischer Garten mit einem Aussichtspunkt


…. leider regnete es ohne Ende ……







Man erkennt es nicht gut, in dem Teich schwammen Schildkröten














Das ist die Treppe zum Aussichtsfelsen









Wie schön muss das bei Sonnenschein erst aussehen?









Die Kinder erkundeten jeden Winkel von dem Garten











Das ist die Insel gegenüber, musste das Foto bearbeiten, vorher erkannte man wegen des Regens leider nicht viel





Im Kaktus-Gewächshaus




Danach fuhren wir weiter zum alten Hafen mitten in Roscoff









….. und das war KIRMES !!!! Und die Kinder freuten sich wie bolle, da war sogar der Regen vergessen!
















Chichis …… lecker! Schade, dass es sie in D nicht gibt …..




….. unter mächtigen Protest der Kinder ging es dann wieder zurück zum Auto bzw zurück zum Ferienhaus.









Das alte Hafenbecken bei Flut.



….. und noch ein Blick zurück.






Große Steine mitten im Feld – Typisches Bild in der Gegend





Am darauffolgenden Tag waren die Kinder noch immer total aufgekratzt und wollten am liebsten noch einmal zur Kirmes.

Ich habe ihnen dann von dem Muschelstrand ein paar KM östlich vom Ferienort erzählt und dann tagte der Kinderrat, es wurde diskutiert und getuschelt und dann folgte das Ergebnis:
„Also, Mama, Papa – wir gehen heute zum Muschelstrand und dann morgen wieder zur Kirmes!“
Aaaaaaahjaaaaaaa, okeeeee ….. was soll man dazu noch sagen, mein Mann und ich waren glatt überstimmt *lach*



200 ha Dünenlandschaft und ein 5 km langer Strand bildet das Gebiet „Dünen von Keremma“ bei Tréflez


Durch die Dünen ging es zum Strand


Muscheln – so weit das Auge reicht!

























Und inmitten dieser Dünenlandschaft liegt eine kleine Kapelle.
irgendwo auf einer deutschen Bretagne-Seite las ich, dass von hier aus auslaufende Schiffe gesegnet wurden, aber diese Angabe ich ohne Gewähr.














Wir fuhren danach noch ein Stück weiter, in meinem Navi war hier ein Aussichtspunkt eingetragen, aber das war nur ein kurzer Stop zu gucken ….

















… bevor es weiter ging nach Plouescat; hier sind wir gestern durchgefahren und ich wollte mir den Ort gerne noch einmal in Ruhe ansehen.
















Mitten im Ort steht eine große, offene Halle






Erst gegen Abend waren wir zurück im Ferienhaus, inzwischen war es richtig ungemütlich draussen …..




Als wir letzte Woche ankamen, sah ich eine Katze – sie war sehr scheu und lief immer weg. Mitlerweile war sie ganz zahm und wartete schon immer am Ferienhaus auf ihre tägliche Portion Streicheleinheiten
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Kommentar von meinem Mann: „Hätte mich auch überrascht, wenn es anders gelaufen wäre.“ ….
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Sie hatte irgendwo ein zu Hause, denn sie war sehr gepflegt, gewöhnte sich schnell an uns Menschen und trug ein Halsband.

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Das wars erst einmal wieder und der Reisebericht neigt sich auch langsam dem Ende.

Ich hoffe, das waren nicht zu viele Fotos :0201:

 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Die letzten Tage in der Bretagne




Der Reisebericht neigt sich dem Ende ..... Die letzten Tage in der Bretagne sind angebrochen........ die Zeit verging viel zu schnell ....... :0056:






Was ich in der Bretagne sehr angenehm finde – die meisten Parkplätze der großen Supermärkte sind überdacht.
Da wir nun auch in den Genuss von Dauerregen kamen, wussten wir das sehr zu schätzen.







Man kann seine Ware selber einscannen, irgendwie, oder so …… auf jeden Fall steht diese Wand voller Scanner im Eingangsbereich und am Einkaufswagen gibt es eine extra-Halterung dafür.


Jana konnte nicht glauben, dass dort wirklich lebende Tiere im Becken darauf warteten, gekauft und gegessen zu werden …..


Seht ihr, oben links? Schnecken-Muscheln.


Der kleine Snack für unterwegs






Ziel für heute:

Na was wohl ……. 3:2 Stimmen waren FÜR Kirmes in Roscoff ….

Mein Mann und ich fügten uns dann unserem Schicksal *gg*

Der Leuchtturm in Roscoff, 1934 fertig gestelllt und seit 2002 automatisiert






…. dieses mal war Ebbe und das Hafenbecken nahezu leer. Auf dem Boden konnte man interessante Dinge entdecken.








JUCHUUUUUU, wieder Kirmes !!!!!!





In dem Karussel hing bzw baumelte ein Stoffbommel, die Kinder konnten bei der Fahrt versuchen, ihn zu fangen. Marc und Nina schafften es jeweils einmal und bekamen dafür Freikarten.









<– anklickbares Panorama –>



…. wieder Chichis ..... wer die einmal probiert hat, versteht, dass man danach süchtig wird ;)

Als ich beim Fotoabend dieses Foto zeigte, kamen von allen, die mit uns dort waren, gleichzeitig solche Ausrufe wie "Ohhhhhhhhhh, die waren soooooo lecker!" "Hmmmmm, die schmeckten so gut" usw.

Ich meine, dass es die in Spanien so ähnlich auch gibt, aber mit anderem Namen ....




Mehrere Schiffe mit Algen fuhren in den Hafen und die Algen wurden in einen großen LKW verladen


















Mal wieder ....... ;)



Auf der anderen Hafenseite war ein kleiner Park mit einem Spielplatz









Am Abend ging es noch kurz an den Strand





















Das Licht des Leuchtturmes durchpflügt den nächtlichen Nebel. Schade, dass mein Objektiv nicht lichtstärker ist …



Ein neuer Tag – ohne Regenwolken






Das vermisse ich soooo sehr ……..:0056:




Heutiges Ziel war der Deutsche Soldatenfriedhof bei Lesneven.

Hier ruhen 5831 deutsche Soldaten, welche im 2. Weltkrieg in der Nord-West Bretagne starben.

Zitat von der Seite dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Seite: http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/ploudaniel-lesneven.html

Ploudaniel-Lesneven
Während des Zweiten Weltkrieges haben sich in der französischen Bretagne sowohl in den Jahren 1940 wie auch ganz besonders 1944 zum Teil erbitterte Kämpfe abgespielt. Am 20. Juni 1940 wurde Brest von den Deutschen eingenommen. In den darauffolgenden Jahren bis zum Beginn der Invasion im Juni 1944 forderten britische Luftangriffe auf den Kriegshafen Brest viele Opfer. Besonders schwere Verluste waren zu beklagen, als von 1940 bis zum 11. Februar 1942 die Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau und der schwere Kreuzer Prinz Eugen im Hafen von Brest lagen.
Nach der Landung der Alliierten in der Normandie wurde das isolierte Brest mit seiner starken Besatzung im August und September 1944 angegriffen und am 19. September 1944 von den Amerikanern genommen. Bei den Kämpfen im Vorfeld der Stadt – der Landschaft Bretagne – und um Brest wiederum, entstanden schwere Verluste.



Wir haben unseren Kindern erklärt, welche Bedeutung dieser Ort hat – und welchen geschichtlichen Hintergrund. Unsere Nina interessiert sich schon seit einigen Wochen für das Thema 2. Weltkrieg. Sie wurde auf dem Deutschen Soldatenfriedhof sehr ruhig und schrieb später von sich aus auch einen Eintrag ins Gästebuch. Jana sammelte ein paar Gänseblümchen und verteilte sie auf einigen Gräbern. Sie ist zwar erst 5, aber ich hatte das Gefühl, dass sie auch schon verstand, was das für ein Ort war. Marc schaute sich zwar alles an, aber mehr auch nicht. Hinterher erzählte er aber, dass auf einem Friedhof ganz viele gestorbene Soldaten lagen.



Auf den Tafeln der Grabplatten konnte man die Namen lesen und auch die Geburtstdaten. Die meisten waren noch sehr jung. Viele wurden vor genau 100 Jahren geboren oder waren noch bedeutend jünger.

Insgesamt ein sehr beklemmender (aber wichtiger und mahnender) Ort.
















Das Ehrenmal, ein gemauerter Ring mit 23 Metern Durchmesser. In der Mitte des Grabes liegt das Kameradengrab, von den 224 hier ruhenden Soldaten sind 115 bis heute leider unbekannt.













Auch bei den Gräbern gibt es einige bis heute unbekannte Soldaten.





Nina hat das von sich aus in das Gästebuch geschrieben. Sie war nachdenklich, dass hier so viele Soldaten beerdigt wurden, die alle nur wegen einem Menschen sterben mussten.










Danach fuhren wir durch Lesneven über Kerlouan nach Plouguerneau. Schaut diese Route besser nicht bei Maps nach *räusper*

















Meine Eltern kannten von damals noch eine urige Creperie
Die Adresse:
Crêperie Le Lizen
Kergoff, an der D32
29880 Plouguerneau





Früher war dieses Gebäude eine Schule.
Die Speisekarte war ein altes Schulheft.
Es gab eine deutsche Karte, allerdings war das teilweise doch etwas merkwürdig übersetzt, erinnerte mich irgendwie an den Google-Translator
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Blick hinein


Wir beschlossen, draussen auf der Terasse zu sitzen, denn es regnete endlich mal nicht.
Highlight für die Kinder: Es gab einen kleinen Spielplatz mit Schaukel und Spielhütte.




Crêpe mit Banane und etwas Schokosoße.


Die Rechnung kam in einem kleinen schmucken Kästchen, in dieses legte man dann auch das Geld hinein.

Weiter ging es zu einer kleinen Bucht mit Blick auf den Leuchturm
Die Kinder wollten gerne noch einmal mit den Füßen ins Wasser

Ort von dieser kleinen Bucht: Plouguerneau. Koordinaten: 48.629986, -4.545537








Klares Wasser











Es bezog sich wieder und wir traten die Rückfahrt an




Kerlouan






Am Ferienhaus wartete schon die Katze





Und weil Nina Katzen liebt, wurde aus dem Muschel-Smilie eine Muschel-Katze gebastelt.




Hier macht arbeiten Spaß



Am Abend ging ich zum Strand, das Wasser ging und die Krabben suchten sich geschützte Plätze







Manchmal musste um den besten Platz gekämpft werden











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Der letzte Tag in der Bretagne …….



Arbeitsteilung am frühen Morgen: Einer fährt zum Proxi im Ort und kauft Baguette und Croissant, die anderen decken den Tisch oder räumen nach dem Frühstück auf.



In Brignogan-Plage war an diesem Tag Markttag.














Ja, die lebten zum Zeitpunkt des Fotos alle noch ….




….. so niedliche kleine Augen ….. und sie schauen, als ob sie wüssten, was ihnen blüht …… :(






Schade, dass man keine Düfte fotografieren kann …… Grillhähnchen ….



….. und zig verschiedene Sorten Salami.






Kurz nach Mittag waren wir wieder im Ferienhaus – und wer erwartete uns da? Richtig




Den hat sich Nina auf dem Markt gekauft







Am Nachmittag starteten mein Mann und ich mit den Kindern zu einem längeren Spaziergang, Ziel war wieder das Museumsdorf. Meine Eltern und unser Bekannter kamen später mit Auto nach. Zu Fuß sind es ca. 4 km.




















Und dann waren wir schon da



….. und stärkten uns im Museumsdort in dem Restaurant …
…. bevor wir das Museumsdort wieder erkundeten. Heute war dort einiges los, es gab Aufführungen und Sonderausstellungen.









Diese Gebinde konnte man kaufen

Ein Schauspiel vor historischer Kulisse











….. wir liefen dann mit den Zwillingen zurück, Nina fuhr mit dem Auto.























Am Abend gab es wieder einen malerischen Sonnenuntergang - seufzt nicht so laut, ist ohnehin ser letzte ;)
















Und danach .... packten wir unsere Koffer und bereiteten schon alles soweit vor, damit wir am nächsten Morgen direkt nach der Übergabe loskonnten .....


______________________


Und ich leg mich jetzt wieder ins Bett ...... :cold: ...... :ill3d:




Bis später :001:
 
Zuletzt bearbeitet:

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Könnt ihr mal etwas kommentieren? :0201: Würde gerne den letzten Teil schreiben, aber wenn ich den jetzt hier poste, sind das definitiv zu viele Fotos auf einer Seite :035:
 

elfie60

Well-Known Member
Sponsor
Hallo Sonnenanbeterin,

vielen Dank für den RB über die Nord Bretagne und die schönen Kinderurlaubsbilder sind herzerwärmend.
Die von Bucci erwähnten Churros kenne ich aus Andalusien, sehr lecker.
Für mein Empfinden postest Du nicht zu viele Bilder. :001:
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Hallo Sonnenanbeterin,

vielen Dank für den RB über die Nord Bretagne und die schönen Kinderurlaubsbilder sind herzerwärmend.
Die von Bucci erwähnten Churros kenne ich aus Andalusien, sehr lecker.
Für mein Empfinden postest Du nicht zu viele Bilder. :001:

Danke. :)

Ja, ich glaub, die Teile heissen in Spanien wirklich so. Danke !


Das Problem ist der letzte Teil hat auch wieder ein paar :)0053:) Fotos und wenn die noch auf diese Seite kommen, könnte das zu langen Ladezeiten kommen ;) Also versuche ich mal auf die nächste Seite zu kommen :D :D
 

Ariel

Well-Known Member
Danke für den tollen Reisebericht. Deine Fotos sind Klasse. Wir waren im Sommer gleich gegenüber, über dem Kanal. Erstaunlicherweise sieht es auf der anderen Seite praktisch gleich aus.
Wer nicht Pommes frites spricht, kann sich die Bretagne auch in Südwestengland denken. :001:
 

capellotti

Well-Known Member
OK, dann kommentiere ich mal, mein IPad ächzt nämlich jetzt schon beim laden! Das sind wirklich sehr, sehr schöne Fotos und mir juckt es schon ein wenig in den Fingern, die Bretagne für den nächsten Urlaub einzuplanen. Von Frankreich kennen wir nur den Süden und Paris, der Rest wurde bisher von uns vernachlässigt. An den Temperaturen müssten wir dann aber noch etwas schrauben, denn eigentlich hätte ich im Sommerurlaub auch gerne Sommer und Kurzehosenwetter, aber vielleicht im nächsten Herbst, dann ist es ja auch egal, wenn man nicht ins Wasser kommt.

Diese fettgebackenen Teilchen gibt es hier aber auch schon manchmal auf der Kirmes, ich glaube, unter dem spanischen Namen.

ach so, mein Mann wüsste gerne, mit welcher Kamera Du fotografierst :009:
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
OK, dann kommentiere ich mal, mein IPad ächzt nämlich jetzt schon beim laden! Das sind wirklich sehr, sehr schöne Fotos und mir juckt es schon ein wenig in den Fingern, die Bretagne für den nächsten Urlaub einzuplanen. Von Frankreich kennen wir nur den Süden und Paris, der Rest wurde bisher von uns vernachlässigt. An den Temperaturen müssten wir dann aber noch etwas schrauben, denn eigentlich hätte ich im Sommerurlaub auch gerne Sommer und Kurzehosenwetter, aber vielleicht im nächsten Herbst, dann ist es ja auch egal, wenn man nicht ins Wasser kommt.

Diese fettgebackenen Teilchen gibt es hier aber auch schon manchmal auf der Kirmes, ich glaube, unter dem spanischen Namen.

ach so, mein Mann wüsste gerne, mit welcher Kamera Du fotografierst :009:




Die meisten Fotos sind entstanden mit einer Canon EOS 600 + 10-18 mm Objektiv.

Bretagne und Badewetter ..... vielleicht dann eher die südliche Bretane, da soll es immer 2-3 Grad wärmer sein.

Im Herbst ist es dort manchmal schon ganz stürmisch, was ich mir wiederum auch irgendwie sehenswert vorstelle, wenn die Wellen hoch gegen die Felsen peitschen .....
 

capellotti

Well-Known Member
Danke, ich habe die Kameradaten mal weitergegeben. Nordsee im Herbst ist ja auch reizvoll, von daher kann ich mir das eigentlich gut vorstellen. Ich glaube, die 2-3 Grad weiter südlich reissen es dann auch nicht mehr raus ❄️

Sind wir jetzt endlich auf der nächsten Seite damit es weiter gehen kann?
 
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