J
jroeben
Guest
Auf unserem Trip zu zwei (benachbarten) Großhandelsmärkten in Venlo (Sligro und Hanos, vergleichbar mit Metro bei uns) haben wir zufällig eine witzige Entdeckung gemacht:
Smoker Bags
Smoker Bags sind recht große Beutel aus stabiler Alufolie, in die auf der Innenseite Holzflocken eingearbeitet sind. Erhältlich sind die "Geruchsrichtungen" Hickory und Alder (Erle).
Das Kochgut wird nun in den Beutel verfrachtet, der Beutel wird verschlossen und in einen Ofen oder auf den Grill gelegt. Durch die Hitze geben die Holzflocken einen sehr intensiven Räuchergeruch ab, der das Kochgut durchdringen und so für einen rauchigen BBQ Geschmack sorgen soll.
Neugieirig wie wir sind, haben wir mal einen Smoker Bag der Variante Hickory mitgnommen und direkt ausprobiert.
Verpackt ist das Teil in einer Plastikfolie, durch die schon vor dem Auspacken ein ziemlich intensiver Hickory-Geruch dringt.
Also Folie auf und ... puh ... was für ein Geruch. Nicht unangenehm, nur unerwartet. Mitgeliefert wird eine "Gebrauchsanleitung" mit einigen Beispielrezepten.
Wir haben uns für Huhn entschieden, also 2 Hühnerbrüste (ohne Haut) abtrocknen und mit einem BBQ-Gewürzrub eingerieben. Dazu frische Champignons, Paprika, Zwiebeln, Kartoffeln kleingeschnitten, etwas gewürzt und alles ab in den Beutel. Den Beutel versiegelt, 15 Minuten bei 250 Grad in den Ofen und danach nochmal 50 Minuten bei 195 Grad. 10 Minuten vor Ende der Garzeit ein Loch in den Beutel geschnitten, denn so erfolgt eine Bräunung des Fleisches. Nach Ende der Garzeit noch 10 Minuten im Beutel ruhen lassen (wir haben zu diesem Zeitpunkt noch ein paar Cocktailtomaten reingeworfen, die so noch garen konnten) und das wars.
Das Ergebnis war super! Das Fleich war butterzart, das Gemüse durch, aber nicht völlig verkocht und der Geschmack ... wow. Es hatte tatsächich was von BBQ, vor allem das Huhn hatte den Hickorygeschmack gut angenommen und schmeckte wirklich ganz vorzüglich.
Wer selber keinen Smoker oder Grill mit Woodchips hat/nutzen kann, sollte vielleicht wirklich mal die Smoker Bags probieren. Natürlich kein Vergleich mit "echtem" BBQ, aber wir waren tatsächlich begesitert und werden es ganz sicher wieder nutzen.
Das nächste Mal gibt es dann Ribs, denn diese sollen auch ganz vorzüglich werden.
Achso, der Preis:
Im Großhandel haben wir inkl. Steuer knapp €2,70 für einen Beutel bezahlt.
Ich habe noch nicht geschaut, ob man die Dinger auch in Deutschland bekommt, aber irgendwo sollten die wohl aufzutreiben sein.
So sehen sie aus:
http://www.bigacres.com/smokerbag.html
Bei Amazon.com gibt es sie wohl auch:
Amazon.com: Savu Smoker Bag for the Oven & Grill in Alder(2) and Hickory(2), 4 Pack: Patio, Lawn & Garden
Smoker Bags
Smoker Bags sind recht große Beutel aus stabiler Alufolie, in die auf der Innenseite Holzflocken eingearbeitet sind. Erhältlich sind die "Geruchsrichtungen" Hickory und Alder (Erle).
Das Kochgut wird nun in den Beutel verfrachtet, der Beutel wird verschlossen und in einen Ofen oder auf den Grill gelegt. Durch die Hitze geben die Holzflocken einen sehr intensiven Räuchergeruch ab, der das Kochgut durchdringen und so für einen rauchigen BBQ Geschmack sorgen soll.
Neugieirig wie wir sind, haben wir mal einen Smoker Bag der Variante Hickory mitgnommen und direkt ausprobiert.
Verpackt ist das Teil in einer Plastikfolie, durch die schon vor dem Auspacken ein ziemlich intensiver Hickory-Geruch dringt.
Also Folie auf und ... puh ... was für ein Geruch. Nicht unangenehm, nur unerwartet. Mitgeliefert wird eine "Gebrauchsanleitung" mit einigen Beispielrezepten.
Wir haben uns für Huhn entschieden, also 2 Hühnerbrüste (ohne Haut) abtrocknen und mit einem BBQ-Gewürzrub eingerieben. Dazu frische Champignons, Paprika, Zwiebeln, Kartoffeln kleingeschnitten, etwas gewürzt und alles ab in den Beutel. Den Beutel versiegelt, 15 Minuten bei 250 Grad in den Ofen und danach nochmal 50 Minuten bei 195 Grad. 10 Minuten vor Ende der Garzeit ein Loch in den Beutel geschnitten, denn so erfolgt eine Bräunung des Fleisches. Nach Ende der Garzeit noch 10 Minuten im Beutel ruhen lassen (wir haben zu diesem Zeitpunkt noch ein paar Cocktailtomaten reingeworfen, die so noch garen konnten) und das wars.
Das Ergebnis war super! Das Fleich war butterzart, das Gemüse durch, aber nicht völlig verkocht und der Geschmack ... wow. Es hatte tatsächich was von BBQ, vor allem das Huhn hatte den Hickorygeschmack gut angenommen und schmeckte wirklich ganz vorzüglich.
Wer selber keinen Smoker oder Grill mit Woodchips hat/nutzen kann, sollte vielleicht wirklich mal die Smoker Bags probieren. Natürlich kein Vergleich mit "echtem" BBQ, aber wir waren tatsächlich begesitert und werden es ganz sicher wieder nutzen.
Das nächste Mal gibt es dann Ribs, denn diese sollen auch ganz vorzüglich werden.
Achso, der Preis:
Im Großhandel haben wir inkl. Steuer knapp €2,70 für einen Beutel bezahlt.
Ich habe noch nicht geschaut, ob man die Dinger auch in Deutschland bekommt, aber irgendwo sollten die wohl aufzutreiben sein.
So sehen sie aus:
http://www.bigacres.com/smokerbag.html
Bei Amazon.com gibt es sie wohl auch:
Amazon.com: Savu Smoker Bag for the Oven & Grill in Alder(2) and Hickory(2), 4 Pack: Patio, Lawn & Garden
) gibt es da übrigens auch.