Thread zum Auswandern nach Florida für dummys

Schekolin

Well-Known Member
Na, da hätte ich ja gleich einen passenden Thread. Wo muss ich mich melden, wenn ich eine wohnung habe (derzeit zwar noch nicht, es soll aber nächste Woche noch so weit sein), damit ich eine Steuernummer bekomme für den property tax. Eine SSN bekomme ich ja nicht da ich ja kein resident bin, das ist dann so eine Nummer die irgendwie so wie ITIN oder so ähnmlich heißt, ist das richtig?

Danke gleich mal für die Antwort, es wird vielleicht sowieso schon irgendwo im Forum stehen, doch meine Mittel ins Netz zu kommen sind derzeit beschränkt.

Und wenn ich schon beim Schreiben bin: Ist es eigentlich möglich als nicht Visumsinhaber Immobilien zu vermieten. Der Gewinn muss natürlcih versteuert werden in den USA, das ist klar, aber ist es prinzipiell möglich. Das Vermieten ist ja auch eine Art Arbeit, doch arbeiten ist ja ohne visum illegal.

Danke für die Antwort(en).:002:
 
3

34238 Sarasota

Guest
Für die property tax brauchst du keine STeuernummer beantragen.
Du bekommst im Oktober die Rechnung zugeschickt - auch nach Österreich und zahlst bis spätestens Ende März.
Je früher du zahlst umso billiger (monatl. Rabatt)

Du kannst die Immobilie vermieten und musst sie in den Staaten versteuern - ist nicht illegal. Machen 1000de Deutsche in CC so.
Dann brauchst du allerdings eine Steuernummer.
 

MrMagoo

war mal in Florida
Und die Steuernummer heißt dann wie bei uns in DE "ETIN". Diese kannst du einfach auch ohne SSN beantragen, in DE nur im Konsulat in Frankfurt.
 

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
....und solltest du mit einer Hausverwaltung zusammen arbeiten wollen, kümmern die sich um alles Notwendige, hat unsere zumindest getan :0141:!
 
S

Sunrise2

Guest
Hallo,

ich habe N O C H keine Fragen, wir haben aber an der GreenCard Lottery teilgenommen und hoffen eine zu gewinnen.

Mit Familie ist das alles nicht so einfach und will auch gut durchdacht sein.
Mal sehen was noch so kommt.

Auf jeden Fall habe ich schon ein Danke gespendet.

LG
Sunrise2
 

angel

Well-Known Member
Hier geöffnet. Wer fragen hat....

Hallo Tom,

also ich möchte mich bei Dir ganz herzlich Bedanken für die wahnsinns Arbeit die Du Dir gemacht hast. Jetzt hat glaube ich doch jeder "Dummy"
verstanden wie es geht. Sei nicht ganz sooooo sauer auf die immer gleichen Fragen die manche stellen. Jeder hat seine Träume und wird die Hoffentlich früher oder später verwirklichen. Und dank Deinem Beitrag haben sicherlich viele wieder einen neuen Anlauf genommen um endlich Ihren Traum zu verwirklichen. Also vielen vielen Dank :applaus::applaus::applaus::applaus:

Liebe Grüßle
 

Fuzzy

Well-Known Member
Ich hab da mal einige Fragen:

GreenCard ist doch angeblich kostenlos und man "braucht" nichts dafür.

Jetzt habe ich aber gelesen das die GreenCard im Gewinnfall 775$ kostet (pro Person) und man beim Interview einen Finanziellen nachweiß bringen muss - die empfehlung ist ~6.000 Euro.

Was gibt es noch für eine Überraschung bei der GC?
 

Caloosa

Well-Known Member
Für mich ist das aber keine Überraschung. Kostenlos ist doch nicht gleich kostenfrei. Die Green Card ist nach wie vor kostenlos. Das heißt doch aber nicht, dass Antragsgebühren entstehen, man die notwenige ärztliche Untersuchung bezahlen muss, und, und, und... Was den finanziellen Nachweis angeht, so will der Staat nur sicherstellen, dass man zumindest ansatzweise die ersten Wochen über die Runden kommt... Verständlich, oder nicht?
 

Fuzzy

Well-Known Member
Ja sicher ist das verständlich aber viele denken bei einer Gebühr nicht an 750 $ nur für die ausstellung. (+ nebengeräusche für Übersetzungen und Arzt ect.)
Das mit dem Nachweiß verstehe ich auch und wenn man das Geld nicht hat kann man ja einen "Sponsor" eintragen der dort lebt und mit seiner Unterschrift für den Antragsteller "haftet".

Nur auf den Meisten seiten (in Deutsch) ist davon keine Rede (z.b.: http://www.americandream.de ).
 
S

Sunrise2

Guest
Wenn man kein Geld hat, sollte man erst gar nicht auswandern, das ist meine Meinung, ein gewisses Grundkapital sollte doch wohl verhanden sein müssen bevor man auswandern kann, fine ich enorm wichtig.
 

Tom

Florida-Beginner
Hallo Tom,

also ich möchte mich bei Dir ganz herzlich Bedanken für die wahnsinns Arbeit die Du Dir gemacht hast. Jetzt hat glaube ich doch jeder "Dummy"
verstanden wie es geht. Sei nicht ganz sooooo sauer auf die immer gleichen Fragen die manche stellen. Jeder hat seine Träume und wird die Hoffentlich früher oder später verwirklichen. Und dank Deinem Beitrag haben sicherlich viele wieder einen neuen Anlauf genommen um endlich Ihren Traum zu verwirklichen. Also vielen vielen Dank :applaus::applaus::applaus::applaus:

Liebe Grüßle


Angel,
ich bin überhaupt nicht sauer! [-x
Nur wenn man an einem Tag fast 3 identische Mails bekommt, dann zeigt es, dass ein wichtiger Beitrag im Forum einfach fehlt. Darum habe ich den mal erstellt.

Für mich ist wichtig, das es sich die Leute sehr genau überlegen. Zu sagen: Ich wandere aus, ist einfach. Aber so ein Schritt umzusetzen ist eine andere Sache. Und wenn alles klappt, dann wäre es schade, wenn nach 1 Jahr der Rückflug ansteht.

Besonders warne ich vor zu wenig finanziellen Polster. Auch wenn man keine großen Ansprüche hat, sich ein neues Leben aufzubauen kostet einfach viel Geld.

Eine weitere Warnung: Hier gibt es wirklich alles. Wer meint, mit einer "tollen" Idee die Leute hier überzeugen zu können, sollte diese 3 x überprüfen. Die Amerikaner brauchen keinen deutschen Bäcker, Schlachter, Restaurant, Currywurstbude.... Ich will nicht damit sagen, das so eine Idee zum scheitern verurteilt ist. Wir haben hier auch erfolgreiche Schlachter (Schorsch) und Bäcker. Aber die Zielgruppe ist eben klein und es wird schwer sein ein "gutes" Business zu machen. Vor 5 Jahren gab es in unserer Area 5 D. Restaurants. Heute gibt es nur noch eins. Wer jetzt meint, das es sinnvoll wäre, eins auf zu machen, weil es ja nur noch einen Mitbewerber gibt, der kann auch gleich sein Geld verbrennen.

Denkt auch mal an die Entfernungen. Schorsch macht wirklick klasse Produkte. Nun ist er in Naples und für mich ist der Weg zum Einkaufen einfach zu weit geworden. Die Fahrzeit wäre über eine Stunde (Hin- Zurück)

Ihr leiben Handwerker: Ja, das Handwerk ist hier gut gefragt. Wenn ihr euch hier selbstständig machen wollt, denkt bitte auch an euer Marketing. Und wenn das mit den engl. noch nicht so richtig klappt, wie soll das Marketing dann klappen?

Nur wer in der Anfangsphase alles sehr genau geprüft hat, kommt nicht in die Rückkehr - Falle.
 

Tom

Florida-Beginner
Ich hab da mal einige Fragen:

GreenCard ist doch angeblich kostenlos und man "braucht" nichts dafür.

Jetzt habe ich aber gelesen das die GreenCard im Gewinnfall 775$ kostet (pro Person) und man beim Interview einen Finanziellen nachweiß bringen muss - die empfehlung ist ~6.000 Euro.

Was gibt es noch für eine Überraschung bei der GC?

Alles Marketing.
Die "kostenlose" GreenCard Lotterie, klingt so als bräuchte man dafür nicht zu bezahlen. Aber das Wort "kostenlos" habe ich hier in den USA noch nie gelesen. Es wäre auch falsch, denn eine Greencard kan man nicht kaufen. Was man nicht kaufen kann, kann ja auch nicht kostenlos sein. Oder? :0025:

"...A green card will cost $930, plus an extra $80 for mandatory fingerprints, a total of $1,010..." Dazu kommen noch die Arztkosten von rund $350.

Finanziell mußt du nachweisen, das du genug Geld für den Start hast. Ist auch sinnvoll, denn wenn du nix hast, wie willst du dann hier leben?
 

Fuzzy

Well-Known Member
Alles Marketing.
Die "kostenlose" GreenCard Lotterie, klingt so als bräuchte man dafür nicht zu bezahlen. Aber das Wort "kostenlos" habe ich hier in den USA noch nie gelesen. Es wäre auch falsch, denn eine Greencard kan man nicht kaufen. Was man nicht kaufen kann, kann ja auch nicht kostenlos sein. Oder? :0025:

"...A green card will cost $930, plus an extra $80 for mandatory fingerprints, a total of $1,010..." Dazu kommen noch die Arztkosten von rund $350.

Finanziell mußt du nachweisen, das du genug Geld für den Start hast. Ist auch sinnvoll, denn wenn du nix hast, wie willst du dann hier leben?


Das meine ich ja, mir war irgendwieklar des man was zahlen muss und ohne Kohle in den USA "neu" anzufangen wäre und ist schwachsinn. Ich wollte damit eigentlich nur sagen das man alles 3 mal lesen sollte und am besten bei 3 Quellen dmit man "alles" weiß.

War nicht böse gemeint!
 

Schekolin

Well-Known Member
Erstmal recht herzlichen Dank für die Antwort Tom und Lui. Gut, für meine eigene Wohnung brauche ich also keine Steuernumer, komisch die Maklerin hat gemeint, die sei notwendig, muss ich mich noch erkundigen.

Bezüglich der Frage des Vermietens: Meine eigene Wohnung will ich ja eh nicht vermieten, da "kostet die Suppe mehr als das Fleisch" (Sprichwort in Wien, soll heißen, es zahlt sich nicht aus , mehr Ärger als Gewinn). Die Frage mit dem Vermieten ohne Visum bezieht sich darauf, wenn man das gewerblich macht, also z.B. 10 Wohnungen hat und diese vermietet, also sehr wohl mit Geschäftsabsicht und auch Gewinnabsicht, ist da irgendwo eine Grenze, ist ja eindeutig geschäftlich und somit müsste das doch auch visumspflichtig sein, oder?

Vielleicht kannst du mir da auch noch eine kurze Antwort geben, danke im voraus.:007:
 

schorsch01

Well-Known Member
Na nu stell dich mal nicht so an Tom,
was ist schon eine Stunde Fahrzeit in USA.

tststs kleinlich sind manche leute.


schorsch
 

Caloosa

Well-Known Member
Erstmal recht herzlichen Dank für die Antwort Tom und Lui. Gut, für meine eigene Wohnung brauche ich also keine Steuernumer, komisch die Maklerin hat gemeint, die sei notwendig, muss ich mich noch erkundigen.

Bezüglich der Frage des Vermietens: Meine eigene Wohnung will ich ja eh nicht vermieten, da "kostet die Suppe mehr als das Fleisch" (Sprichwort in Wien, soll heißen, es zahlt sich nicht aus , mehr Ärger als Gewinn). Die Frage mit dem Vermieten ohne Visum bezieht sich darauf, wenn man das gewerblich macht, also z.B. 10 Wohnungen hat und diese vermietet, also sehr wohl mit Geschäftsabsicht und auch Gewinnabsicht, ist da irgendwo eine Grenze, ist ja eindeutig geschäftlich und somit müsste das doch auch visumspflichtig sein, oder?

Vielleicht kannst du mir da auch noch eine kurze Antwort geben, danke im voraus.:007:

Ich glaube so ad hoc, dass hier ein Mißverständnis vorliegt. Du wirst selbst keine 10 Einheiten vermieten können, insofern liegt auch keine Geschäftstätigkeit vor. Da wird dir die Maklerin deines Vertrauens sicherlich sehr viel zu erzählen können. Was die Steuerpflichtigkeit deines evtl. erzielten Gewinns angeht, so ist das unabhängig von einem Visum. Die magische Zahl 181 sollte man mit oder ohne Visum niemals aus den Augen verlieren. Ab 181 Tagen mußt du in den USA eine Einkommenssteuererklärung abgeben... egal, ob du dort Einkünfte erzielt hast oder nicht. Falls du dort Einkünfte erzielst, bist du natürlich auch ohne Aufenthalt in den USA steuerpflichtig.
 
3

34238 Sarasota

Guest
Erstmal recht herzlichen Dank für die Antwort Tom und Lui. Gut, für meine eigene Wohnung brauche ich also keine Steuernumer, komisch die Maklerin hat gemeint, die sei notwendig, muss ich mich noch erkundigen.

Ich habe seit vielen Jahren eine Wohnung/Haus in Florida und hatte und habe KEINE Steuernummer.
Wahrscheinlich sprichst du soooo gut englisch und die gute Maklerin glaubt du bist Amerikanerin.:109:

Steuernr. brauchst du als Devisenausländer nur bei Vermietung der Wohnung.

Believe me :taets:
 
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