Sonntag 21.05.
Nachdem wir am Vorabend gegrillt haben sind wir gegen 22 Uhr ins Bett, länger haben wir leider nicht ausgehalten.
Am nächsten Morgen holte mich der Jetlag schnell ein.Das erste Mal war ich um ein Uhr wach, konnte aber nochmal einschlafen.
Dann war es 3:20 Uhr
Für mich war die Nacht erledigt, also stand ich auf und kuschelte mich im Wohnzimmer auf die Couch um meinen Mann nicht zu wecken. Derweil chattete ich mit den daheimgebliebenen und stöberte im Internet.
Aber so ganz allein im Halbdunkeln, war es mir nicht ganz geheuer, das Haus macht Geräusche, die man nicht kennt.
Also schaltete ich erstmal das Licht im Pool an, allein traute ich mich aber nicht raus.
Kurz vor 6 erwachte auch mein Mann und wir begannen den Tag im dunkeln beim Schwimmen im Pool.
Das war der Hammer, die Gegend um uns herum schlief noch, der Mond strahlte auf uns herab und wir zwei ganz allein im Pool.
Ja ich glaube, wir sind angekommen.
Da wir noch Zeit bis 10 hatten, ehe die Hausverwaltung kam, trödelten wir gemütlich durch den Morgen mit Käffchen, Frühstück und dem ersten Sonnenbad.
Nach dem Ckin machten wir uns auf um die nähere Umgebung zu erkunden.
Zuerst waren wir im Publix an der Ecke, was für eine Wohltat im Gegensatz zu gestern im Walmart Supercenter.
Es war so aufgeräumt und ruhig. Das hat uns gefallen.
Nochmal kurz zurück ins Haus, den Einkauf wegbringen.
Dann sind wir zur Marina Cape Harbour, dort etwas geschlendert und an der Bar einen Cocktail und ein Bier geschlürft.
Als ich dort so saß und an meinem Becher nippte fragte ich Dennis, wie spät es wohl ist, es war kurz vor 12 und wir sassen schon beim Cocktail,wie dekadent
irgendwie hatten wir gar kein Zeitgefühl mehr.
Nach kurzem Verweilen haben wir entschlossen, nach Pine Island zu fahren.
Durch Matlacha sind wir nur langsam durchgetuckert, waren es auch schon wieder 34°.
Wir fuhren bis Skt. James City, schlenderten etwas am Wasser entlang und kehrten ein im Waterfront.
Ein uriges „Lokal“, wo wir fantastisch gegessen habe.
Dennis hatte nen Steakburger
und ich ein Dessert, Waterfront Baked.
Das war so oberlecker alles.
Und auch relativ günstig. Sehr zu empfehlen.
Ist übrigens auch mit dem Boot erreichbar.
Dann überkam und die Müdigkeit und wir entschlossen zurück ins Haus zu fahren und ein Mittagschläfchen zu halten.
Das taten wir dann auch, ganze 4 Stunden lang.
Danach gabs nochmal eine Poolrunde.
Bei 1-2 Bierchen und nem Cocktail liessen wir den Tag ausklingen. Nicht mal mehr der Grill wurde angeworfen, da wir beide keinen Hunger hatten.
Deshalb gab es für jeden nur etwas Obst.
Das ist übrigens mein Cocktail, gibts in verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Am Besten war Bahama Mama
Abends fing es dann an zu regnen, der Regen zog sich bis in die frühen Morgenstunden.
Zumindest waren am nächsten Morgen die Strassen noch nass.
Trotz das langen Mittagsschlafs, sind wir wieder gegen 22 Uhr ins Bett und wurden vom Plätschern des Regens in den Schlaf gewiegt.
Den Schlafnachschlag haben wir wohl gebraucht.
Wetter: heiß und sonnig bei bis zu 34°C abends leichtes Gewitter und Regen