Zahlung von Ferienwohnung

Thorri

New Member
Hallo,

haben eine Ferienwohnung in der Nähe von Naples reserviert. Jetzt geht es um die Zahlung. dem Vermieter ist es am liebsten, dass wir den Gesamtbetrag mit einem Bankscheck schicken bzw. überweisen. Auf Nachfrage bei unserer Bank hat man uns mitgeteilt, dass sie diese Verfahrensweise nicht kennen. Jedoch würde die Möglichkeit bestehen einen Scheck zu versenden, jedoch ist der dann nur 8 Tage gültig.
Wäre eine Überweisung nicht die beste Möglichkeit?
Irgendwie ist das halt alles bissl seltsam. Könnte es sich bei der ganzen Sache auch um einen "Abzocker" handeln? Die Wohnung haben wir über Ferienwohnung direkt.de gebucht und dort ist der Vermieter seit 2003 eingetragen.
Für hilfreiche Tipps wären wir sehr dankbar.

Gruß,
Thorri
 

brezelman

Well-Known Member
moin,

ich kenne auch nur die Überweisung (in € und in $).
Das man kurz vor Reisebeginn den Gesamtbetrag bezahlen muss ...ist aber schon klar!?
 

elfie60

Well-Known Member
Sponsor
Hallo...
Handelt es sich bei dem Vermieter um einen Amerikaner oder Deutschen. Bei Letzterem sehe ich überhaupt kein Problem und bei Erstem ein lösbares.

Wir haben bei einem Vermieter ( www.seabim.com ) Zahlung per Traveller Schecks vereinbart. Diese ( sind wegen des hohen Betrages mehrere ) haben wir auf seinen Namen ausgestellt u. funktionieren wie ein Scheck mit Verrechnung. Der Betrag ging / geht in unserem Fall auf ein Treuhandkonto.

So haben wir es letztes Jahr gemacht und dieses Jahr auch; letzte Woche haben wir die restliche Anzahlung weggeschickt.

Glaube nicht, dass es sich um Abzocke handelt. Vllt. bist Du nur unsicher?!
 

themrock

Well-Known Member
Schecks würde ich irgendwie nicht verschicken.
Ansonsten zuletzt
Überweisung: teuer
Kreditkarte oder vermehrt paypal.
 

admin

Administrator
Teammitglied
In den USA ist die Zahlung per Scheck durchaus üblich und vollkommen normal.
In der Regel wird das Versenden von Traveller Cheques akzeptiert, was auch halbwegs sicher ist. Manche Banken wie die Postbank zahlen auch eine Überweisung per Scheck beim Empfänger aus (auf Wunsch).

Das Thema wurde hier schon mehrfach behandelt, einfach mal die Suche bemühen um zu sehen wie andere das gemacht haben.
 

Ele

Well-Known Member
Hallo...
Wir haben bei einem Vermieter ( www.seabim.com ) Zahlung per Traveller Schecks vereinbart. Diese ( sind wegen des hohen Betrages mehrere ) haben wir auf seinen Namen ausgestellt u. funktionieren wie ein Scheck mit Verrechnung. Der Betrag ging / geht in unserem Fall auf ein Treuhandkonto.

Wir haben beim gleichen Anbieter die gleiche Methode gewählt und alles hat wunderbar geklappt, ich kann´s nur empfehlen!
 

Ninne

Well-Known Member
Wir haben letztes Jahr ein Haus von einem englischen Ehepaar gebucht. Auch hier sollten wir einen Scheck schicken. Unsere Bank hat uns dann dieSchecks geschickt, wir haben sie ordnungsgemäß ausgefüllt (wichtig war halt, dass "Nur zur Verrechnung an den Empfänger" draufsteht und gut.

War überhaupt kein Problem und kostete uns keinerlei Gebühren.

Davon, das der Scheck nur ein paar Tage gültig war hat die Bank nix gesagt.
 

Caloosa

Well-Known Member
(wichtig war halt, dass "Nur zur Verrechnung an den Empfänger" draufsteht und gut.

Dieser Zusatz ist sowas von unnötig, denn in den USA kann nur der Zahlungsempfänger den Scheck seinem Konto gutschreiben lassen. Gutschrift auf ein Konto, welches dem namentlich genannten Empfänger nicht gehört, ist ausgeschlossen. Ebenso eine Barauszahlung. Wird sich keine amerikanische Bank drauf einlassen, solange der Scheck nicht gutgeschrieben ist.
 

Ninne

Well-Known Member
Keine Ahnung. Ich kann ja hier nur wiedergeben, was unsere Hausbank mir gesagt hat.

AUSSERDEM: War es ja ein britischer Empfänger! :0141:
 

Caloosa

Well-Known Member
Keine Ahnung. Ich kann ja hier nur wiedergeben, was unsere Hausbank mir gesagt hat.

AUSSERDEM: War es ja ein britischer Empfänger! :0141:

Ich stelle die Informationen der deutschen Banken ja auch nicht in Abrede. Nur leider ist sie falsch, wenn es um us-amerikanische Banken geht und ich habe schon sehr oft festgestellt, dass widersprüchliche und falsche Informationen gegeben werden.

Aber aus dem von mir dargelegten Gründen ist der Scheckversand in die USA absolut kein Problem. Keine andere Person kann mit diesem Scheck etwas anfangen, solange der Empfängername angegeben ist.
 
E

Ehemaliger User

Guest
Hi,

das heisst also, man umgeht die normale Banküberweisung mit den hohen Gebühren und schickt dann einfach Travellerchecks hin ?
Kosten die nur die normalen "Verkaufsgebühren", so als ob ich normal Bargeld holen würde?

Ich frag nur, weil ich Travellerchecks nur von meinen Malle Urlauben her kenne die schon 15 Jahre zurückliegen... und daran kann ich mich nicht mehr so detailliert erinnern (also an die Zahlungsmethoden :0141:).
In den USA allerdings habe ich die Dinger nicht benutzt.

Wenn obiges zutrifft, dann mach ich das, das nächste mal auch per Traveller via Post und nicht die teure Überweisung.... die übrigens auch auf ein Treuhandkonto geht. Habe aber eben gerade wegen der hohen Gebühren alles auf einmal gezahlt...

Grüße
 

Ninne

Well-Known Member
Traveller Schecks kosten Dich Gebühren und Du bekommst einen etwas schwächeren Kurs, es sei denn Du bist im ADAC, da zahlst Du ab 750 Euro in SChecks keine Gebühren.

Was spricht denn aber genau gegen einen normalen Verrechnungsscheck??? Der kostet Dich nämlich nix!
 
J

jroeben

Guest
Ich glaube, normalerweise kosten die ca. 1% Gebühren. Als ADAC-Mitglied zahlst Du allerdings keine Gebühren.

Nutzen Sie jetzt Ihren Vorteil:
Sie bestellen American Express Travelers Cheques in den Währungen Euro und US-Dollar entgeltfrei. Ab einem Kaufwert von 750 Euro bzw. dem Gegenwert entfällt zusätzlich der Lieferkostenanteil in Höhe von 5 Euro.
 

florida13053

Well-Known Member
Traveller Schecks kosten Dich Gebühren und Du bekommst einen etwas schwächeren Kurs, es sei denn Du bist im ADAC, da zahlst Du ab 750 Euro in SChecks keine Gebühren.

Das stimmt nicht ganz. Man zahlt ab 750,- € keine Versandgebühren und Gebühren entfallen für Mitglieder grundsätzlich.
Der Kurs ist natürlich auch etwas schlechter als zu diesem Zeitpunkt im Handel. Von Vorteil erscheint jedoch, den genauen Kurs sofort online zu sehen - der Referenzkurs wird wohl immer so gegen 13.30 Uhr festgelegt -, den man sonst in der Regel erst bei der Abbuchung erfährt. :001:
 

TiPi

Moderator
Moderator
Hi,

das heisst also, man umgeht die normale Banküberweisung mit den hohen Gebühren und schickt dann einfach Travellerchecks hin ?
Kosten die nur die normalen "Verkaufsgebühren", so als ob ich normal Bargeld holen würde?

Ich frag nur, weil ich Travellerchecks nur von meinen Malle Urlauben her kenne die schon 15 Jahre zurückliegen... und daran kann ich mich nicht mehr so detailliert erinnern (also an die Zahlungsmethoden :0141:).
In den USA allerdings habe ich die Dinger nicht benutzt.

Wenn obiges zutrifft, dann mach ich das, das nächste mal auch per Traveller via Post und nicht die teure Überweisung.... die übrigens auch auf ein Treuhandkonto geht. Habe aber eben gerade wegen der hohen Gebühren alles auf einmal gezahlt...

Grüße

Der Kurs bei TS ist in jedem Fall wesentlich besser, als wenn Du Bargeld tauschst. :007: Und als ADAC Mitglied entfallen auch noch Gebühren und Porto ab 750 € (wie von Jens schon beschrieben).
Falls Du selbst nicht im ADAC bist, gibt es sicher jemanden in der Familie, oder im Freundeskreis. :001:
 
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