Da könnten wir jetzt lange diskutieren. Habe aber leider keine Zeit. Muss mit meiner Frau ins Outlet. Meinen Wertzuwachs mindern
Der war gut!!!!
Da könnten wir jetzt lange diskutieren. Habe aber leider keine Zeit. Muss mit meiner Frau ins Outlet. Meinen Wertzuwachs mindern
Der war gut!!!!
Wenn Du die fraglichen 150.000€ wirklich komplett zur Verfügung hast und legst die für moderate 4% im Jahr an, dann hast Du 6.000€ im Jahr dir Du für die Anmietung eines Hauses in der Kategorie ausgeben kannst.
Der Argumentation von Dennis mit seinem sicheren Wertzuwachs kann ich allerdings zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht folgen.
Wenn man alle paar Jahre gerne umzieht kann man das sicher machen. Allerdings fällt auch dann das Problem nicht weg, das man selber auch einen höheren Preis für ein neueres Haus aufbringen muss wenn das eigene ebenfalls mehr wert geworden ist - es sei denn, man zieht in eine weniger bevorzugte Gegend. Wenn man sich "verschlechtern" will ist das sicher eine Alternative
Das ändert doch nichts an der Tatsache, das ein Wertzuwachs der nur auf dem Papier stattfíndet zwar gut für die Psyche sein mag, im Portemonnaie aber nichts ändert.
Ich will doch niemanden sein Haus in Florida schlecht machen - das soll jeder machen wie er will. Aber diese letzten Argumente kommen doch jetzt fast nur noch von Leuten, die dauerhaft dort leben - bei denen ist es doch ganz anders zu rechnen
...als jemand der seinen Lebensmittelpunkt hier hat und so eine Ferienimmobilie kaufen will um dort zum Einen ein paar Wochen im Jahr im eigenen Haus Urlaub zu machen und zum Anderen diesen Luxus quasi durch Vermietung kosteneutral oder zumindest sehr günstig finanziert zu bekommen. Das ist und bleibt - von glücklichen Ausnahmen mal abgesehen - für die Mehrzahl ein schöner Traum: Sie zahlen im Endeffekt deutlich mehr, als wenn sie sich für die paar Wochen im Jahr ein schönes Haus mieten.
Wenn ich nicht völlig falsch informiert bin, ist doch genau diese Immobilienblase mit den völlig überbewerteten Häusern in den USA gerade geplatzt. Oder verarschen die uns jeden Tag in den Medien und eigentlich ist Dennis an dem ganzen Schlamassel Schuld?
Genau das wollt ich sagen
Tja, du warst ja wohl busy mit shopping. Wollte uebrigens auch heute hin, habs leider nicht ganz geschafft!
lg
Emily
Auch ich freue mich, wenn ihr einen Wertzuwachs ermittelt.Was war da gut? Er hat keine Argumente mehr. Wertzuwachs wenn die Preise am Boden sind, wie soll das gehen. Ich selbst hatte auch Objekte in Florida, konnte diese noch vor 2 Jahren gewinnbringend verkaufen. Damals war ein Wertzwachs gegeben aber doch seither nicht mehr.
...zweitens habe ich hier immer noch keine vernünftige Gegenrechnung der laufenden Unterhaltskosten bzw. eine Langzeit-Betrachtung gelesen.
Hallo Emiliy,...und was ist bitte an meiner Gegenrechnung in Post #79 nicht vernuenftig? Wuerde mich sehr interessieren, Stellung (von einigen Pauschalaussagen abgesehen) hat dazu naemlich noch niemand genommen.
lg
Emily
Von jedem schwirrt irgendeine Zahl durchs Forum, nirgends ist aber ein konkreter Fall von a-z durchkalkuliert (z.B. wie hoch war der Einstandspreis, wann gekauft, Nebenkosten des Hausverkaufs bzw. Ankaufs, etc.).
--> Ja: US-Dollar. Rechne mal den Zinsertrag von "nur" 150.000,- EUR bei Festgeld pro Jahr - dann bist du schon auf gleicher Höhe. Und ich habe hier nur 4% Zins angenommen, wie Jochen mal erwähnt hatte - tatsächlich erzielst du momentan mehr.
150K EUR wären aktuell ein Gegenwert von ca. 195.000,- US-$. Wie sieht denn die Rechnung aus, wenn du hier deinen tatsächlich bezahlten Hauspreis gegen stellst?
Du legst eine Mietauslastung von 33 Wochen zugrunde
--> OK. Schon mal bedacht, dass angesichts der aktuellen Lage viele ihre Prioritäten anders legen werden (müssen).
Wieviel "kostet" dich in deiner Rechnung auch nur eine Woche Mietausfall?
Instandhaltung, hier schreibst du "aber das ist ja auch in einem Jahr mehr und im anderen weniger"
--> Und wieviel genau?
Ich hoffe doch mal, dass du normale Abnutzung nicht deinen Mietern in Rechnung stellst.
Außerdem ist das kurzsichtig, denn die wahren Kosten kommen bei Instandhaltung / Ausbau der fest installierten Anlagen: Pool, Sanitär, Streichen, Fenster, etc...
Es mag ja sein, dass du nicht jedes Jahr hiervon betroffen bsit, aber du musst mindestens eine Rücklage (in Höhe x-tausend US-$ pro Jahr) von deinen Einnahmen abziehen.In meinem Rechenbeispiel kommt aber eh ein plus und kein minus raus und nochmals, die Eckdaten sind von mir bezuegl. Vermietung eher niedrig angesetzt (nur 2 Personen, 8 Wochen Eigennutzung, etc)
Versteuerung: wenn du Mieteinnahmen erzielst, wären die auch in Deutschland zu versteuern (ich setze mal voruas, dass dies immer noch dein erster Wohnsitz ist). Ich kann nirgends erkennen, dass diese eingerechnet sind - oder gibst du die einfach nicht an, was mir persönlich ja egal wäre
Siehe mein Post weiter oben! Grundsaetzlich gibt es aber mit Deutschland ein DBA das eine doppelte Besteuerung verhindert und die Steuern sind meines Wissens hier niedriger. Da weiss aber sicher einer der Vermietungsexperten in diesem Forum noch besser bescheid, oder? Muessen uebrigens Zinsertraege, etc. in DE nicht versteuert werden?
Eigennutzung: Du machst 8 Wochen Urlaub vor Ort? Wieviel hiervon ist denn mit Aufwand versehen, um nach "dem Rechten zu sehen"? Übernimmt etwa die komplette Instandhaltung auch die Hausbetreuung?
Laufende Reparaturen, die waehrend der Abwesenheit erforderlich sind, werden natuerlich von der Hausbetreuung veranlasst. Gehst du davon aus, in eine Ruine vorzufinden, wenn du wieder herkommst? Ich kann dir keine genauen Daten geben, dass sind Variablen.
Hast du keine Abnutzung, wenn du selbst darin wohnst - oder belastest du diese den Mietern?
Fragst du jetzt ernsthaft, ob ich es Mietern verrechnen wuerde, wenn ich selbst in meinem Haus etwas kaputt mache?
Ebenso kalkulierst du auf einer Basis, die du nicht beeinflussen kannst, z.B. Mietauslastung.
Denn Ball muesste ich dir aber jetzt zurueckwerfen. Kannst du denn beeinflussen oder voraussagen, wie hoch die Zinsen bei Veranlagungen naechstes Jahr sein werden?
Man kann bei der Mietauslastung nur Erfahrungswerte hernehmen und ein Sinken der Auslastung ist derzeit laut allen Gespraechen mit Ferienhausanbietern absolut nicht in Sicht.
lg
Emily
Siehe mein Post weiter oben! Grundsaetzlich gibt es aber mit Deutschland ein DBA das eine doppelte Besteuerung verhindert und die Steuern sind meines Wissens hier niedriger. Da weiss aber sicher einer der Vermietungsexperten in diesem Forum noch besser bescheid, oder? Muessen uebrigens Zinsertraege, etc. in DE nicht versteuert werden?
Da hat aber offensichtlich jemand das DBA nicht ganz verstanden: Du zahlst nicht nur die evtl. niedrigeren Steuern in den USA sondern wenn die tatsächlich niedriger sind als die hier anfallenden, dann werden sie hier lediglich auf die fällige Steuer angerechnet und Du zahlst lediglich den Differenzbetrag.
Zinserträge werden natürlich ebenfalls besteuert. aber max. mit der Abgeltungssteuer von 25% - was für Gutverdienende, deren persönlicher Steuersatz über 25% liegt ein klarer Vorteil ist. Wenn sich jemand ein Haus in Florida leisten kann (ohne Finanzierung) wird er mit großer Wahrscheinlichkeit zu dieser Gruppe gehören....
Was mich ein wenig wundert: Wenn man dieses ganzen wirtschaftlichen Grundlagen nicht halbwegs detailliert kennt - ist dann die Aussage, das es sich finanziell lohnt nicht etwas mutig getroffen oder vielleicht mehr aus dem Bauch heraus als auf Grundlager wirklicher wirtschaftlicher harten Fakten getätigt :065:
Schon gut, die Antwort interessiert mich nicht wirklich :035:- so wie ich die Entscheidung für mich treffe, so sollte das auch jeder andere für sich tun , auf welcher Grundlage auch immer.....
Und warum fragst du dann? Eigentlich finde ich diese Aussage ziemlich unhoeflich.