Dank der vielen Tipps hier im Forum hatte ich für den Zeitraum vom 23.04. bis 04.05. einen günstigen Mietwagen über Hertz.fi gebucht: ca. 326 € prepay für IFAR (Midsize SUV) mit CDP 645970 (LH MM) und PC 128682.
Nach Ankunft in MIA (Immigration dauerte nur max. 15 Minuten dank der vielen Automaten; die Koffer ließen jedoch ein wenig auf sich warten) sind wir direkt mit dem Mover zum Rental Car Center gefahren. Zur Verifizierung meines Accounts haben wir bei Hertz am Gold-Schalter direkt im Parkhaus kurz Führerschein und KK vorgezeigt und konnten dann das Auto entgegennehmen. Der Führerschein meiner Freundin wurde nicht benötigt und sie wurde nicht extra eingetragen aber wäre laut mündlicher Auskunft dank Hertz Gold mitversichert, da wir im gleichen Haushalt leben (wie vorab schon in Erfahrung gebracht). Es lief alles sehr schnell und problemlos zumal wir an diesem Schalter die einzigen waren, während es am normalen Schalter im Mietwagenzentrum eine kleine Schlange gab. Aber kein Vergleich zu Alamo...dort war die Schlange riesig.
Uns war zunächst ein Jeep Patriot zugeteilt worden, der uns jedoch nicht gefiel (hässlicher Kastenwagen
). Auf Nachfrage haben wir problemlos einen Jeep Cherokee bekommen, der aber angeblich der einzig noch verfügbare gewesen sei. Mit dem waren wir ganz zufrieden auch wenn ich es bei dem großen Fuhrpark nicht recht glauben kann, dass der Cherokee die einzige verfügbare Alternative war. Naja, vielleicht waren die anderen alle reserviert oder noch nicht gereinigt. Egal...
Hier ein Bild vom Cherokee auf dem Parkplatz des sehr schönen Golden Sands Beach etwas nördlich von Vero Beach (https://www.google.de/maps/place/Ve...2!3m1!1s0x88de5ee460d0c2a5:0xbce1aea5a8f725a4):
Den Park kann ich übrigens sehr empfehlen: kostenlos, total schöner Strand mit bewachsener Düne und schönem Boardwalk, als wir gegen Abend dort waren fast menschenleer:
Ok, zurück zum Mietwagen: der hatte nur 6900 Meilen auf der Uhr und sah dementsprechend noch recht gut aus. Allerdings war er von innen schlecht gereinigt: Dreck im Cockpit, Schokolade auf einem Gurt, viele Reste von Aufklebern an der Frontscheibe und zwei Seitenscheiben. Das fiel uns allerdings erst nach der Ausfahrt aus dem Parkhaus auf - naja egal. Auch fiel erst später auf, dass das Lenkrad bei stärkerem Einschlagen komisch knackte. Da es sich aber nicht verschlimmerte, beließen wir es dabei. Er hatte den kleinsten 2.4 L Motor und war dementprechend nicht sehr stark motorisiert. Während der Rundreise meldete sich der Wagen zunächst mit "Oil change required soon" und dann mit "Oil change required". Wir beschlossen, nicht zwischendurch nochmal zu Hertz zu fahren, da die Zeit auf den nur 11 Tagen kostbar war :0201:
Insgesamt fuhren wir 1649 Meilen und verbrauchten dabei 222,89 Liter, d.h. 8,4 L pro 100 km bzw. erreichten eine "mileage" von 28,01 mpg. Dabei war einiges an Stadtverkehr aber hauptsächlich die Fahrt auf Highways enthalten. Bei ca. 56 mph mit dem Tempomat stieg der angezeigte Durschnittsverbrauch glaube ich auf über 29 oder sogar 30 mpg. Insgesamt war das Auto also angenehm sparsam. Aufgrund des schwachen Motors war der Fahrspaß zwar nicht riesig aber das war uns auch nicht wichtig. Das Auto lag gut auf der Straße, war übersichtlich, ließ sich gut fahren und war zudem noch ökologisch
Der Kofferraum war auch recht groß. Die Laderaumabdeckung fehlte aber dank Verdunklung der Heckscheibe und der Scheiben in den beiden hinteren Türen konnte man auch nicht sehr einfach von außen hineingucken. In den Kofferraum passten mein großer Samsonite Hartschalenkoffer und ein großer Trolley knapp liegend nebeneinander. Ein kleiner Trolley passte liegend darauf ohne die Sicht nach hinten einzuschränken. Meinen Rucksack und Kleinram wie Handtücher lagerten wir auf der Rückbank oder im Fußraum davor.
Alles in Allem war die Anmietung über Hertz Gold also problemlos und günstig. Einzig die Sauberkeit des Wagens hätte besser sein können. Der Jeep Cherokee hat uns gut gefallen: für uns optisch schön, geräumig (für 2 Personen eigentlich überdimensioniert - klar), praktisch sowie sparsam im Verbrauch.
Ein paar Fragen, die aufgekommen sind, folgen in einem weiteren Beitrag.
Nach Ankunft in MIA (Immigration dauerte nur max. 15 Minuten dank der vielen Automaten; die Koffer ließen jedoch ein wenig auf sich warten) sind wir direkt mit dem Mover zum Rental Car Center gefahren. Zur Verifizierung meines Accounts haben wir bei Hertz am Gold-Schalter direkt im Parkhaus kurz Führerschein und KK vorgezeigt und konnten dann das Auto entgegennehmen. Der Führerschein meiner Freundin wurde nicht benötigt und sie wurde nicht extra eingetragen aber wäre laut mündlicher Auskunft dank Hertz Gold mitversichert, da wir im gleichen Haushalt leben (wie vorab schon in Erfahrung gebracht). Es lief alles sehr schnell und problemlos zumal wir an diesem Schalter die einzigen waren, während es am normalen Schalter im Mietwagenzentrum eine kleine Schlange gab. Aber kein Vergleich zu Alamo...dort war die Schlange riesig.
Uns war zunächst ein Jeep Patriot zugeteilt worden, der uns jedoch nicht gefiel (hässlicher Kastenwagen
). Auf Nachfrage haben wir problemlos einen Jeep Cherokee bekommen, der aber angeblich der einzig noch verfügbare gewesen sei. Mit dem waren wir ganz zufrieden auch wenn ich es bei dem großen Fuhrpark nicht recht glauben kann, dass der Cherokee die einzige verfügbare Alternative war. Naja, vielleicht waren die anderen alle reserviert oder noch nicht gereinigt. Egal...Hier ein Bild vom Cherokee auf dem Parkplatz des sehr schönen Golden Sands Beach etwas nördlich von Vero Beach (https://www.google.de/maps/place/Ve...2!3m1!1s0x88de5ee460d0c2a5:0xbce1aea5a8f725a4):
Den Park kann ich übrigens sehr empfehlen: kostenlos, total schöner Strand mit bewachsener Düne und schönem Boardwalk, als wir gegen Abend dort waren fast menschenleer:
Ok, zurück zum Mietwagen: der hatte nur 6900 Meilen auf der Uhr und sah dementsprechend noch recht gut aus. Allerdings war er von innen schlecht gereinigt: Dreck im Cockpit, Schokolade auf einem Gurt, viele Reste von Aufklebern an der Frontscheibe und zwei Seitenscheiben. Das fiel uns allerdings erst nach der Ausfahrt aus dem Parkhaus auf - naja egal. Auch fiel erst später auf, dass das Lenkrad bei stärkerem Einschlagen komisch knackte. Da es sich aber nicht verschlimmerte, beließen wir es dabei. Er hatte den kleinsten 2.4 L Motor und war dementprechend nicht sehr stark motorisiert. Während der Rundreise meldete sich der Wagen zunächst mit "Oil change required soon" und dann mit "Oil change required". Wir beschlossen, nicht zwischendurch nochmal zu Hertz zu fahren, da die Zeit auf den nur 11 Tagen kostbar war :0201:
Insgesamt fuhren wir 1649 Meilen und verbrauchten dabei 222,89 Liter, d.h. 8,4 L pro 100 km bzw. erreichten eine "mileage" von 28,01 mpg. Dabei war einiges an Stadtverkehr aber hauptsächlich die Fahrt auf Highways enthalten. Bei ca. 56 mph mit dem Tempomat stieg der angezeigte Durschnittsverbrauch glaube ich auf über 29 oder sogar 30 mpg. Insgesamt war das Auto also angenehm sparsam. Aufgrund des schwachen Motors war der Fahrspaß zwar nicht riesig aber das war uns auch nicht wichtig. Das Auto lag gut auf der Straße, war übersichtlich, ließ sich gut fahren und war zudem noch ökologisch
Der Kofferraum war auch recht groß. Die Laderaumabdeckung fehlte aber dank Verdunklung der Heckscheibe und der Scheiben in den beiden hinteren Türen konnte man auch nicht sehr einfach von außen hineingucken. In den Kofferraum passten mein großer Samsonite Hartschalenkoffer und ein großer Trolley knapp liegend nebeneinander. Ein kleiner Trolley passte liegend darauf ohne die Sicht nach hinten einzuschränken. Meinen Rucksack und Kleinram wie Handtücher lagerten wir auf der Rückbank oder im Fußraum davor.
Alles in Allem war die Anmietung über Hertz Gold also problemlos und günstig. Einzig die Sauberkeit des Wagens hätte besser sein können. Der Jeep Cherokee hat uns gut gefallen: für uns optisch schön, geräumig (für 2 Personen eigentlich überdimensioniert - klar), praktisch sowie sparsam im Verbrauch.
Ein paar Fragen, die aufgekommen sind, folgen in einem weiteren Beitrag.
, leider habe ich ein wenig bei der Übernahme-Zeit geschlampt...
Ich denke sowas kann einem immer mal passieren 