Frage zu Esta

xavier1

Well-Known Member
Hallo,

war letztes Jahr in Florida und haben damals natürlich ESTA durchgeführt.

Diese ist für meine diesjährige Reise weiterhin gültig. "Problem" ist nur, dass sich meine Adresse geänder hat und ich daher auch nen neuen Perso habe.

Im Reisepass aber steht ja bekanntlich keine Adresse drin.

Seht ihr dies als Problem und soll ich lieber neu beantragen?

Danke für eure Hilfe
 

Airwulf

Well-Known Member
Moderator
Hallo,

war letztes Jahr in Florida und haben damals natürlich ESTA durchgeführt.

Diese ist für meine diesjährige Reise weiterhin gültig. "Problem" ist nur, dass sich meine Adresse geänder hat und ich daher auch nen neuen Perso habe.

Im Reisepass aber steht ja bekanntlich keine Adresse drin.

Seht ihr dies als Problem und soll ich lieber neu beantragen?

Danke für eure Hilfe

Nix ändern,nix neu machen.
Alles ist ok.
Rainer
 

Ariel

Well-Known Member
Hallo,

war letztes Jahr in Florida und haben damals natürlich ESTA durchgeführt.

Diese ist für meine diesjährige Reise weiterhin gültig. "Problem" ist nur, dass sich meine Adresse geänder hat und ich daher auch nen neuen Perso habe.

Im Reisepass aber steht ja bekanntlich keine Adresse drin.

Seht ihr dies als Problem und soll ich lieber neu beantragen?

Danke für eure Hilfe

ESTA hat mit deinem Perso überhaupt nichts zu tun. ESTA fragt nicht nach deiner Adresse, einzig nur nach deinem Wohnland. Hat sich der geändert? Wenn nein, brauchst du kein neues ESTA.
 

TiPi

Moderator
Moderator
Wenn Du ESTA gemacht hast, hast Du 2 Jahre Ruhe. Egal was passiert. Es sei denn Du bekommst einen neuen Reisepaß. Ansonsten kannst Du umziehen,
Dir ein Zelt kaufen, Deine Reiseroute 28.000 mal ändern, etc.. Interessiert keinen. :001:

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ESTA hat mit deinem Perso überhaupt nichts zu tun. ESTA fragt nicht nach deiner Adresse, einzig nur nach deinem Wohnland. Hat sich der geändert? Wenn nein, brauchst du kein neues ESTA.

Auch das ist egal, solange Du einen gültigen Reisepaß hast, mit dem ESTA beantragt wurde. Da kannst Du dann auch 2 Jahre in Timbuktu wohnen :022:
 

Ariel

Well-Known Member
Wenn Du ESTA gemacht hast, hast Du 2 Jahre Ruhe. Egal was passiert. Es sei denn Du bekommst einen neuen Reisepaß. Ansonsten kannst Du umziehen,
Dir ein Zelt kaufen, Deine Reiseroute 28.000 mal ändern, etc.. Interessiert keinen.

Auch das ist egal, solange Du einen gültigen Reisepaß hast, mit dem ESTA beantragt wurde. Da kannst Du dann auch 2 Jahre in Timbuktu wohne :001:



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Wir wissen nicht, ob das egal ist. Deutsche, die nicht mehr in Deutschland leben, müssen sich das neue Wohnland in ihrem Reisepass vom deutschen Konsulat eintragen lassen. Das stimmt dann nicht mehr mit ESTA überrein. Das andere ist, dass man bei APIS kurz vor dem Flug sein jetziges Wohnland angibt, welches wiederum nicht mit ESTA überreinstimmt, wo noch das alte eingetragen ist. Warum sich zusätzlich Probleme schaffen, wenn man es schnell korrigieren kann? ESTA und APIS haben schon System. Das erste was auffällt sind Unstimmigkeiten. Aber ich weiss schon, no risk no fun. :022:

Ich denke aber, der OP ist innerhalb Deutschlands umgezogen und braucht nichts zu ändern.
 

TiPi

Moderator
Moderator
Ich meine ja auch, wenn ich ESTA habe und dann z. B. 2 Jahre in Österreich Schneekanonen warte und danach von D aus in die USA fliege :022:
Da brauch ich dann nichts zu ändern :0141:
 

Ariel

Well-Known Member
Ich meine ja auch, wenn ich ESTA habe und dann z. B. 2 Jahre in Österreich Schneekanonen warte und danach von D aus in die USA fliege :022:
Da brauch ich dann nichts zu ändern :0141:

Die fragen aber nicht nach deinem Abflugort sondern nach deinem Country of Residence. :0141:

Schau, es ist ja nicht so, dass sie dich deswegen nicht rein lassen. Wir wissen aber nicht, wie ausgeklügelt das System ist oder es einfach eine Ansammlung von Daten ist, die keiner mehr entschlüsseln kann. Wenn das System den Unterschied anzeigt, wird im besten Falle der Immigrationsofficer ein paar zusätzliche Fragen stellen und im schlechtesten Fall landet man in der second inspection, wo man lange warten muss. Am Schluss wird es sich sicherlich klären. Darauf kann ich verzichten, vor allem, weil es leicht zu umgehen ist. But hey, it's just me. :036:


Edit: Könnte es sein, dass du die freiwilligen Angaben über den Abflugort und der Airline mit der obligatorischen Angabe des Wohnlandes verwechselst?
 
Zuletzt bearbeitet:

Airwulf

Well-Known Member
Moderator
da ich ja meinen Wohnort als Deutscher in D habe,hatte ich noch nicht das Vergnügen,
einen RP im Konsulat/Botschaft zu beantragen.

Allerdings habe ich bei meiner Arbeit schon mehrmals einen im Ausland ausgestellten deutschen RP gehabt.
Jedesmal hatte ich Schwierigkeiten,wenn bei der APIS der Ausstellungsort(hier Residence) von der Staatsangehörigkeit abweicht.

Deshalb geben wir immer die Daten so ein,das Nationalität und Residence gleich ist,
ganz gleich wo und in welcher Botschaft der RP ausgestellt wurde.
Z.B ein Schweizer,der in D lebt,aber sein Pass wurde in GB ausgestellt,bekommt bei uns
die Staatsangehörigkeit CH mit Ausstellungsort CH

Das machen wir jetzt schon seit Jahren und es funktioniert.
Fragt nicht warum,aber es ist so.
Wir vermuten,das es die Amis überhaupt nicht interessiert,wo der Pass ausgestellt ist.
Hauptsache Name,Passnr und Geburtstag stimmen überein.
Vielleicht können die ja auch an hand der Passnr. den Ausstellungsort feststellen.
Oder das Territorum der Botschaft ist ja auch deutsches Staatsgebiet,somit Ausstellungsort D.

Ist nicht logisch,aber ist halt so.

Rainer

Übrigens ist meine Frau Portugiesin,ihr Pass ist in DUS ausgestellt und wenn ich sie nach USA einchecke bekommt sie als Country of residence Portugal,bisher immer ohne Probleme.
 

TiPi

Moderator
Moderator
Edit: Könnte es sein, dass du die freiwilligen Angaben über den Abflugort und der Airline mit der obligatorischen Angabe des Wohnlandes verwechselst?

Nein. Du verstehst mich nicht :0045:
Wenn ich 2 Jahre in Ösiland wäre (aus welchem Grund auch immer) ändert sich mein Wohnsitz ja nicht. :001:
 

Ariel

Well-Known Member
da ich ja meinen Wohnort als Deutscher in D habe,hatte ich noch nicht das Vergnügen,
einen RP im Konsulat/Botschaft zu beantragen.

Allerdings habe ich bei meiner Arbeit schon mehrmals einen im Ausland ausgestellten deutschen RP gehabt.
Jedesmal hatte ich Schwierigkeiten,wenn bei der APIS der Ausstellungsort(hier Residence) von der Staatsangehörigkeit abweicht.

Deshalb geben wir immer die Daten so ein,das Nationalität und Residence gleich ist,
ganz gleich wo und in welcher Botschaft der RP ausgestellt wurde.
Z.B ein Schweizer,der in D lebt,aber sein Pass wurde in GB ausgestellt,bekommt bei uns
die Staatsangehörigkeit CH mit Ausstellungsort CH


Hallo Rainer

Das ist schon klar. Ein Pass wird immer vom Staat ausgestellt, von dem man Staatsbürger ist, egal wo sich die lokale Vertretung befindet. Ein deutscher Pass wird immer von Deutschland ausgestellt und ein portugiesischer von Portugal. Das hat aber mit dem Country of Residence nichts zu tun. Damit ist das Land gemeint, in dem jemand lebt, egal ob man die Staatsbürgerschaft hat oder nicht und auch völlig egal bei welcher Vertretung man seinen Pass bekommen hat.

Die Frage nach dem Country of Residence ist eine andere und muss bei ESTA ausgefüllt werden. Der Wohnsitz steht im deutschen Pass. Gerade Deutsche in der Schweiz lassen sich vom Konsulat den Wohnsitz Schweiz eintragen, da sie nur so von beim Einkauf in Deutschland von der deutschen Mehrwertsteuer befreit werden. Wenn man bei ESTA Deutschland eingetragen hat und mittlerweile in der Schweiz lebt, sich das auch im Pass eintragen hat lassen, dann stimmen einfach die Angaben nicht überrein. Ob das Probleme gibt, kann ich nicht sagen. Aber warum will man das riskieren?

Deine portugiesische Frau muss bei ESTA Portugal bei Staatsbürgerschaft und Austellungsland des Passes ausfüllen, beim Hauptwohnsitzland/Country of Residence hingegen Deutschland.

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Nein. Du verstehst mich nicht :0045:
Wenn ich 2 Jahre in Ösiland wäre (aus welchem Grund auch immer) ändert sich mein Wohnsitz ja nicht. :001:

Ok, habe verstanden. Dann steht auch auch nichts im Pass von Ösiland. :001:
 

Airwulf

Well-Known Member
Moderator
Elisabeth,
ich weiß nicht,ob wir einander vorbeireden.
Ich (und auch meine kollegen/innen) haben sehr oft Probleme mit Menschen,die nicht in ihrer Heimat leben und in die USA reisen wollen.

Meistens ist der Fehler,das es zwischen dem Wohnort und der Nationalität
Differenzen gibt,
Deshalb geben wir immer in der Country of Residence das Land ein,welches der Reisende als Nationalität hat.
Was in dem Esta-Antrag eingegeben wird,ist wohl zweitrangig

Wenn wir z.b. einem Schweizer,der in D lebt, einen Aufenthaltsort (Country of Residence) in D eingeben,bekommen wir sofort eine Ablehnung von der TSA oder wer sonst immer dahinter steckt.
Deshalb bekommt auch der Schweitzer,der hier in D lebt als Country of Residence CH.

Und das klappt immer.
Leider habe ich kein feedback,wie die Amis damit umgehen.
Ob es ein 2.nd Interview gibt oder sonst was.

Wichtig für deutsche(alle) Airlines ist,das die Einreiseerlaubnis erteilt wird.

Das geschieht online und in Echtzeit.

Wenn nicht, wird die Beförderung abgelehnt,da die Fines dafüt exorbitant sind,bis hin zu einem Flugverbot in die USA.

Deshalb nochmal mein Rat an alle USA-Reisenden.
Nehmt den ESTA Ausdruck mit zum ckin.

Nur dann können wir(manchmal mit viel Fantasie) die Probleme beheben.

Neuerdings habe ich erfahren,das selbst workarounds,welche Probleme lösen können,die wir haben,von den Amis beobachtet werden(in unserem eigenen Ckin-System) :0096:
Und diese Personen werden einer weiteren Inspection unterzogen.


Wie die Zusammenhänge zwischen TSA,Homeland Sec und den ganzen anderen Sicherheitsbehörden wie NSA,CIA,FBI,usw sind,weiß ich nicht.
Ich gebe hier auch nur meinen täglichen Arbeitsablauf wieder.

Allerdings haben alle meine Passagiere,die ich eingecheckt habe,die USA auch betreten.
Nur meine Nerven sind manchmal auf der Strecke geblieben.

Rainer
 

Ariel

Well-Known Member
Liebe Leute, diskutiert mit, statt euch die Bäuche vollzuschlagen oder müsst ihr euch schon die Sorgen im Bier ertränken? :003:

@Rainer
Vermutlich reden wir schon etwas aneinander vorbei und ich befürchte wir haben den OP mittlerweile vollends verwirrt. Deine Ausführungen sind als zusätzliche Info auf jeden Fall interessant, betreffen aber hauptsächlich APIS.

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Die Frage handelt von ESTA.

Der OP ist umgezogen und will wissen, ob das auf ESTA einen Einfluss hat bzw. er etwas ändern muss, weil er einen neuen Perso hat. Die Antwort darauf lautet: Grundsätzlich nein, da ESTA nicht nach der Adresse fragt. ESTA fragt aber nach dem Land in dem man wohnt und ich bin der Meinung, falls sich dieser auch geändert hat und im Pass auch ersichtlich ist, sollte man ESTA entsprechend anpassen. Die Frage nach dem Wohnsitzland ist bei ESTA obligatorisch. Hier scheiden sich die Geister. So soll jeder selber entscheiden, wie er das handhabt. Mich betrifft es nicht und vermutlich den OP auch nicht.
 

xavier1

Well-Known Member
Hallo,

die Meisten sind also der Meinung ich solle trotz Wohnortwechsels innerhalb Deutschlands nichts ändern.

Auf der Esta Seite ist nu aber folgendes zu lesen:

Was soll ich tun, falls sich die Angaben in meinem Reisepass geändert haben? Wenn Ihnen ein neuer Reisepass ausgestellt wurde oder sich die Daten in Ihrem Reisepass geändert haben, müssen Sie eine neue Reisegenehmigung beantragen und die entsprechende Gebühr zahlen. Siehe Welche Informationen kann ich aktualisieren? für eine ausführliche Liste der Angaben, die nach der Einreichung Ihres Antrages geändert werden können.

Ich bin nach wie vor leicht verwirrt ;-)

- - - - - Beitrag zusammengeführt - - - - -

wobei sich ja die "Daten im Reisepass" ja nicht wirklich geänder haben. Es kam nur ein Stempel der neuen Stadt rein
 
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