Elisabeth,
ich weiß nicht,ob wir einander vorbeireden.
Ich (und auch meine kollegen/innen) haben sehr oft Probleme mit Menschen,die nicht in ihrer Heimat leben und in die USA reisen wollen.
Meistens ist der Fehler,das es zwischen dem Wohnort und der Nationalität Differenzen gibt,
Deshalb geben wir immer in der Country of Residence das Land ein,welches der Reisende als Nationalität hat.
Was in dem Esta-Antrag eingegeben wird,ist wohl zweitrangig
Wenn wir z.b. einem Schweizer,der in D lebt, einen Aufenthaltsort (Country of Residence) in D eingeben,bekommen wir sofort eine Ablehnung von der TSA oder wer sonst immer dahinter steckt.
Deshalb bekommt auch der Schweitzer,der hier in D lebt als Country of Residence CH.
Und das klappt immer.
Leider habe ich kein feedback,wie die Amis damit umgehen.
Ob es ein 2.nd Interview gibt oder sonst was.
Wichtig für deutsche(alle) Airlines ist,das die Einreiseerlaubnis erteilt wird.
Das geschieht online und in Echtzeit.
Wenn nicht, wird die Beförderung abgelehnt,da die Fines dafüt exorbitant sind,bis hin zu einem Flugverbot in die USA.
Deshalb nochmal mein Rat an alle USA-Reisenden.
Nehmt den ESTA Ausdruck mit zum ckin.
Nur dann können wir(manchmal mit viel Fantasie) die Probleme beheben.
Neuerdings habe ich erfahren,das selbst workarounds,welche Probleme lösen können,die wir haben,von den Amis beobachtet werden(in unserem eigenen Ckin-System)
Und diese Personen werden einer weiteren Inspection unterzogen.
Wie die Zusammenhänge zwischen TSA,Homeland Sec und den ganzen anderen Sicherheitsbehörden wie NSA,CIA,FBI,usw sind,weiß ich nicht.
Ich gebe hier auch nur meinen täglichen Arbeitsablauf wieder.
Allerdings haben alle meine Passagiere,die ich eingecheckt habe,die USA auch betreten.
Nur meine Nerven sind manchmal auf der Strecke geblieben.
Rainer