Kurzaufenthalt New York und Kreuzfahrt entlang der Ostküste

Floridatom

Well-Known Member
Wir waren mal in einem Hochhaus, wo eine Schlacht nachgestellt war, hat bestimmt was mit der Unabhängigkeit zu tun, ist aber auch gut 21 Jahre her.
Da hat meine Tante noch in New Hampshire gewohnt.
Wieder sehr schöne Bilder, macht Spaß euch zu begleiten.

T:)M
 

Heeeschen

Well-Known Member
Über Nacht erreichten wir dann unseren nächsten Hafen – Portland in Maine.
Als früher großer Fan von Stephen King habe ich immer schon hierher gewollt. Und als heutiger Fan guten Lobsters gab es gleich einen doppelten Grund hierher zu kommen.

Als wir von Bord gehen konnten, haben wir uns einfach ein wenig durch die Stadt treiben lassen – als krönenden Abschluss sollte es dann für uns ein Hummeressen im berühmten Porthole geben.
Ein Hummeressen wurde auch von Mein Schiff angeboten – die haben tatsächlich die Leute in einen Bus gesetzt, zu einem Hummer Restaurant gefahren – sie dort verköstigt und wieder zurückgefahren. Das Ganze hat dreieinhalb Stunden gedauert und wurde pro Person mit über 170 € berechnet. Ganz ehrlich: wer sowas macht…:0103:
Haben die Menschen denn kein Internet? Oder können sich sonstwie im Vorfeld informieren? Unser Hummer im Hafen von Portland – in Fußweite vom Schiff – hat jedenfalls für uns zwei zusammen mit Getränken und Tipp deutlich unter 100 USD gekostet. Und war köstlich
:claudi:


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Heeeschen

Well-Known Member
Ich weiß gar nicht, warum Wolfram da so muffig guckt – wahrscheinlich, weil ich das Bier erst fotografiert habe und er noch nicht trinken durfte :022:
An Bord gab es ja nur ekliges Bitburger…..
 

Heeeschen

Well-Known Member
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Und zumindestens für uns ein total Ausfall – wir hatten keinen Ausflug gebucht, was man aber hier wohl zwingend tun muss weil in diesem Hafen ist einfach… Nichts.
Aber auch wirklich nichts.
Es gibt nicht mal eine nette Altstadt, durch die man schlendern kann – das ist ein 1000 Seelen Kaff, in dem TUI - wahrscheinlich für kleines Geld - einen Tag liegen konnte, um einen Hafentag im Programm zu haben. Andere Cruise Lines stoppen in Bar Harbour – das hätten wir uns auch gewünscht. Aber nun ja…
Wir waren dann kurz im Hafen und den Rest des Tages an Bord unterwegs.
 

Heeeschen

Well-Known Member
Nächster Hafen: Halifax - Kanada.
Und was muss man zwingend machen, wenn man in Halifax ist?
Richtig, man muss sich den berühmtesten Leuchtturm von Kanada anschauen – Peggy‘s Cove.
Nur blöd, wenn man dafür einen Tag erwischt, an dem es ununterbrochen und kontinuierlich Bindfäden regnet.
Naja – der Vorteil ist natürlich, man hat den Leuchtturm komplett ohne Menschen auf dem Foto. Weil, die Busse mit den Menschen waren schon vor Ort. Nur waren alle in dem recht kleinen Präsente Laden, um halbwegs trocken zu bleiben. :rolleyes:

Wir hatten uns mit zwei weiteren Paaren, die wir in einer Facebook Gruppe zuvor kennen lernten, einen Minibus von GetYourGuide gebucht und eine Tour rund um Halifax bis zum Leuchtturm geplant. dem schlechten Wetter geschuldet, war die Tour natürlich nicht so schön wie sie hätte sein können. Aber wir haben versucht, das Beste daraus zu machen.
Nach Tour Ende haben wir uns von dem Fahrer dann in Hafen Nähe absetzen lassen und uns zum Trost noch einmal einen kanadischen Hummer gegönnt. Danach hat Wolfram noch in einem zuvor heraus gesuchten Plattenladen ausgiebig geshoppt.
So war dann auch dieser Tag kein totaler Misserfolg.

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Heeeschen

Well-Known Member
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Es war einfach wundervoll, die Natur atemberaubend schön, wild und teilweise unberührt. Obwohl wir auch kranke Wälder gesehen haben, was sehr traurig war, da man das so in Kanadas Wildnis nicht erwarten würde.
Wir hatten auch hier wieder mit drei Paaren einen Kleingruppen Van gebucht. Auch hier wieder über Getyourguide.
Wir haben zusammen 750 kanadische Dollar für 7 Stunden bezahlt – das Geld war überaus gut angelegt – unser Fahrer war sensationell. Die Tour hätte besser nicht sein können. In dem Fall ist es unheimlich schade, dass die Bilder nicht ansatzweise unsere Erlebnisse wiedergeben können.
Und das Beste war: im Gegensatz zur Tour vorher, sind wir hier ganz oft ausgestiegen und auch weitere Strecken gewandert, um zu den entlegenen und schönen Stellen zu gelangen. Wir waren tatsächlich am Ende des Tages total erledigt – geflasht von den vielen Eindrücken und müde vom vielen laufen über Stock und Stein. Ich würde die Tour so jederzeit wieder machen – das war mit das tollste Erlebnis der ganzen Reise.
 

Sunny-Isles

Well-Known Member
Als früher großer Fan von Stephen King habe ich immer schon hierher gewollt.

Viele sehr schöne Bilder, vielen Dank!

Speziell die Fotos aus Portland wecken schöne Erinnerungen - Wir waren im Rahmen eines Road Trips von NY aus auch dort und sind dann bis nach Bangor, Maine weitergefahren.

Dort hatten wir eine unvergessliche "Stephen King Tour of Maine" (...Come explore Stephen King's Derry, Maine), das war ein rundum voller Erfolg :002:
 

Heeeschen

Well-Known Member
Diese Bilder muss ich unbedingt noch nachreichen. Sie sind entstanden bei der Einfahrt in die Bay of Fundy, und was man da sieht, ist die klare Abgrenzung von Süßwasser (Mündung des St. John River) zu Salzwasser. Das hatte ich so noch nicht gesehen – das war wirklich sehr beeindruckend.

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Heeeschen

Well-Known Member
Nach einem ein kleinen Anstupser geht es hier nun endlich weiter:

Die Abreise aus Saint John stellt man sich vermutlich malerischer vor – allerdings treibt in der Bay viel Schaum vom Papierwerk – nicht wirklich schön.

So ist es vermutlich aber an vielen Plätzen der Welt – da geht die Lokal Politik und Sicherung von Arbeitsplätzen über den Naturschutz.

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Nach einem relativ entspannten Seetag erreichten wir dann in den frühen Morgenstunden erneut New York. Wir sollten gegen 2:00 Uhr in der Früh die Verazzanobrücke unterfahren und auch an der Freiheitsstatue vorbeikommen. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und habe mir den Wecker gestellt die Fotos sind… Naja
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Gott sei Dank gibt es später noch deutlich bessere Fotos von Lady Liberty – mit dieser Ausbeute allein hätte ich kaum nach Hause gewollt.
 

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Heeeschen

Well-Known Member
Als wir am Morgen in New York ankamen, mussten sukzessive alle Menschen das Schiff verlassen. Es musste eine komplette neue Immigration in die Vereinigten Staaten erfolgen, da wir ja in Kanada gewesen waren.
Es ist tatsächlich so, dass das Schiff einmal komplett leer sein muss.

Wir nutzten die Zeit, um uns das Teardrop Memorial anzuschauen, das tatsächlich seinerzeit von den Russen an die Stadt New York geschenkt wurde, anlässlich des Anschlags auf die Twin Tower 9/11.

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Heeeschen

Well-Known Member
An diesem letzten Tag, den wir in New York verbringen würden, hatten wir uns ganz gegen unsere Gewohnheit für die Fahrt nach Manhattan für einen TUI Ausflug entschieden. Aber ich hier ging es nur um einen Transport – nicht um eine Grüppchen Veranstaltung – das kann man dann mal machen. :)
Das ist eine ziemlich einmalige Gelegenheit: wir wurden direkt ab Schiff mit einer Fähre abgeholt und mit sensationellem Blick auf die Freiheitsstatue und natürlich auch auf die Skyline von Manhattan gefahren – und auch am späteren Abend wieder abgeholt. Das war schon sehr, sehr toll.

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Jeder, der diese Möglichkeit hatte, zu fotografieren, hat vermutlich – so wie ich – weit jenseits von 100 oder 150 Bildern aufgenommen. Hier ist die Frage: welche Bilder teilt man mit anderen, ohne durch die Bilderflut komplett auf die Nerven zu fallen?
Ich hab nun diese genommen – für Nachschub wäre für Stunden gesorgt :009:
 

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Heeeschen

Well-Known Member
Wie man schon auf den vorhergehenden Bildern erkennen konnte: wir hatten im Gegensatz zum Beginn der Reise sensationell gutes Wetter – wir hatten traumhafte Sicht. Insofern haben wir richtig geplant, dass wir uns für heute den Besuch des One World Observatory aufgespart haben.

Bekanntermaßen kann man ja leider nur durch die bodentiefen Fenster fotografieren und hat insofern immer Spiegelungen auf den Fotos. Ich darf aber jedem, der noch nicht dort oben gewesen ist, versichern, dass auch ein Bild ohne Spiegelungen das Erlebnis nicht wiedergeben könnte – es war der absolute Wahnsinn. :006:
Und selbst mein lieber Mann, der zum einen (wie ich) von Höhenangst geplagt ist und dem zum anderen weder Hochhäuser noch Megacities jeglicher Art Begeisterungsstürme abringen, war wirklich geflasht.
Allein die Fahrt mit dem Fahrstuhl nach oben und die Präsentation vor dem ersten Blick auf die Stadt - wer da keine Tränen im Knopfloch hat – ich weiß es auch nicht…

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Heeeschen

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Natürlich haben wir am Fuß des One World Trade Center nahe der Wache am Ground Zero in dem berühmten Pub noch ein Bier getrunken und auf die vielen vielen Devotionalien der Feuerwehrmänner und Polizisten aus den gesamten Vereinigten Staaten und aller Welt geschaut. Auch hier kann man sich nicht der Beklemmung und des Gefühls der Trauer erwehren.
Wir waren zwar alle seinerzeit, glücklicherweise, weit weg vom Geschehen – aber irgendwie waren wir doch gezwungen, dabei zu sein, und das fühlt man heute noch ganz deutlich im Herzen. Nicht nur - aber doch vor allem an solchen Orten wie hier.


Später ging es dann zurück aufs Schiff für den letzten Abend und die letzte Nacht – und am nächsten Morgen ging es dann auch für uns zurück nach Deutschland.

Ein Fazit zu unserer Reise möchte ich in einem separaten Post geben, der also noch folgt.
 

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