Umbuchung des Rückfluges durch die Fluggesellschaft (TAP)

simplyKay

Member
Und genau da ist der springende Punkt, hätten die (LH) das tun müssen?..................

Kann ich nicht wirklich sagen. Die TAP hätte sich kümmern müssen. Im Sinne des Kunden, der für seine Flüge viel Geld bezahlt hat, sollte sich das Serviceteam von Miles&More zumindest der Sache annehmen. Soweit ich es verstanden habe, war dann das Team der Lufthansa nur für die Buchungen zuständig. Sicherlich wird es Verträge geben, die letztendlich auch die Zuständigkeiten regeln.

VG Kay
 

Airwulf

Well-Known Member
Moderator
Kann ich nicht wirklich sagen. Die TAP hätte sich kümmern müssen. Im Sinne des Kunden, der für seine Flüge viel Geld bezahlt hat, sollte sich das Serviceteam von Miles&More zumindest der Sache annehmen. Soweit ich es verstanden habe, war dann das Team der Lufthansa nur für die Buchungen zuständig. Sicherlich wird es Verträge geben, die letztendlich auch die Zuständigkeiten regeln.

VG Kay

Leider nein.
Hier ist M&M in der Pflicht.
Kein Ticket-Agent einer Airline packt ein Award-Ticket freiwillig an.
Bei Irregs natürlich,aber in diesem Fall hat M&M alle Fäden in der Hand.

Das Fatale an der Sache ist,man kommt bei der telefonischen Hotline in irgendeinem Callcenter(wie ich dieses Wort hasse :wuerg:) aus.
Und das kann überall in der Welt sein.
Glaubt ja nicht,wenn ihr Lufthansa anruft,das ihr in D gelandet seit.
Und das gilt auch für M&M.

Diese Agents werden nach Fällen bezahlt.
Also,schnelle Lösung und dann den nächsten Anruf.

Individuelle Beratung kann so nicht erfolgen.

Deshalb wundert mich dieser Vorgang überhaupt nicht.

Aber alle müssen sparen,deshalb sind die Arbeitsplätze in Callcentern die ersten,die ausgelagert werden.
Ohne Rücksicht auf Verluste(Kunden)

Aber das ist eine Grundsatzdiskussion,welche diesen Thread noch mehr entgleisen lassen würde.

Um nochmal kurz auf die Postings einzugehen.

Ja,ich bin der Meinung,das die schwachen,behinderten,kurz alle welche irgendeine Unterstützung brauchen,
bevorzugt behandelt werden sollten.

Ob das jetzt in allen Lebenslagen(hier Buchung mit Kleinkind) angewandt werden sollte,sei dahingestellt.
Aber dieser Personenkreis hat ja eh schon genug mit sich selbst zu tun.
Trotzdem sollten diese Kunden schon eine gewisse Priorisierung erfahren.(wenn möglich)

Rainer
 

simplyKay

Member
Eigentlich wollte ich es nicht schreiben, aber die Aussage zur Zuständigkeit stammt von einem Anwalt, der auf Fluggastrechte spezialisiert ist. Die Airline möchte natürlich das Award-Ticket nicht anpacken, denn das kostet auch richtig Geld.

Grundsätzlich ist es natürlich für die Airlines nicht gut, wenn sie Kunden so behandeln. Ich musste mir am Telefon einige Äußerungen anhören, die waren für mich kaum zu glauben. Die Drohung uns erst in 14 Tagen zu befördern war noch harmlos. Letztendlich hat mich ein Posting bei Facebook weitergebracht. Zumindest hat dies eine sehr nette Mitarbeiterin eines Callcenters im letzten Telefongespräch so bestätigt.

Es sei noch kurz erwähnt, dass ich zu Beginn mit meinem Posting hier eine Hilfestellung erhalten wollte. Später ging es mir eigentlich darum jemanden in einer ähnlich Situation zu helfen und auch einige nicht ganz richtige Äußerungen aufzuklären.

Übrigens hat unsere Tochter die Flüge erheblich besser überstanden als wir. Meine Frau und ich würden immer wieder in diesem Alter eine derartige Reise mit ihr unternehmen. Auch hat sie sich in Florida sehr wohl gefühlt. Es kommt jedoch immer auf das jeweilige Kind an, dies haben uns auch alle Flugbegleiter so bestätigt. Man kann die Flugbegleiter der Swiss und der Lufthansa nur loben, die wirklich einen tollen Job gemacht haben. Hier wurde die Fluggesellschaft richtig präsentiert und man hat sich als echter Kunde gefühlt.

Ich hoffe, nun fallen nicht wieder einige über mich her, aber was solls...
 
Zuletzt bearbeitet:

capellotti

Well-Known Member
Leider nein.
Hier ist M&M in der Pflicht.
Kein Ticket-Agent einer Airline packt ein Award-Ticket freiwillig an.
Bei Irregs natürlich,aber in diesem Fall hat M&M alle Fäden in der Hand.

Das Fatale an der Sache ist,man kommt bei der telefonischen Hotline in irgendeinem Callcenter(wie ich dieses Wort hasse :wuerg:) aus.
Und das kann überall in der Welt sein.
Glaubt ja nicht,wenn ihr Lufthansa anruft,das ihr in D gelandet seit.
Und das gilt auch für M&M.

Diese Agents werden nach Fällen bezahlt.
Also,schnelle Lösung und dann den nächsten Anruf.

Individuelle Beratung kann so nicht erfolgen.

Deshalb wundert mich dieser Vorgang überhaupt nicht.

Aber alle müssen sparen,deshalb sind die Arbeitsplätze in Callcentern die ersten,die ausgelagert werden.
Ohne Rücksicht auf Verluste(Kunden)

Aber das ist eine Grundsatzdiskussion,welche diesen Thread noch mehr entgleisen lassen würde.

Rainer, Du sprichst mir so aus der Seele! Du weißt ja, das ich vor etlichen Jahren selber in diesem Callcenter gearbeitet habe, allerdings war es da noch LH. Wir dürften diesen exzellenten Service am Sonntagabend- und Nacht selber genießen, als wir versucht haben, über die Internetseite zu buchen. Was wir uns für einen Mist anhören mussten, fachliche Falschaussagen, dreiste Lügen und die Unfähigkeit ein Telefongespräch zu führen. Boah, ich bekomme schon wieder Herzrasen, wenn ich nur daran denke. Wir haben einige Gespräche geführt und es war durchweg eine Katastrophe. Wenn wir damals so gearbeitet hätten, hätten wir uns sehr schnell nach einem neuen Job umsehen können. Ich war echt kurz davor, Dich völlig verzweifelt anzumailen, ob Du mir einen Ansprechpartner nennen kannst, der sich auskennt.
Aber wir kommen hier immer weiter weg vom Thema.

Ich habe damals auch Miles & More- Buchungen gemacht und auch umgebucht. Das ist wirklich nicht immer leicht, passende Ersatzstrecken zu finden. Aber wenn es solche Flugstreichungen gab, konnten wir uns schon auch über einige Regeln hinwegsetzen, da waren unsere Vorgesetzen doch meist recht kulant. Das gibt es bei den heutigen Callcentern wahrscheinlich auch nicht mehr.
 

Airwulf

Well-Known Member
Moderator
Ja Angelika,
damals war Kassel noch ein Lufthansa-Callcenter.
Jetzt kommt man irgendwo in der Welt an einen Agenten,der von tuten und blasen keine Ahnung hat.

Oftmals reichen mir die Kunden ihr Handy und ich spreche mit dem Vollpfosten im Callcenter und höre mir den ganzen Driss an.
Die Aussagen sind manchmal nur peinlich.

Deshalb versuche ich,soweit wie möglich,alles auf dem kleinen Dienstweg zu machen.
Wird zwar nicht gerne gesehen,funktioniert aber.
Man kennt sich und hilft sich.

Rainer



 

capellotti

Well-Known Member
Wir hatten damals schon oft Kunden, die als erstes gefragt haben, wo sie gelandet sind. Es kämen ja immer mehr Callcenter dazu. Wir haben immer noch versucht, auf die Kunden einzugehen. Ich habe oft sehr lange Gespräche geführt und Tickets zusammengebastelt, die auch mal ein komplizierteres Routing hatten. Mir hat das immer viel Spaß gemacht und die Kunden waren zufrieden. Ohne das Hintergrundwissen hätten wir auch jetzt nicht die Tickets, nur blöd, das man im Internet auch nur schwer sich die Strecken zusammen basteln kann. Es geht, ist aber sehr umständlich und technisch hatten wir dann auch noch große Probleme mit der Seite. Zum guten Schluss hatten wir dann eine Dame dran, die etwas mehr Einsatz zeigte und mit Hilfe von ihren Kollegen oder Vorgesetzten eine Lösung gefunden hat und unsere Flüge wieder eingebucht und die Tickets ausgestellt hat, aber das war echt harte Arbeit, dahin zu kommen.
 

Gimp

Well-Known Member
Kann mich da nur an meine letzte Award Buchung erinnern, O-Ton der M&M Mitarbeiters als ich Ihn fragte ob Ich problemlos ein Leg umbuchen könnte ohne das Ticket zu stornieren, "Alles kein Problem, lassen Sie sich nur einen Kompetenten Kollegen geben dann klappt das auch. Hat 3 Anrufe gekostet dann endlich einen gefunden der dazu in der Lage war.
 

simplyKay

Member
Wir mussten natürlich im Vorfeld der Reise auch viele Telefonate führen. Alleine die Sitzplätze zu reservieren war sehr schwierig. "Glücklicherweise" wurden dann im Vorfeld die Flüge mit der TAP 2x umgebucht. Jedes Mal wieder die Telefonate wegen der Sitzplätze... Tja, und letztendlich fliegt man mit der Lufthansa... Nervig...
 

Gimp

Well-Known Member
Wir mussten natürlich im Vorfeld der Reise auch viele Telefonate führen. Alleine die Sitzplätze zu reservieren war sehr schwierig. "Glücklicherweise" wurden dann im Vorfeld die Flüge mit der TAP 2x umgebucht. Jedes Mal wieder die Telefonate wegen der Sitzplätze... Tja, und letztendlich fliegt man mit der Lufthansa... Nervig...

Kenne das Problem, wir waren vorletztes Wochenende in Lissabon, für den Rückflug gab es nur noch Platz in C, das ganze über LH gebucht.
Im Internet konnten die Sitzplätze reserviert werden aber wurden paar Minuten später wieder gelöscht, also LH angerufen die haben es auf TAP geschoben, dann TAP angerufen, dort die Info nicht deren Problem ist ein LH Ticket.....
 

Gimp

Well-Known Member
Definitiv, immer wieder einen Besuch wert, aber nicht nur Lissabon auch andere Orte & Plätze sind sehr schön in Portugal.
 
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